Stadtratsantrag: Halle soll „Countdown-Ampeln“ prüfen – damit weniger Fußgänger bei Rot gehen

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Keine Antworten

  1. Emmi sagt:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass deswegen weniger bei Rot die Straße queren. Meistens wird doch eh auf das Handy geschaut

  2. Stoppt Hirnerwärmung sagt:

    Ünnutze Geldverschwendung! Jeder Treffer von Rotlichtsündern zählt. Dummen Menschen braucht niemand.

  3. Hauptsache abgewählt sagt:

    Eine Satirepartei reicht doch wohl im Stadtrat.

  4. Ampel sagt:

    Finde ich ne super Idee!

  5. X sagt:

    Wie wärs mit Countdown-Ampeln für den Autoverkehr?

  6. Horch und Guck sagt:

    Wäre doch schön zu sehen, wie Halles Fußgängerampeln von 300 runterzählen.

  7. E sagt:

    Countdowns im Sinne von „wenn du jetzt noch nicht auf der Straße bist, schaffst du es nicht mehr bei grün“ sind in Japan weit verbreitet und gerade für Menschen, die nicht mal eben das Tempo erhöhen können, sehr hilfreich.

  8. Die Ölv 11 sagt:

    Rot ist Rot.
    Fertig aus.
    Kein Geld für so einen Quatsch.
    Stellt lieber regelmäßig an gewissen Ampeln in Neustadt zivile Polizisten hin die, diejenigen die bei Rot weiter laufen diese sofort abkassieren. Das spricht sich rum und bringt garantiert Wirkung. Das verhindert vielleicht auch Unfälle mit Straßenbahnen.

  9. Bloß nicht Hauptsache Halle sagt:

    Und wieder glänzt Hauptsache Halle mit sinnfreien Anträgen die Millionen kosten und nichts bringen.

  10. PaulusHallenser sagt:

    Der Vorschlag mit diesen Countdown-Ampeln ist wirklich klasse. Ich denke, mit solchen Anlagen werden die Menschen eher bereit sein, mal ein bisschen länger an der Ampel zu warten.

    • Deutschland verblödet sagt:

      @PaulusHallenser wäre ja auch zu viel verlangt sich an Verkehrsregeln zu halten. Einfach Strafen verdoppeln und konsequent durchsetzen.

      • Allwetterradler sagt:

        Die Strafen sollten gekoppelt werden an das Gewicht und die Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers – DAS wäre konsequent.

        • bin gespannt sagt:

          Ein dicker Radfahrer zahlt mehr, wenn er über eine rote Ampel fährt als ein dünner?

          Das wäre glaube nicht fair.

          • Radfahrer sagt:

            Der bei Rot fahrende Fahrer eines dicken SUV sollte mehr bezahlen, weil sein Fehlverhalten eine weitaus größere Gefährdung darstellt.

          • Bin gespannt sagt:

            Ach so.

            Wäre dann aber bei Rad und Roller Fahrern die selbe Logik anzuwenden?

            E Bike plus 125 KG Typ 150KG
            Roller plus 55 KG Puppe 70Kg

            Macht für den Fußgänger sicher einen Unterschied die 80 kg unterschied.

    • Horch und Guck sagt:

      PaulusHallenser, überlass die Satire doch Parteien, die sich darauf verstehen.

  11. Fat Tony sagt:

    Vor dem Reichstag wäre ein guter Standort, um zu sehen wie lange wir die „Ampel“ noch ertragen müssen.

  12. CHRISTIAN sagt:

    Sehr geil … unbedingt machen. Im Ausland gang und gebe.

  13. M sagt:

    Das Problem ist eher, dass man als Fußgänger, obwohl man den Bedarf per Druckknopf angemeldet hat, fast überall noch ewig warten muss, auch dort, wo die Straße längst frei ist. Das ist Diskriminierung der Fußgänger, also läuft man auch bei rot, nachdem man sich davon überzeugt hat, dass man nicht gefährdet wird. Man sollte das dann auch mal anders herum prktizieren, zum Beispiel am Leipziger Turm: Fußgänger haben Dauergrün und die Autofahrer müssen anhalten, aussteigen und aufs Knöpfchen drücken. Dann bekommen sie nach einer gewissen Wartezeit und einer Lücke im Fußgängerverkehr auch kurz grün. Das wäre mal gerecht!

    • Frodo sagt:

      Hat was mit der gesetzlichen Grundlage einer Räumzeit zu tun. Sonst drückst du und ein Kraftfahrer hat keine zeit mehr zum ausreichenden Bremsen

    • Frau L. sagt:

      Finde ich auch. Diese Bettel-Ampeln sollte es ausschließlich für den motorisierten Idividualverkehr geben. Die Fortbewegung zu Fuß ist die natürlichste und umweltschonendste Fortbewegungsart und sollte präferiert werden.

  14. Zukunft der Demokratie sagt:

    Das in die Jahre gekommene Ampelregelungen in Städten auf den umweltpolitischen Prüfstand gehören, steht nicht nur für kommunale Verkehrsplaner seit längerer Zeit auf der Nachhaltig-Agenda.
    Inwiefern die Countdown Ampeln schon von der Zukunft überholt wurden, allerdings auch!
    Zumindest wird die geplante Investitionen nicht nur in Berlin von mehreren Verbänden bereits sehr kritisch hinterfragt!
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/millioneninvestition-trotz-unklaren-nutzens-ab-2024-sollen-alle-2100-berliner-ampeln-einen-fussganger-countdown-bekommen-9974067.html

    In Halle hat man leider nie Geld für die Zukunft (Zukunftsprojekte), außer natürlich für das bundes-politisch verordnete und finanzierte Zukunftszentrum!
    Wenn man die kommunalpolitische Entwicklung zwischen Halle und Leipzig der vergangenen 33 Jahre vergleicht, was war und ist wohl der entscheidende Unterschied?
    Die trauen sich, suchen die richtigen Partner und gestalten dann einfach Zukunft!
    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/intelligente-ampel-ki-regelt-verkehr-100.html

    • Allwetterradler sagt:

      Danke für den Link zum Tagesspiegel.

      „…Ampeln sind laut Stimpel „Hochrisikoorte“. Im Jahr 2021 kamen in Deutschland an Ampeln 1278 Menschen durch Fahrerinnen und Fahrer zu Schaden, denen „fehlerhaftes Verhalten gegenüber Fußgängern“ nachgewiesen wurde, meldet das Statistische Bundesamt. All diese 1278 Menschen waren bei Grün gegangen. Es verunglückten nur 686 Menschen, die bei Rot gegangen waren…“

      DAS ist das eigentliche Problem, nicht Fußgänger, die auf Sicht bei Rot gehen.

    • Malte sagt:

      DAs Zukunftszentrum wird, entgegen deiner Einlassung, nicht von der Stadt, sondern komplett vom Bundeshaushalt bezahlt… Von daher ist dein Kommentar so eben Quatsch

  15. Umgeschaut sagt:

    Wenn mir die Wartezeit zu lang erscheint, gehe ich eben ein paar Meter weiter ohne Ampel über die Straße

  16. Rentner sagt:

    Count-Down-Ampeln gabs, zumindest vor Jahrzehnten, in der damaligen Sowjetunion. Da gab’s aber auch GAIs, also staatliche Autoinspektionen, vor den Städten, die wohl nicht jeden reingelassen haben.