Stadtelternvertretung aus Halle unterstützt Initiative „Jedes Kind zählt“ und Petition an den Bundestag

Die Initiative „Jedes Kind zählt“ hat eine Petition an den Deutschen Bundestag gestellt und bekommt Unterstützung von der Stadtelternvertretung aus Halle (Saale). Die Petition sich für eine Stärkung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland durch die Einführung bundesweiter Qualitätsstandards ein.
“Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, diese wichtige Petition zu unterzeichnen und sich gemeinsam für eine gerechtere Bildung einzusetzen”, heißt es von der Stadtelternvertretung, dem Elterngremium aller halleschen Kitas. “Ihre Unterstützung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Zukunft unserer Kinder und damit unserer Gesellschaft nachhaltig zu verbessern.”
Die Petition fordert:
Erweiterung der Stellenprofile in Kitas:
- Jede Kindertagesstätte sollte mindestens eine zusätzliche spezialisierte Stelle erhalten, um gezielt Bereiche wie Sprachförderung und Inklusion zu stärken.
- Einführung verbindlicher Mindeststandards für Personal: Es müssen klare Vorgaben für den Personalbedarf festgelegt werden, um sicherzustellen, dass genügend Fachkräfte für die angemessene Betreuung und Förderung der Kinder zur Verfügung stehen.
- Verstärkung von Praxis- und Fachberatung: Die Qualität der frühkindlichen Bildung soll durch eine intensivere Praxis- und Fachberatung weiter gesteigert werden.
- Ausreichend Kita-Plätze für jedes Kind: Jedes Kind hat Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte oder Kindertagespflege. Der Ausbau der Kapazitäten muss vorangetrieben werden, um diesem Bedarf gerecht zu werden.
Zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_05/_03/Petition_167142.html
Die Stadtelternvertretung fordert das? Waren das nicht diejenigen, die vehement dagegen waren, dass die Eltern den Kitas zusätzliches Geld für solche verbesserungen zur Verfügung stellen konnten?
https://dubisthalle.de/57-millionen-euro-fuer-die-stadtkasse-soll-es-bringen-stadtelternvertretung-protestiert-gegen-plaene-der-stadt-zur-erhoehung-der-kita-gebuehren-um-27-prozent
Fordern kann man viel… Wo es herkommt, ist egal.
Das Geld soll nur für die Konsolidierung des Haushalts verwendet werden und kommt nicht den KiTas oder Kindern zugute.
„Jedes Kind zählt“
Dazu 👇
„Bundeswehr in Deutschland
–
Wieder mehr junge Deutsche sollen Militärdienst leisten“
Quelle: SRF
Wichtiger sind frühzeitige Tests der Kinder auf Sprach- und ( leider inzwischen auch) Sozial-Kompetenz. Wer durchfällt sollte zwingend zur Vorschule mit Sprachunterricht gehen müssen, ggf. auf Kosten der Eltern ( ja, auch zwangsweise, es geht bei manchen Eltern nicht anders und den Kindern muss eine Zukunft gegeben werden). Dann können die Schulen auch wieder etwas anspruchsvoller werden, vielleicht schafft man sogar wieder ein Durchschnittsniveau von früher – na man darf ja mal träumen – besser als AfD oder Linksgrün wählen.