Stadtrats-Kritik an Qualität von Veranstaltungen auf dem Markt: Citygemeinschaft will sich “nicht mehr von Freizeitpolitikern” anfahren lassen

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33 Antworten

  1. Tom Koch sagt:

    Gut gebrüllt, Löwe.

  2. Mmmh 🤔 sagt:

    …An einem Wochenende kommen halb so viele wie bei der Oper im gesamten Jahr…und die Oper bekommt 84 Millionen dafür !?

    • Mmmh, lecker sagt:

      Vielleicht sollte man in der Oper Kräppelchen und gebrannte Mandeln verkaufen.

    • probier nochmal sagt:

      Nein.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ich sage ja schon lange, dass die Steuergeld-Finanzierung von Hobbies (Oper, Fußball etc.) beendet werden soll, solange die öffentliche Infrastruktur (Straßen, Schulen etc.) Marode ist. Aber damit nicht genug, dann werden Veranstaltern, die Geld ins Stadtsäckel bringen auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen. Ja, die Qualität der Buden könnte besser sein. Aber hat Halle das Publikum dafür? Ich fänd eine Austernbar von Gosch-Sylt super, aber da würden die Grünen ja auch meckern.

  3. soso sagt:

    „Wir machen das alle ehrenamtlich“
    Also die Freizeitveranstalter akzeptieren keine Kritik von demokratisch gewählten „Freizeitpolitikern“.
    Die Bezeichnung finde ich eh merkwürdig. Sonst wird gerne beklagt, dass „Berufspolitiker“ keine Ahnung von der Praxis hätten. Man dreht es sich so hin, wie man es braucht.

    • Texas sagt:

      Hier dreht niemand etwas. Hier versteht nur jemand den Unterschied zwischen einem Stadtrat und einem Abgeordneten im Bundestag oder Landtag nicht…..

    • BürgerS sagt:

      Dreht man eben nicht. 50.000 ja Stimmen zu Ostermarkt und Lichterfest. Das was einfällt sind Leitlinien. Wie wäre es vor Ort die Händler anzusprechen und ggf. finanzielle Unterstützung zu 50 % der notwendigen Instandsetzungen zu geben oder 1 Jahr Standgebühr erlassen. Es ist immer nur ein Abfordern und keine Förderung. Ich erwarte wirtschaftfreundliche Bedingungen für das Wenige, das es in Halle noch gibt.

      • Umgeschaut sagt:

        Da müßte man auch eine haushaltstitel dafür haben und Mittel, die man ohnehin nicht hat, dafür einstellen. Oder eine Bürgersteuer erheben; 10€ pro Bürger sind mal fix fast 2,5 Millionen…

  4. Jesus sagt:

    An die Citygemeinschaft. Ihr habt die Wahl. Geht einfach zur Wahl,vielleicht fliegen dann ein paar Parteien aus dem Rathaus die euch ausbremsen. Habt Mut. Sprach nicht unser BK vom Zeitenwandel? Oder doch wieder vergessen?🤔😇

  5. OMG sagt:

    Citygemeinschaft auch so ein überflüssiger Verein.

    • Umgeschaut sagt:

      Du meinst, „die Stadt“ könnte solche veranstaltungen auich selbst organisieren? Ahja… denn man to.

      • FDP-Lover sagt:

        OMG glaubt noch an den Staat als Unternehmer, hat aus der DDR nichts gelernt. Wird sicher ein Super-Erfolg so ein links-grün städtisch organisiertes veganes antifachistisches Osterfest auf Steuerzahlerkosten ( denn tragen wird es sich nicht.)

  6. Hubert sagt:

    Solange die einbetonierte Scheußlichkeit in Form eines Herzens neben dem Händeldenkmal mitten auf dem Markt steht, ist es eigentlich egal, was drumherum noch dazu gestellt wird.

  7. Pauli sagt:

    Also Freizeitveranstalter kritisieren Freizeitpolitiker, die die Qualität von Veranstaltungen , die die Freizeitveranstalter veranstalten, kritisieren. LOL

  8. Los geht's sagt:

    Die Citygemeinschaft sollte einfach mal nichts mehr veranstalten und alles mal die Stadt machen lassen… bei dem Stadtrat…

  9. BESORGTER Hallenser sagt:

    Guter Artikel von Enrico!Würde im MDR nicht vorkommen?In Halle fehlt vorne und hinten eine ordentliche Führung!Der OB Wiegand war auf dem richtigen Weg und musste durch rote Intrigen weg. Wenn man mal auf YouTube die Stadtratssitzung anschaut, sehnt man sich nach der Vergangenheit mit TV Halle zurück. Heute wird stundenlang sinnlose Debatten über Reißzwecken schattenspender und Straßenbahn verschwendet.Und die Probleme in dieser Stadt grenzen an unzumutbaren. BÖLLBERGER WEG. UND MERSEBURGER STR.werden zu Dauerbaustellen. SCHLAGLÖCHER scheinen keinen zu Interessieren. Die Bürgerfragestunden werden zur Vertröstung schriftlich nachgereicht. Ohne z.B.den super organisierten W.Fleischer, wäre alles noch schlimmer, in der Innenstadt, das Lichterfest war bombe!Unsere Gäste aus NRW waren begeistert vom Feuerwerk und dem Moderator auf der Feuerwehrleiter .Was die Stadt mit dem Laternenfest geleistet hat war das schlimmste in der Geschichte der Stadt. Ich hoffe nach der Kommunalwahl und Wiederkehr des OB Wiegand kommt wieder Ordnung in unsere schöne Stadt zurück!!!

  10. So einfach ist das. sagt:

    Ein Schlagabtausch um die Marktqualität, die oft einer optischen Folter gleicht.

  11. Anregungen suchen sagt:

    Vielleicht könnte man ja zur Abwechslung mal über den Tellerrand schauen und sich Anregungen von gut gestalteten Märkten in anderen Städten holen. Ja, leider prangt das rote Kitschherz mit dem peinlichen Spruch (abgewandelter Titel einer alten TV-Serie über Berlin) immer noch mitten auf dem Marktplatz.

  12. Huibu sagt:

    Ich kann der Citygemeinschaft nur zustimmen. Hobbypolitiker äußern sich zu Aktionen der privaten Wirtschaft. Ich dachte in Deutschland existiert ein freies Unternehmertum. Vielleicht haben wir bald die Planwirtschaft wieder.

  13. traurige hallesche Wahrheit sagt:

    Ja, wenn die Dummen fleißig werden, ist es zu spät.
    Unsere genialen Stadträte können nichts, aber wissen alles besser.
    Das Dumme ist, überall wo diese Genies sich eingemischt haben, endete es im Fiasko.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Unsere genialen Stadträte können nichts, aber wissen alles besser.“

      Es gibt durchaus gute und solide Stadträte, nur sind die leider in der Unterzahl. Das Problem sind mit Steuergeldern alimentierte Schwätzerinnen wie Ines Brock und Dörte Jacobi.

  14. Entchen sagt:

    Ich stimme jedem Satz dem „BESORGTER Hallenser“ voll zu! Es entwickelt sich in allen Bereichen der Stadt absolut nicht vorwärts, stattdessen wird über das Zukunftszentrum diskutiert, welches absolut fehl am Platz ist und das Geld wahrlich für wichtige Dinge absolut notwendiger wäre.

    • t-haas sagt:

      Zukunftszentrum, falls du das noch nicht verinnerlicht hast, ist eine Bundesaufgabe, weil Bundeseinrichtung.
      das solltest du 50 mal niederschreiben, daß du es begreifst.

  15. Udo sagt:

    Genau so ist es. Sagt endlich mal den sogenannten Politiker die Meinung. Die denken sowieso nur an ihre Kohle Ende des Monats.

  16. Paul Zeltbrand sagt:

    Lalleke und Fleischer haben nicht den kulturellen Hintergrund, die Kritik des Stadtrats zu verstehen. Wenn die Besucherzahlen dieser Veranstaltungen gut sind, dann wird damit das Problem deutlich, welches die Stadt hat. Der suspendiert OB hat einen nicht unerheblichen Anteil an dieser Sitiation.

    • didi sagt:

      Was wollen Sie eigentlich sagen?
      Lalleke und Fleischer sind zu dumm um zu begreifen was die Grünen wollen?
      Gute Besucherzahlen sind ein Problem für die jeweilige Veranstaltung?
      Schuld an allem ist Herr Wiegand?
      Sie sollten einmal zur Kenntnis nehmen:
      Veranstaltungen welche von der City-Gemeinschaft organisiert werden dienen der Belebung der Altstadt und sind nicht als Befriedung der Vorstellungen der Grünen gedacht.
      Wenn die Grünen eine solche Veranstaltung wollen dann sollen sie diese organisieren. Dann werden wir sehen ob diese Veranstaltung von den Hallensern angenommen wird.

      • Paul Zeltbrand sagt:

        So würde ich es nicht sagen. Den Herrschaften, inkl. Herrn Dr. Wiegand, fehlt anscheinend die kulturelle Erziehung, um diese Kritik richtig zu verstehen. Das muss nicht zwangsläufig mit mangelnder Intelligenz zusammenhängen.

        • Pressesprecher sagt:

          bei Onkel bernd stand immer nur (sein) Sport im Focus. Mit Kultur hatte er es nicht so. Bei den Händel-Festspielen hat er geglänzt, wie auch bei Jugend-musiziert: mit Abwesenheit… Läßt tief blicken.

    • 10010110 sagt:

      Ich stimme dir zu. Man muss sich entscheiden, ob man billige und niveaulose Massenbespaßung oder niveauvolle Unterhaltung bieten will, und die City-Gemeinschaft hat sich leider für letzteres entschieden, weil sie nicht den kulturellen Horizont haben, es besser zu machen. Da wundert es mich nicht, dass sie sich jetzt vom Stadtrat auf den Schlips getreten fühlen.

      Vor allem das „Salzfest“ und das „Lichterfest“ sind unnötige Konsumveranstaltungen, die irgendwelche Sachen inszenieren („Lichterfee“? Was soll der Quatsch?), um einen Vorwand zu finden, diese Feste zu veranstalten. Letztendlich gibt es gar keinen Grund, irgendwas zu feiern, es geht nur darum, Leute zum Konsum zu locken. Und das ist der Knackpunkt, an dem sich die Geister scheiden.

  17. Elfriede sagt:

    Was eigentlich ist aus dem Super-Projekt von meinem lieben Onkel Bernd geworden, Hä? Das war doch sooo schlön! 🙂
    Nischt?
    Na, denn wars woh ooch nich so schlön. 🙂