Stadt Halle will mehrere Altstadtstraßen sanieren

Die Stadt Halle (Saale) will mehrere Straßen in der Altstadt sanieren. Neben der Oleariusstraße sollen auch die davon abgehenden Nebenstraßen Kleine Klausstraße, Graseweg, Salzstraße und Flutgasse erneuert werden.
Die Straßen seien wichtige räumliche Verbindungen zwischen Domplatz/Neuer Residenz, Händelhaus und Markplatz und somit von Bedeutung für den Fußgänger- und Radverkehr als auch für das touristische Wegenetz in der westlichen Altstadt, so die Stadt. Wann genau gebaut wird, ist noch unklar. Die Stadt sucht zunächst Planungsunternehmen, die eine Bauplanung aufstellen.
Die Straßen seien laut Stadtratsbeschluss Priorität A. “Dies bedeutet, dass die Umsetzung der Straßensanierung für das Erreichen der Sanierungsziele unabdingbar ist. Die Maßnahme ist eine Investition in die städtebauliche Sanierung der Altstadt, die seit 1995 ein förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet ist.”
Es geht aber nicht nur um die Fahrbahn. Teilweise werden auch die Straßenachsen verändert, um so mehr Bäume anpflanzen zu können. Eine Sanierung der Hochbeete in der Großen Klausstraße ist vorgesehen.In der Salzstraße sinkd die Parkplätze derzeit noch längst zur Straße angeordnet. Künftig wird es parallel zur Straße sein – wodurch natürlich weniger Autos dorthin passen. Die freigewordene Fläche soll es ermöglichen, entlang der Plattenbauten Grünflächen anzulegen.
Man schaue sich weit schlimmer beschaffene Straßen im Paulus- und Mühlwegviertel an, um zu erkennen, dass hier nur etwas Kulisse in der Innenstadt geschaffen werden soll.
Das sehe ich auch so, vor allem im Paulusviertel ist es schon arg schlimm, hier müsste schon seit Jahren mal etwas getan werden. Die Straßen in der Altstadt sind für hallesche Verhältnisse recht solide, aber vermutlich wollen die Stadträte und der Bürgermeister sich mal wieder ein Prestigeprojekt gönnen.
Autos raus aus dem Paulusviertel (bzw. nur auf Privatgrundstücke), dann halten die Straßen auch länger und sehen besser aus.
10010110,
ich habe bereits einen Stellplatz auf dem Hinterhof hier, das ist im Paulusviertel bei manchen Häusern möglich. Meines Erachtens müsste man einfach ein paar große Parkhäuser im Paulusviertel bauen, statt Menschen mit Autos zu vertreiben.
Und das normale PKW die Straßen demolieren, ist völlig übertrieben. Das Straßenpflaster im Paulusviertel wie zum Beispiel in der Herderstraße stammt noch Zeiten des letzten Kaisers. Solange ist da schon nichts mehr gemacht worden. Das auf den PKW-Verkehr zu schieben, ist einfach nur billig.
Mobilität einschränken zu wollen, damit die Straßen besser aussehen, mag für Menschen ohne berufliche Tätigkeit in Ordnung sein, für Angehörige der Leistungsgesellschaft ist es das jedoch nicht.
PaulusPaule stilisiert sich als Angehöriger einer Leistungsgesellschaft, schafft es aber nicht mit dem Fahrrad zum Job – so wäre er wenigstens mit dem Dynamo produktiv.
HomeOffice scheint auch nicht drin zu sein also wohl doch nur Hiwi im Handyladen.
Auto Auto über alles blökten sie.
kann man sich die Wohnung nach Standort, Größe, Kosten,… suchen.
Wer unbedingt einen Parkplatz braucht, sucht sich halt eine Wohnung mit Tiefgarage, wenn man sich das nicht leisten kannst, dann eben neben einem großen Parkplatz.
👍👍👍
In Anbetracht der Klimakrise sollte das Paulusviertel als letztes dran kommen. Eher sollten die Straßen da ganz weg. Ökologischer Ackerbau wäre dort ganz nach dem Geschmack der Mehrheit
Ist der Bewegungsbereich der Stadträte und teilweise deren Wohnbereich. Der Wege und Straßenbereich in anderen Stadtteilen ist stellenweise Kriminell und müsste gesperrt werden wegen der Unfallgefahr für Fußgänger und Radfahrer, vor allem bei Nacht. Das ist Verletzung der Sorgfallspflicht liebe Stadt. Ein tiefes Loch brauchte 3 Jahre zur Reparatur. Dies ist kein Einzelfall.
Wieso bloß im Paulusviertel. Hat sich der Stadtrat mal die Straßen und Fußwege in Ammendorf angeschaut. Schlaglöcher auf den Straßen die zum Slalom fahren aufregen. Die Fußwege genauso kaputt. Lauter Gehwegplatten vielfach zerbrochen. Gerade der Schulweg vorbei am Fussballplatz ist sehr mitgenommen. Interessiert aber keinen.
Ach ne, Geld ist doch in Hülle und Fülle vorhanden, nun fangt doch endlich an!
,,Künftig wird es parallel zur Straße sein – wodurch natürlich weniger Autos dorthin passen.“
Alles klar …..🙈
Grün… ja, man müßte es als Stadt dann auch pflegen…gießen etc…
Keine der genannten Straßen ist irgendwie desolat. Warum saniert man nicht endlich die Adam-Kuckhoff-Straße oder die Emil-Abderhalden-Straße? Das Fahren auf diesen Straßen als Fahrradfahrer kostet mindestens jährlich zwei Zähne.
Ich habe noch friedlich spielen können im Paulusviertel. Bin echt traurig.
Was ist aus meinem Halle nur geworden?
Mehrere gleich? Na da übernehmen die sich aber
Laurentiusstr. Und Kreuzung Hermannstr. (Ampel zur Bernburger) Sind in einem sehr schlechten Zustand.
Das letzte Stück zwischen Graseweghaus und Marktplatz neben der Touri-Info ist wegen Kopfsteinpflaster und kaputten Gehwegen so richtig scheiße, wenn man jemand im Rollstuhl schiebt. Bitte hier anfangen.
Die anderen genannten Straßenabschnitte sehen zwar nicht schick aus, sind aber kein dringendes Problem. Da gibt es weit schlimmere Straßen/Fußwege in Halle.
Eine Querungsmöglichkeit zwischen Domplatz und Neuer Residenz mit abgesenkten Bordsteinen und glatter Oberfläche auf der Domstraße an mehreren Stelle wäre schön.
потёмкинская деревня- Potemkinsche Dörfer- sagt man russisch dazu!
Damit Touristen gleich sehen, wie schön Halle ist.
Wo kommt übrigens das Geld dafür herß Ich denke, mir hamm keens?
Es kommt nicht von dir. Du kassierst ja nur.
Du weißt, dass die Häuser in der Altstadt bewohnt sind? Die meisten Bewohner dieser Häuser im erwerbsfähigen Alter sind Nettozahler. Also das komplette Gegenteil von dir.
Sollen die Straßen richtig saniert werden, oder werden diese Straßen nur geflickt ?
Ist den „Machern“ im Rat und der Verwaltung dieser Stadt eigentlich bekannt, dass auch Mötzlich und Tornau zu ihrem Verantwortungsbereich gehören?
Eine Besichtigung dieser Teile ihrer Kulturhauptstadt wäre jedenfalls auch mal empfehlenswert
Ich vermute mal, dort wohnt ein Stadtrat oder irgendein Verwaltungsfuzzi.
Sonst werden in Halle solche Strassen niemals und nirgends saniert
Die Altstadt ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil.
Die Straßen der Altstadt sind, bezogen auf die Einwohnerdichte, die am seltensten sanierten…