Stadthäuser im Parkviertel: 42 barrierefreie Wohnungen entstehen – 13 Mio. Euro werden investiert
Der Name „Parkviertel“, des neu entstehenden Wohnquartiers der BWG Halle-Merseburg e. G., ist nicht nur eine werbewirksame Formulierung, sondern steht für das Konzept und den Anspruch der Genossenschaft an ein modernes und wegweisendes Wohnen.
Nach der Fertigstellung des Hochhauses in der Bugenhagenstr. 16 wurde im März dieses Jahres der zweite Bauabschnitt begonnen. Mit dem Neubau der BWG Halle-Merseburg e. G. entstehen bis Ende 2022 drei moderne Stadthäuser mit insgesamt 42 barrierefreien Wohnungen in Halles Süden, mit einem Bauvolumen von rund 13 Mio. €.
Das Wohnumfeld spielt eine ähnlich wichtige Rolle, wie das Wohnen in den Stadthäusern selbst. Ziel ist es, eine grüne und ruhige Siedlung zu schaffen, mit viel Qualität in der Gestaltung der Freianlagen. Hierbei spielt das offene und natürlich belüftete Parkdeck eine wichtige Rolle. Denn hierdurch ist oberirdisch praktisch kein Fahrzeugverkehr vorhanden. Auch ist das Parkdeck bereits mit allen infrastrukturellen Medien ausgerüstet, um E-Ladesäulen zu installieren.
Sowohl das äußere Erscheinungsbild der Stadthäuser, als auch die wechselnden Grundrisse, führen den Ansatz fort, den die BWG bei der aufwendigen Sanierung des ehemaligen Bürohochhauses begonnen hat. Durch diese bautechnisch herausfordernde Herangehensweise unterscheidet sich das Projekt von vielen heutigen Neubauprojekten, bei denen immer wieder gleiche Grundrisse aufeinandergestapelt werden.
Die zukünftigen Mieter können bereits in der Planungsphase viele Aspekte der zukünftigen Wohnungen mitgestalten. So gibt es unterschiedliche Bodenbeläge und Verlegearten sowie verschiedene Wandfarben. Die Barrierefreiheit, die bei allen Neubauprojekten der BWG Standard ist, hört im Parkviertel nicht bei an de Wohnungstüre auf. Auch die Freianlagen und die Anbindung des Garagendecks sind in das Konzept mit einbezogen.
Jetzt wird der hässliche Büro Klotz auch noch zugebaut – perverse Vorstellungen vom „schönen Wohnen“ sind das. Wenn sie wenigstens ihre Blechpanzer nicht verstecken würden, wäre es ein abgerundetes Konzept.
Der hässliche Klotz steht da schon 40 Jahre. Wo warst du bisher?
„Der hässliche Klotz“ sind chicke Wohnungen und die neuen Hütten sind nur max. 4 Etagen in ausreichender Entfernung. Zudem war von Beginn klar, dass dort Wohnungen hinkommen.
Allerdings werden die Preise wohl saftig werden und irgendwo zwischen 11 und 13 Euro liegen.
Schöner Wohnen für Besserverdiener.
Hässlicher Wohnen für Besserverdiener.
Der Entwurf sah anders aus:
https://dubisthalle.de/wp-content/uploads/2016/04/bwg1.jpg
Mach doch.
Das Teil steht doch schon und sieht 1:1 so aus!
Dann putz dir mal die Brille. Dieses alte Spiel „Finde … Unterschiede“ bewältigen meist schon 5jährige Kinder, könntest du also auch schaffen.
Da kann man auch gleich nach Halle-Neustadt ziehen.
Wäre es nicht sinnvoller die bestehenden Plattenbauten zu sanieren? Es gibt genügend leere Wohnungen. Wenn die Plattenbauten saniert, größere Balkone einbaut, Fahrstuhl ergänzt, die grüne Umfeld verschönert, kann man auch viel daraus machen.
Der einzige dort befindliche Plattenbau WURDE saniert. Balkone sind dran, Fahrstuhl war schon drin, wurde aber auch erneuert und Grün im Umfeld ist auch schon angelegt. Es IST schon viel daraus gemacht worden und wird auch weiterhin gemacht.
„und Grün im Umfeld ist auch schon angelegt.“
Alles was da nenneswert Grün ist, sind die Altbestände auf anderen Grundstücken daneben.
Auf dem Grundstück, wo das Haus steht, steht … das Haus.
Wieder einmal wird das eigene Grundstück maximal mit Vermietungsfläche zubetoniert und profitiert ausschließlich vom Grün auf anderen Grundstücken. Sowas gehört untersagt, für jede neugebaute Wohneinheit müsste 1 Baum gepflanzt werden.
Wo wurde da was zubetoniert? Das Haus steht da schon viele Jahrzehnte. Gegenüber ist ein riesiger Park. Links und rechts stehen Bäume. Wovon redest du?
Es geht generell um Halle. Wenn es in Neustadt genügend Wohnungen gibt, dann braucht man nicht in anderen Stadtteilen von Halle neue Wohnungen bauen, sondern sollte lieber die Qualität der Wohnungen in HaNeu verbessern. Es gibt genügend Scheiben die leerstehen.
Marzahn ist auch noch viel frei.
Jetzt sag nicht, du willst nicht in Marzahn wohnen, sondern lieber in Halle. Ist das selbe Prinzip.
Verstehe das ganze Gemecker hier nicht. Das Gebäude entspricht doch ganz den Forderungen der Grünen. Mehrgeschossig, Schaffung von Stellplätzen im nicht öffentlichen Raum, Vorbereitung von Ladesäulen, Grünflächen, Freianlagen. Vergibt man Bauflächen für EFH, wird auch geflennt.
Das ganze abfällige Genörgel an Halle-Neustadt erklärt sich mir auch nicht. Dort gibt es wesentlich mehr Grünflächen und Spielplätze als in Innen- und Altstadt. Es ist wesentlich freizügiger gebaut worden. Aber wer enge dunkle Gassen mag, bitte. Ob ein mehrgeschossiges Haus nun 1975 erbaut wurde oder 1850 spielt doch in der Wohnung eher eine untergeordnete Rolle. Ach nein, im Neubau gibt’s ja trockene Keller, schimmelfreie Wohnungen und Licht, da das Haus gegenüber mehr als 10m entfernt steht. Nein, nicht überall in Ha-Neu leben Migranten und Assoziale (bevor das Argument gleich um die Ecke kommt). Es gibt da sehr schöne und ruhige Ecken. Genauso wie in der Altstadt nicht überall der studierte und supersoziale Bürger anzutreffen ist. Aber egal. Jeder nach seiner Facon. Nur dieses ständige Stigmatisieren bestimmter Stadtteile nervt.
„…und Licht, da das Haus gegenüber mehr als 10m entfernt steht.“
Das ist durchaus nicht so, guck dir mal die vier Neubauklötze neben dem ehemaligen Speichergebäude in der Hafenstraße an, da sind die Fassaden teilweise nur etwas über 5 Meter voneinander entfernt.
Wohl wahr. Aber die zählen ja nun wirklich nicht zum viel gescholtenen Neustädter Plattenbau.
Erst werden die ganzen Platten nach der Wende abgerissen und nach 30 Jahren wieder neue aufgebaut. Verbrecher, diese!!!!
Wohnraum musste ja schließlich zuerst künstlich verknappt werden. Jetzt kann man neu bauen und die Mieten anziehen. Marktwirtschaft.
Wo werden neue Platten aufgebaut??
Die Schule am Holzplatz z.B.
Das ist ein Verbrechen?
Schon mal drin gewesen?
Modulhäuser gibt es auch aus Holz.
Alter Schwede, ein Gejammer hier. Hätte die Gießerei von KSB stehen bleiben sollen?
Grün dort? Seit 100 Jahren nicht und nach Abriss nur zugeschüttet. Da gibt es keinen qm Muttererde.
Die neuen Hütten werden nicht so eng und so hoch. Und das Hochhaus ist völlig neu gemacht.
Und es sieht faktisch so aus wie auf dem Bild!
Falsch, hier ist wohl sehr viel Grün. Außerdem haben sich hier auf dem gesamten Wiesengebiet, was dort entstanden ist, viele Feldhasen angesiedelt, die eigentlich unter Artenschutz stehen. Aber das interessiert nicht mal den BUND . Eigentlich schade so ein Areal zuzubetonieren. Mehr grün tät Halle eher gut, aber nur Nepp zählt.
Feldhase und Rotwild. Vereinzelte Bisonherden wurden auch gesichtet. Eigentlich ideal, um Auerochsen und Mammut wieder anzusiedeln.
Aber erstmal in den Paulanergarten…