Stadtrat soll Aktuelle Stunde zum Thema Demokratieförderung und Klimaschutz abhalten – Grund ist die Verwaltungsreform von OB Vogt

Das könnte dich auch interessieren …

14 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    Ein Aufschrei von denen, die es immer noch nicht überwunden haben, das Herr Geier eben nicht OB geworden ist! Der tolle Herr Paulsen wurde eben Frau Brederlow unterstellt und ist nicht mehr im Sichtfeld des Herrn Geier. Die Demokratie ist genauso wenig abgeschafft wie Klimaschutz, nur der Name hat sich geändert. Das kann man alles auf Halle.de nachlesen, aber die, die so laut schreien wollen eben Aufmerksamkeit. Eine aktuelle Stunde deswegen einzufordern ist unwichtig, wichtig ist der Haushalt und da muss eben bei „geliebten“ Förderprojekten, die der liebe Herr Paulsen so gerne ins Leben gerufen hat, eingespart werden. Herr Paulsen kann eben nicht mehr direkt tätig werden, sondern muss das von Frau Brederlow gegenzeichnen lassen.

  2. Ralf sagt:

    Wir leben in einem DEMOKRATISCHEN Land, das muss nun nicht an jeder Stelle expliziet erwähnt werden.

  3. die SPD wieder mal sagt:

    Wundert sich angesichts solch weltfremder Ansinnen noch jemand, dass die SPD – formally known as „Arbeiterpartei“ – nur noch 16% aller Stimmen bundesweit erhält? Und das auch nur, weil die Generation 80+ die zu 75% wählt, weil die denken, Helmut Schmidt kommt als Kanzler zurück.

    • Thomas sagt:

      Können Sie denn sagen, seit wann die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist?

      • Antwort sagt:

        Das ist sie schon eine Weile nicht mehr. Die Kandidaten für öffentliche Ämter sind Berufspolitiker von Kindesbeinen, Verzeihung, Abschluss (oder auch nicht) von geisteswissenschaftlichen Studiengängen. Keine Spur von Schlossern, Elektrikern etc.. Die ertragen das Gerede von Herrn Eigendorf nicht. Zumindest ist es nach den Wahlen offensichtlich, dass in den “ Arbeitervierteln“ andere Parteien die Mehrheit hatten, sogar deutlich. Das würde von in der praktischen Welt erfahrenen Politikern nicht einfach ignoriert werden.

        • Fred sagt:

          Das Gerede vom Herrn Keindorf, Handwerker(?) ist gleichfalls nicht erträglich… Zum Anderen sollte man für bestimmte Ämter auch geistige Größe haben, frei Sprechen und eine Rede schreiben können, analytisch denken können, etc. Lernt man übrigens im Studium, wenn man sich am Riemen reißt. Und warum bewerben sich Schlosser, Elektriker, Mechaniker und Müllwerker nicht für öffentliche Ämter oder als Politiker? DAS ist die zu beantwortende FRAGE!

      • Seit 1959. Godesberger Programm.

  4. Emmi sagt:

    Alte Zöpfe werden abgeschnitten und Filz entwirrt. Warum ist die SPD gegen neue Entwicklungen?

  5. 10010110 sagt:

    Das fängt ja schonmal gut an. Wir haben noch sechs Jahre und 11 Monate vor uns.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wir haben noch sechs Jahre und 11 Monate vor uns.“

      10010110,

      haben Sie etwa schon so eine Art Kalender gebastelt, mit dem Sie die Tage bis zu Vogts Abgang runterzählen? 🙂

      Aber ich kann Sie auch beim Thema Alexander Vogt verstehen. Mit ihm als OB steht Halle noch richtig Ärger ins Haus. Dafür wird sein gewaltiges Ego schon noch sorgen. Leider.

      • Der Alte Fritz sagt:

        Der einzige hier mit einem gewaltigen Ego bist doch du. Auch wenn dies nur deine komplette Unfähigkeit übertünchen soll.
        Zu jedem Thema gequillter Schwachsinn, auch dies muss man können. Glückwunsch

  6. Paul Zeltbrand sagt:

    Eine Umstrukturierung ist natürlich nicht gleich eine Reform….m

  7. Querulanten sagt:

    Liebe SPD! Ihr könnt euch euren Klimaschutz an den Hut stecken !

  8. SPD = ? sagt:

    Verzweifelt klammert sich Herr Eigendorf an den letzten Strohhalm: Er versucht nun, Vogt als „Wiegand 2.0“ zu etikettieren – wohl in der Hoffnung, damit endlich die Rolle zu finden, die ihm bislang verwehrt blieb: die des ernstzunehmenden Politikers.

    In Sachen Niveau ist das inzwischen unterirdisch – selbst die AfD wirkt da fast schon intellektuell.

    Eigendorf, einst als „Hoffnungsträger“ gefeiert, dann grandios als Bundestagskandidat gescheitert, ist inzwischen wohl eher ein Fall fürs politische Altmetall. Und die SPD? Die hat die OB-Wahl verloren. Wer so krachend scheitert, sollte vielleicht erst mal intern klären, was man eigentlich noch erreichen will – außer peinliche Schlagzeilen.

    • Oh sagt:

      „… Vogt als „Wiegand 2.0“ zu etikettieren…“ Nicht nur Eigendorf. Die Müller hat das schon sehr sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, schon VOR Amtsantritt. Deren Ablehnung des neuen OB ist genauso groß wie die des alten. Das sieht ein Blinder! Wir dürfen uns auf ein erneutes Spielchen „freuen“, wie die Linken aus Prinzip gegen alles schießen, was Vogt macht. Ich schwöre es euch, die nächsten 7 Jahre werden lustig, wenn die sich nicht zusammenraufen. Ob das Ergebnis der Wahl passt oder nicht, es ist nun mal so. Wenn Halle nur einen einzigen Schritt weiterkommen will, dürfen persönliche Abneigungen keine Rolle spielen! Ansonsten: Gute Nacht Halle.

      • Ah sagt:

        Wenn dieses Prinzip die politische Haltung ist, dann gehört sich das so für eine Partei. Was hat es mit persönlichen Abneigungen zu tun, wenn man Demokratieförderung und Klimaschutz nicht zurückfahren will?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Und die SPD? Die hat die OB-Wahl verloren.“

      Das lag aber im Wesentlichen an der Bundes-SPD. Da kann man Egbert Geier keinen Vorwurf machen, denn der ist einen SPD-Politiker ganz in Ordnung.

      „Eigendorf, einst als „Hoffnungsträger“ gefeiert, dann grandios als Bundestagskandidat gescheitert, ist inzwischen wohl eher ein Fall fürs politische Altmetall.“

      Bei Eric Eigendorf hatte ich in der Vergangenheit immer wieder den Eindruck, dass er wie selbstverständlich davon ausging, Karamba Diaby politisch beerben zu können. Er sah sich quasi als sein Nachfolger im Bundestag schon automatisch gesetzt und vergaß dabei, dass man eine Wahl auch gewinnen muss.

      Eric Eigendorf hat beruflich und politisch nicht viel vorzuweisen, daran ändert auch sein nassforsches Auftreten nichts.

      • Pressesprecher sagt:

        Da unterscheidet er sich allerdings auch nicht von dir, dumme Kommentare und auch nassforsches Auftreten gepaart mit Unkenntnis der realen Arbeitswelt sind dir doch auch eigen.

  9. Fritzekahn sagt:

    Vielleicht sollten wir mal 531 Fragen ans Rathaus richten, liebe Hallenser, Stoff gebe es genug.
    Die Querelen hören einfach nicht auf seitdem Geier einen neuen Chef hat. Wer in Halle anpackt hat es beim Stadtrat vergeigt wenn es nicht in dessen Sinne ist. So wird das nix liebe Stadt Halle.
    531 Fragen weigert sich aber die SPD grundsätzlich der CDU zu beantworten, wäre hier wohl nicht anders oder ?

  10. Bürger für Halle sagt:

    Die Organisationsverfügung zur Verwaltungsreform ist in der Tat kritikwürdig, werden doch die wichtigsten Themen – ich denke, die sind bekannt – untergeordnet aufgeführt. Das scheinen so einige Kommentarverfasser nicht begriffen zu haben. Der Protest ist also auf jeden Fall mehr als berechtigt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.