Stadt Halle und Uni wollen Zusammenarbeit verbessern: OB Vogt und Rektorin Becker unterschrieben Maßnahmeplan

Die Stadt Halle (Saale) und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben am Freitagabend einen gemeinsamen Maßnahmenplan für das Studienjahr 2025/2026 unterzeichnet. Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt und Uni-Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker bekräftigten bei der Unterzeichnung ihre Absicht, die Kooperation zwischen Kommune und Hochschule weiter zu intensivieren.
Der Plan baut auf einer bestehenden Kooperationsvereinbarung auf und legt konkrete gemeinsame Projekte fest, um aktuelle Transformationsprozesse in Stadt und Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Dazu gehören unter anderem ein interdisziplinärer Workshop zur Willkommenskultur, das Forschungsprojekt „Mobile-S“ zur Bewegungsförderung älterer Menschen, die Entwicklung eines Klimamesskonzepts sowie die Stärkung der Museumsnacht Halle-Leipzig. Auch die Positionierung Halles als zentraler Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort in den Bereichen digitale Pflege und Gesundheit ist ein zentrales Ziel.
Studierende als Impulsgeber für Stadtentwicklung
Mit aktuell rund 19.000 eingeschriebenen Studierenden im Wintersemester 2023/24 bleibt die Martin-Luther-Universität eine der größten Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Trotz eines landesweiten Rückgangs der Studierendenzahlen zeigt sich die MLU in ihrer Entwicklung stabil. Besonders gefragt sind weiterhin Studiengänge wie Psychologie – allein dort bewarben sich über 1.300 Interessierte auf nur 50 Plätze.
Die Bedeutung junger Menschen für Halle reicht jedoch weit über die Hochschule hinaus. Studierende tragen wesentlich zur kulturellen Vielfalt, zum Innovationsklima und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt bei. Die Stadtverwaltung betont in diesem Zusammenhang immer wieder die Rolle junger Menschen bei der Gestaltung Halles als lebenswerte, offene und zukunftsorientierte Stadt. Studien wie die Hallesche Kinder- und Jugendstudie liefern wertvolle Impulse für entsprechende kommunale Maßnahmen.
Gemeinsame Vision für die Zukunft
Mit dem Maßnahmenplan für 2025/2026 setzen Stadt und Universität ein deutliches Zeichen: Halle (Saale) will sich weiterhin als attraktiver Wissenschaftsstandort und lebenswerter Raum für junge Menschen positionieren – mit ihnen und für sie.
Psst, aber das alles war bereits geplant auf Arbeitsebene.
Wäre ja auch schlimm, wenn nicht! Dafür gibt es die – sonst wäre es Trumpismus. Aber am Ende müssen dann die Chefs ran, dafür sind sie gewählt, finale Kontrolle. Die öff. Untschrift ist nur PR.
über 1.300 Interessierte auf nur 50 Plätze…. Mal im Handwerk nachfragen? Überfall werden händeringend Auszubildende gesucht!
Fürs Handwerk reichen auch Anlernkräfte und die brauchen kein abgeschlossenes Studium.
Erstens hat niemand gesagt, dass die erst studieren sollen, bevor sie ins Handwerk gehen. 🤦♀️ Und zweitens erzählst du – wie immer – Schwachsinn von wegen „Anlernkräfte“. Anlernkräfte haben nicht dein Haus gebaut, dein Bad gefliest, deine Wohnung tapeziert oder deine vom Staat subventionierte Wärmepumpe hergestellt und eingebaut.
„Besonders gefragt sind weiterhin Studiengänge wie Psychologie – allein dort bewarben sich über 1.300 Interessierte auf nur 50 Plätze.“
Gleichzeitig fehlen in Deutschland viele Psychologen und psychologische Psychotherapeuten. Die MLU sollte dringend die Zahl der Studienplätze erhöhen.
Und Psychiater fehlen!!! Sonst hättest du schon längst einen Termin. Und mit deinem Post etwas weiter oben hast du jetzt also deine nächste Gruppe definiert, die du beleidigen willst: die Handwerker.
… Transformationsprozesse in Stadt und Gesellschaft aktiv mitzugestalten…
Soso, die Gesellschaft auf Willkommenskultur transformieren. Das macht doch schon das Bürgergeld.
Hübsches Bild. Wann unterschreibt er mit seiner EKG-Kurve ?
Förderung des Handwerks wäre nötiger und wichtiger als das Auffrischen sowieso schon vorhandener Kontake und Kooperationen. Der nette Herr Vogt – unser Dealmaker