Stadtratsfraktion Hauptsache Halle bemängelt fehlende Transparenz und unseriöse Finanzierung beim Umbau des Riebeckplatzes: „Nur der Verkehrsinfarkt ist sicher“

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58 Antworten

  1. Bernd sagt:

    Wenn die beiden Brücken für den Autoverkehr gesperrt werden , schafft man sich einen schönen Engpass.
    Und fürs Klima bringt es auch null Mehrwert.
    Egbert gib bitte dein Amt ab, du schadest der Stadt Halle immens.

    • Hurra Deutschland sagt:

      Halleist überall beschmiert u. verrottet an allen Ecken – das kann man nicht übersehen , wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht – aber für ein Wahnsinnsprojekt , den neuen, politisch korrekten “ Palast der Republik “ – Zukunftszentrum deutsche Einheit u. europäische Transformation genannt , ist der Stadtverwaltung nichts zu teuer u. kein Wahnsinn wahnsinnig genug.

      • Hallenser sagt:

        Ihr seit wirklich armselig. Dieses unterbemittelte Denken ist schon nervig. Da werden andere Städte für innovative Entwicklung bewundert und hier äußern sich Pseudofachleute, dass ja der Autoverkehr nicht mehr funktionieren würde.

        Diese Diskussion gab es auch bei der merseburger Str. mit dem Bau der überbreiten Fahrbahn im Norden der Merseburger Str.

        Was gab es für Horrorszenarien, was alle nicht geht, Staus ohne Ende, hohe Unfallgefahr usw. Und? Nichts, gar nichts ist aus diesen Prophezeiungen übrig geblieben!

        Natürlich bedarf es der Fortschreibung anderer Alternativen, Verbesserung des ÖPNV, Verbesserung der Umgehung von HAlle, also zügige Fertigstellung des Rings, Ausbau der Außenumfahrung usw.

        Übrigens Pseudo „Bernd“, der echte Bernd hätte nicht anders entschieden!

        Der Riebeckplatz ist nach dem letzten Umbau eigentlich das häßlichste Objekt in Halle, fußgänger- und fahrradfahrerunfreundlich, immer mit Autos zugedröhnt, architektonisch häßlich wie die Nacht. Herr R. Halle hat den vor 60 Jahren jetzt auch nicht den großen Wurf geleistet, wenn es um die Achitektur des gesamten Platzes geht.

        Zudem so wenig Grün habe ich selten in anderen Städten gesehen, ein „Wunderwerk“ aus Beton.

  2. Joachim Euther sagt:

    Das ist eine bemerkenswerte Pressemitteilung einer Fraktion, die es nur gibt, weil eine Person diese wollte: Dr. Bernd Wiegand. Wiegand wiederum konnte es nicht verknusen, dass der Zuschlag für das Zukunftszentrum an Halle in der Abwesenheit von Wiegand passiert ist. Wiegand wiederum reklamiert den Erfolg aber für sich und seiner Arbeit. Auch Wiegand hätte der mit dem Zuschlag einhergehen Weiterplanung des Riebeckplatzes seine Zustimmung gegeben. Insofern ist die Pressemitteilung von Hauptsache Halle entweder nicht glaubwürdig – oder aber (auch das ist denkbar) – hat sich Hauptsache Halle innerlich von Wiegand losgesagt… was angesichts der Entwicklung um Wiegand nicht verwundern kann… den Wiegand ist politisch eine Lame Duck…

    • 👋 sagt:

      Eine weitere Möglichkeit: du redest Unsinn.

      Ich bin für die weitere Möglichkeit.

    • Borniertheit blockiert Hirn sagt:

      Er ist ein totes Pferd , vom dem man absteigen sollte u. nicht nur eine lahme Ente.

    • Emmi sagt:

      @Herr Euther, was ist das für ein Bullshit.
      Gesunder Menschenverstand würde ihnen gut tun. Fragen sie mal die Bürger zum Riebeckplatz. Warum muss dieser umgebaut werden, wo er doch funktioniert.
      Die Steuergelder werden für ein unsinnigen Umbau verpulvert. Die Bürger wurden belogen über den Standort des Zentrums. Alle anderen nötigen Baumaßnahmen der Stadt bleiben auf der Strecke.

  3. Die vorletzte Generation sagt:

    Was wäre denn an einem Verkehrsinfarkt schlimm? Er führt doch nur dazu, dass einige egoistische Arschlöcher endlich mal aufwachen, dass es so nicht weitergehen kann. Und ja, es ist nach wie vor Klimawandel. Begreift aber eine populistische Fraktion nicht, ganz im Stile der AfD agiert.

    • Hallenser sagt:

      Korrekt!

      Das ist wie bei der Einbürgerungsvariantenvorschlag der AfD, nur „Blutsdeutsche“ dürfen eingebürgert werden.
      Na da können die AfD-ler nur hoffen, nicht zu erkranken, da sehe es nämlich sehr gruselig mit Personal aus in KH.

      Die sind so etwas von Vorgestern.

  4. winter sagt:

    Die Brücken müssen bleiben der Verkehr wird doch nicht weniger aber das Chaos was geschaffen wird nimmt zu. So ein beklopptes Zukunftszentrum für so eine Summe brauchen wir doch nicht. Dieses Geld würde an anderer Stelle mehr bringen wie Straßen Reparaturen egal ob Straße oder Fußweg.

    • eingeschneit sagt:

      „…egal ob Straße oder Fußweg.“ aber wehe, es fängt jemand an irgendwas mit Fahrradwegen zu machen!

  5. PaulusHallenser sagt:

    Ich hätte nie gedacht, dass ich der Fraktion Hauptsache Halle mal zu 100% zustimme. Hier haben sie eindeutig recht.

  6. Paul sagt:

    Vielleicht sollte man Andreas Wels mal nach Pontevedra in Spanien einladen. Das Problem ist dass Halle keine Autofeindliche Stadt ist, sondern eher eine Fußgängerfeindliche und Fahrradfeindliche Stadt ist.

    • Emmi sagt:

      Hallo Paul, du bist Fußgänger oder Radler? Bist doch gut unterwegs. Leben und leben lassen bitteschön

      • Radfahrer sagt:

        Emmi, wenn man keine Ahnung hat. Der Riebeckplatz ist für Fußgänger und Radfahrer keine bequeme, sichere Infrastruktur und das Gegenteil eines städtischen Platzes – Aufenthaltsqualität geht gegen Null. Der Riebeckplatz hat den Charme eines Autobahnknotenpunkts.

        • Brummt brumm sagt:

          Du sollst ja auch nicht als Fahrradfahrer auf der Autoebene fahren sondern unten bei der Bahn. Und da wurden doch blühende Landschaften äh… Läden und Geschäfte versprochen von deinen gewählten Stadträten… wenn es dir da nicht gefällt fahr doch einfach weiter. Einen Späti gibt’s auch woanders zum Bier holen. Wir Autofahrer auf der Ebene oben müssen diese Elend da unten nicht sehen. Für uns ist es nur wichtig schnell von A nach B zu kommen.

  7. Kevin S. sagt:

    Wieso sollte ein „Zukunftszentrum“ das einkaufen in der Stadt fördern? Die Wege von Laden zu Laden sind weiterhin weit. Es gibt keine Parkplätze, für mein Lastenfahrrad 🙂 ich kann nur schwer einen Preisvergleich machen, da es eben nur einen (in Zahlen 1) Elektromarkt gibt. Die Verkäufer sind kaum besser quallifiziert als ich und kennen sich null (in Zahlen 0) aus.
    Lebensmittel kaufe ich bei mir vor der Haustür. Bekleidung brauch ich nicht jeden Tag. Was sollte mich in die Innenstadt locken bzw warum sollte mich ein nichts verkaufendes für das Einkaufsverhalten belangloses Gebäude da bringen?
    Spezialitäten Läden, sind zb Dinge die eine Innenstadt von einer anderen Unterscheiden. Haben wir ja erfolgreich vertrieben…

  8. Wien 3000 sagt:

    Wer von „autofeindlicher Planung“ spricht ist an einem ernsthaften und konstruktiven Dialog über die Verkehrspolitik nicht interessiert. Es geht der Fraktion offensichtlich nur um eine einseitige Verkehrspolitik für das Auto. Das Auto ist nicht das einzige Verkehrsmittel in der Stadt. Die geäußerte Sorge um Radwege- oder Kitaausbau wirkt daher eher vorgeschoben. Der Autoverkehr wird am Riebeckplatz auch nach dem Umbau noch viel Platz einnehmen und eine Hauptrolle spielen. Die zwei Spuren auf den Brücken am Riebeckplatz machen den Kohl auch nicht Fett, und der meiste Verkehr wird ohnehin über den Ring abgewickelt. Der Umbau sorgt dafür, dass der Riebeckplatz wieder Aufenthaltsqualität bekommt und nicht nur als Verkehrsdrehscheibe genutzt wird.

    • Heringstorte sagt:

      Die Fraktion Hauptsache Unsinn nimmt sich allenfalls noch selbst ernst. Seit ihr einst geliebter Herrscher im Untergrund verschwunden ist, versucht sie sich krampfhaft zu profilieren.

    • Emmi sagt:

      Seit 2 Jahren ist die Merseburger Straße nicht durchgängig befahrbar. Diese Variante mal bedacht? Was du schreibst ist einseitig betrachtet und egoistisch. Halle hat nun mal sehr viele Pendler um zur Arbeit zu kommen. Auf Öffentliche kannan sich nicht verlassen…..zu viel Ausfall und keine Pünktlichkeit

      • Wien 3000 sagt:

        Ich nutze regelmäßig und oft die Tram und komme meist pünktlich zum Ziel, ohne besonders früh los zu müssen. Plötzliche Störungen treten meist durch Unfälle auf der Strecke (oft mit Beteiligung des Autoverkehrs) oder technische Deffekte auf. Meine Linien (9 und 10) sind meist pünktlich und zuverlässig unterwegs.
        Das einzige Problem in den letzten Jahren waren die Ausfälle bei der Linie 16, aber wirklich problematisch waren die nicht. Zumindest die Straßenbahn ist recht zuverlässig.

        • Anna B. sagt:

          Ich stimme Ihnen zu. Als regelmäßige Nutzerin der Tram – auch über den Riebeckplatz, Richtung Merseburger – komme ich immer pünktlich an, außer ein PKW blockt oder rammt mal wieder eine Straßenbahn. Der Nachteil der Öffis ist allerdings, dass zu Spitzenzeiten die Bahnen vollgestopft sind.

      • : sagt:

        Emmi-Ente du gehörst doch nicht zu den hart arbeitenden und produktiven Menschen. Ist toll so eine Sozial Hängematte nicht wahr. Tipp: Nicht soviel über Sachen aufregen die dich nicht betreffen, sonst bekommst du noch ein Herzkasper.

  9. S.k. sagt:

    Halle Saale macht sich selbst kaputt.
    Katastrophe

  10. 10010110 sagt:

    Oahr, kriege ich schon wieder einen Hals, wenn ich diesen Stuss lese! 😡

    Wenn die Hallenser aus der Presse von den Plänen zur Umgestaltung des Riebeckplatzes erfahren, bleibt das Verständnis dafür auf der Strecke.

    Woher sollen sie denn sonst davon erfahren? Soll die Stadtverwaltung bei jedem Bürger persönlich vorstellig werden und das Projekt erläutern, damit sich auch jeder mitgenommen fühlt? 🙄

    Welche Folgen hat die Transformation des Platzes für die Verkehrssituation in der Stadt? In den kommenden Jahren ist der Verkehrsinfarkt mit all seinen negativen Auswirkungen ein Szenario, auf das wir uns mit Sicherheit einstellen müssen.

    Immer und immer wieder wird das Totschlagargument „Verkehrsinfarkt“ aus der Mottenkiste gekramt, wenn irgendwo eine Reduktion der Kapazität einer Straße im Raum steht. Und Studie um Studie sowie die einfache Beobachtung der Realität bei ähnlichen Vorhaben kommen immer wieder zu dem Schluss, dass der Infarkt nicht nur ausbleibt, sondern dass der Autoverkehr sich insgesamt verringert, wenn städtische Durchgangsstraßen entfernt werden.

    Es wurde ja nun schon von der Stadt vorgelegt, dass die Osttangente eine Umgehungsfunktion und noch Kapazität frei hat und dass der Rest des ohnehin nur noch spärlichen Verkehrs über die Brücken auch auf der Ebene 0 stattfinden kann. Die paar Hanseln machen den Kohl nun wirklich nicht fett.

    Dann kommt noch der oben erwähnte Effekt, dass Leute sich von vorn herein Alternativen überlegen (z. B. gar nicht erst mit dem Auto zu fahren), wenn das Autofahren über den Platz nicht mehr so bequem ist, was für eine zusätzliche Entlastung sorgt. Da fragt man sich wirklich mit welcher „Sicherheit“ die zu dem Schluss kommen, dass ein Verkehrsinfarkt imminent ist. Wo sind die Studien, die diese Behauptung stützen?

    Ich sehe hier eine autofeindliche Entscheidung vom Bürgermeister […], die den in einem Bürgerentscheid deutlich hervorgebrachten Willen gegen eine weitestgehend autofreie Innenstadt erneut konterkariert.

    Erstens gibt es in Halle einen Unterschied zwischen Innenstadt und Altstadt. Eine autofreie Innenstadt stand niemals zur Debatte, hier wird schamlos auf populistische Weise die Terminologie vermischt, um mehr Dramatik zu erzeugen. Und zweitens muss man sich schon fragen, was für eine Stadt man eigentlich will. Soll die Stadt für Autos da sein oder für Menschen (als technisch weitgehend unverstärkte Individuen)? Dass die von „autofeindlich“ reden, zeigt doch schon den völlig verblendeten Blick auf das Leben in der Stadt.

    Ich sehe die Gefahr, dass andere, dringende Projekte nicht mehr realisiert werden, wenn der Riebeckplatz mit den vorgelegten Kosten umgestaltet wird. Die Sanierung von Kitas, Schulen, Spielplätzen und Sporteinrichtungen sowie der Bau neuer Radwege stünde vor dem Aus.

    Eine weitere populistische und unbelegte Behauptung, die hier in den Raum geworfen wird. Jetzt werden auf einmal Sozial- und Bildungsausgaben gegen Verkehrsausgaben ausgespielt. Komischerweise hat man diese Argumente nicht gehört, als es um den unnötigen vierstreifigen Ausbau der Merseburger Straße ging. Man hört das auch nicht, wenn’s um den viel teureren Bau der A 143 geht (ich weiß, ist eine andere Tasche, aus der das Geld kommt, aber trotzdem könnte man ja im Grundsatz kritisieren, dass dafür das Geld für Kindergärten und Schulen fehlt – wird aber nicht gemacht).

    ‚Allerdings müssen solche Projekte in geordnete Bahnen gelenkt und offen und ehrlich propagiert werden. Der Stadtrat sollte deshalb keine Persilscheine ausstellen, sondern konkrete Fragen stellen sowie ehrliche Antworten verlangen und erhalten‘, bekräftigt Andreas Wels abschließend.

    Ich sehe keine Intransparenz in der bisherigen Kommunikation de Stadtverwaltung. Es wurde klar kommuniziert, was geplant ist, und es wurde mit Studien und Zahlen untermauert. Diese Lüge von der Intransparenz und „unseriösen Finanzierung“ ist eine typische Verzögerungs- und Verhinderungstaktik, genau wie die, immer wieder irgendwelche neuen Konzepte und Beteiligungsverfahren zu verlangen, nur um nichts machen zu müssen.

    Mann, habe ich einen Hals! 😡

    • J. Silberhand sagt:

      les ich jetzt nicht alles

      aber Glückwunsch

      oder tut mir leid was pasirt ist

    • Tom sagt:

      @Nulli: bei deiner Dummheit krieg ich auch nen dicken Hals

    • Emmi sagt:

      Dann nimm deinen Hals und verschwinde. Die Hälfte von deinem Stuss ist einfach falsch.
      Schön bemerkt, die Merseburger Straße ist seit 2 Jahren eine Baustelle und kann nicht durchgängig befahren werden. Daher, Brückennutzung weniger.
      usw, usw

    • Hallenser sagt:

      Alles gelesen und so ist es genau, bis auf die Aussage zur 143. Genau dazu gab es ja schon Streit mit der Europachaussee und alle sind froh, dass diese existiert. Leider zu schmal.

      Zudem kann HH ja immer Anfragen stellen, aktuelle Stunden beantragen, wenn es größeren Redebedarf geben sollte und jeden Monat Akteneinsicht zum Thema beantrgaen, wenn sie meinen, nicht umfänglich informiert zu werden.

      Das ist alles leeres Gerede, um den amtierenden Bürgermeister und die BG schlecht darstellen zu lassen.

      Na 3x darf man raten, aus welcher Ecke das kommt. Es geht HH nicht um die Sache, sondern um die Difamierung der Leitenden im Auftrag eines Dritten.

      Dieser Artikel wäre nicht so geschrieben, wenn BW an der Spitze wäre. Dann würde man das HAndeln der Verwaltung in höchsten Tönen loben und Kritiker als Intriganten beschimpfen.

      Wenn jemand in den Amtsjahren intransparent gearbeitet hat, dann wohl BW! Man erinnere sich an den Verkauf der Grundstücke im Charlottenviertel oder Causa Hüttner, aus der ein Schaden in 6-stelliger Höhe zu erwarten ist.

      Und ich schrieb es auch, die breite der Merseburger Str. war der Aufreger, und der komplette Verkehr in Halle sollte nach Durchsetzung der überbreiten Spur still stehen. Was bleib? Nichts! Genau an dieser Stelle ist auch ohne Baustelle nicht übermäßig viel los. Der Schwerlastverkehr nutzt die Umgehung.

    • Mensch sagt:

      @Nulli ,lassen sie sich behandeln .

  11. Bürger für Halle und Alle sagt:

    Macht ein Bürgerentscheid
    ……..

    wir leben in einem freiheitlichen demokratischen Staat, dass sind die Worte von unseren Bundespräsident Steinmeier.

    • Hallenser sagt:

      Warum forderst du immer nur von anderen, aktiv zu werden?

      Ein Bürgerentscheid kann (und sollte) von Bürgern selbst in Gang gesetzt werden.

      Woran haperts?

    • Bürgerin aus Halle sagt:

      Ich finde es grundsätzlich lobenswert, wenn Menschen sich kommunalpolitisch engagieren. Und da Sie sich als Bürger für ALLE ausgeben… wann initiieren Sie denn Ihren – wie auch immer gearteten – Bürgerentscheid? – Upps, das erfordert wohl doch etwas mehr Denkleistung und Engagement?

  12. Entchen sagt:

    Bei den 67 Millionen wird es sicherlich nicht bleiben bei der ganzen fragwürdigen Planerei. Im Endeffekt verödet die Innenstadt immer mehr und diese Millionen wären dringend für unsere Stadt und vieles mehr gebraucht.

  13. Er sagt:

    Und vor allem, kein Hallenser will das

  14. Ivi sagt:

    Das Problem ist nicht der Riebeckplatz, sondern das man zb. nicht mehr mit den Auto zum Einkaufen kann. Wenn man für ein Parkticket bald 20 Euro zahlt dann fahr ich lieber mit meinen 20 Euro ins Nova da habe ich mehr Auswahl. 🤣
    Und wenn der Riebeckplatz geschlossen wird 😂 sollten wir erstmal die Nebenstraßen fertig bekommen 😂 sonst läuft nix mehr.

    Das „Zukunftszentrum was auch immer“ ist total unnötig, mann sollte die Erreichbarkeit neu überdenken und vielleicht günstige Park Möglichkeiten erschaffen dann würde man sicher auch mal wieder in die Stadt fahren die eigentlich viel näher ist als Nova 😑.

    • 10010110 sagt:

      Eine Stadt ist aber nicht allein ein Einkaufszentrum.

    • Fronsi sagt:

      Dann hast du noch nicht mitbekommen, dass es im Nova auch nicht mehr so läuft. Einkaufen wird heutzutage online gemacht. Da kannst du noch so viele Parkplätze bauen wie du willst. Am besten lieber eine sonderspur für den Amazonfahrer einrichten. Das bringt mehr.

    • Hallenser sagt:

      Die Bürger wollen entspannt im Zentrum sich ohne Auto bewegen, siehe Leipzig! Die haben schon jetzt ein überwiegend autofreies Zentrum und gerade das beliebte Shopping ist dabei wohltuender. Dabei schleppt man weder Kühlschränke noch den Wocheneinkauf rum .

  15. Rene Meinhardt sagt:

    Früher sorgten die Verkehrsplaner dafür, dass dem Verkehr die benötigten Flächen zur Verfügung gestellt wurden. Heute werden Verkehrsflächen ideologieentsprechend umgewidmet, obwohl damit einer Verkehrsart über ihren Bedarf hinaus Fläche zur Verfügung steht. Unter dem Strich führt dies zu mehr und nicht benötigten Verkehrsflächen oder zu mehr Staus mit bekannten Folgen für Umwelt und Klima. Aber man geht wohl davon aus, dass ein Rück-Entwicklungsland im Schlussverkaufsmodus keinen Verkehr mehr braucht – aber eben auch kein Zukunftszentrum.

    • Radfahrer sagt:

      Die Flächen in der Stadt sind begrenzt. Verschiedene Nutzungen konkurrieren, nicht nur der Verkehr – letzterer sollte allenfalls Mittel zum Zweck sein. Wohnen, Wirtschaft, Einkaufen, Arbeiten, Erholung sind die wichtigsten Dinge, die eine Stadt aufbieten muss. Ideologisch ist, sämtliche anderen Nutzungen dem Verkehr, gar noch Durchgangsverkehr, unterzuordnen.

    • Die vorletzte Generation sagt:

      Das Denke von „früher“ hat gerade zum Klimwandel geführt. Auch E-Autos lösen kein Problem auf Dauer, da Ressourcen – auch für Akkus – endlich sind.

    • 10010110 sagt:

      Früher wurden von den Verkehrsplanern genauso ideologisch die Verkehrsflächen zur Verfügung gestellt. Die „autogerechte Stadt“ war damals die Ideologie der Stunde, andere Verkehrsarten als das Auto wurden als minderwertig und höchstens als Freizeitbeschäftigung betrachtet. In der DDR gab es überhaupt nicht so viel Autoverkehr, dass er Plätze wie den Riebeckplatz oder Straßen wie in Halle-Neustadt rechtfertigte. Es war reine Ideologie, dass Straßen von einstigen Lebensräumen, auf denen sogar Kinder spielten (sieh dir mal alte Fotos an), in reine Verkehrsräume für Autos umgewandelt wurden und Fuß- und Radverkehr zunehmend an den Rand gedrängt wurde.

  16. Radfahrer sagt:

    „Dabei ist eine wichtige Frage völlig ungeklärt. Welche Folgen hat die Transformation des Platzes für die Verkehrssituation in der Stadt? In den kommenden Jahren ist der Verkehrsinfarkt mit all seinen negativen Auswirkungen ein Szenario, auf das wir uns mit Sicherheit einstellen müssen.“

    Pure Panikmache. Der Riebeckplatz ist auch ohne die zwei Brücken, deren statische Lebenszeit sich ohnehin dem Ende neigt – denn sonst hätte man diese „leistungsfähige“ Verbindung nicht von zwei auf eine Spur verengt, eine leistungsfähige Kreuzung.

    „Ich sehe hier eine autofeindliche Entscheidung vom Bürgermeister und dem zuständigen Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt, die den in einem Bürgerentscheid deutlich hervorgebrachten Willen gegen eine weitestgehend autofreie Innenstadt erneut konterkariert“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, fest.“

    Warum werden ständige Lügen hier unkommentiert ins Netz gestellt? Der Bürgerentscheid hatte etwas anderes zum Inhalt als Herr Wels hier behauptet.

  17. friedrich sagt:

    Hoffentlich geht die Umgestaltung des Riebeckplatzes auch so zügig voran wie der Umbau der Merseburger Straße und des Böllberger Weges, bei den fehlenden Baukapazitäten und Fachkräften. Freue mich als Fahrradfahrer schon auf die schöne Aussicht von der neuen Fahrradstraße über den Riebeckplatz und die Anbindung derer an die vielen tollen Fahrradwege der Stadt und die Querung des Autoverkehrs am Inter(Maritim)-hotel.

  18. Bubi sagt:

    Die Brücken für den Autoverkehr zu sperren ist der reine Wahnsinn!! Die Verantwortlichen für diesen Mist sollen sich mal früh 6.00 Uhr an den Riebeckplatz stellen und die Autos zählen, die da drüber fahren. Aber da schlafen die ja noch. Wer sich sowas ausdenkt ist sehr weit entfernt von jeglicher Realität. Dieses „Zukunftszentrum“ ist der größte Mist!!

    • 10010110 sagt:

      Die Zahlen alleine sagen nicht viel aus. Vielmehr müsste man jeden, der da drüber fährt, nach der Motivation fragen, also warum er da drüber fährt. Wären die Brücken weg, würden sie sich vermutlich andere Wege suchen (z. B. Osttangente) oder gleich ein anderes Verkehrsmittel nutzen. Die meisten nutzen das Auto nur weil’s bequemer als die vorhandenen Alternativen ist, nicht weil sie gezwungenermaßen drauf angewiesen sind.

    • Fragjanur sagt:

      Sollten sie auch zählen, wer allein mit seinen 2 Tonnen schweren SUV unterwegs ist?

    • Radfahrer sagt:

      Der reinste Wahnsinn? Ich sage dir, was der reinste Wahnsinn ist bzw. war.
      Wahnsinn war, diesen offenen, lebendigen, bewohnten, begrünten Platz, das schöne Eingangstor für alle Reisenden, die aus dem Bahnhof heraustraten, mit Hotels und Gaststätten, und der vom Krieg nahezu unverschont geblieben war, in den 60er Jahren erst in einen gigantischen Bombentrichter und dann in eine Beton- und Straßenverkehrswüste zu verwandeln, die Fußgänger in dunkle Tunnel zu zwingen und vier Überlandstraßen sowie mehrere Hauptstraßen auf einen Kreisverkehr zu zwingen.
      Wahnsinn war auch, diese lebensfeindliche Betonwüste zu „sanieren“, dabei das Primat des Kraftverkehrs noch zu zementieren, die Straßenbahnen auf zeitraubende Umwege zu schicken und die schwächsten Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer) und den stärksten (Straßenbahnen) in so eine Art „Shared Space“ nach der Methode „Rette sich wer kann“ zu zwingen und das wiederum im nur leicht geöffneten „Untergrund“.
      Das Gegenteil von Wahnsinn ist, echte Anstrengungen zu unternehmen, um diesen Platz, der derzeit den „Charme“ eines Autobahnkreuzes hat, wieder lebenswerter für alle zu machen.

      Stellt euch einfach mal vor, jeden Fußgänger und jeden Radfahrer und jeden Straßenbahnfahrgast umgäbe jeweils ein Gehäuse von 4×1,8×1,6 Metern, vielleicht geht auch euch dann mal auf, wo tatsächlich die meisten Menschen unterwegs sind und wie vergleichsweise wenig Platz ihnen eingeräumt wird.

  19. Fronsi sagt:

    Es gibt in Deutschland die Möglichkeit Bundesstraßen für LKW Durchgangsverkehr zu bestimmten Zeiten zu sperren. Dies sollte, sobald die A143 fertig ist, für die Durchfahrt Lkw durch Halle gemacht werden. Dann gibt es auch kein Verkehrskollapps zu den Stoßzeiten.
    Die Hauptsache Halle Menschen haben ein Niveau wie die AFD. Panik machen, alles soll so bleiben wie es ist und die Realität komplett ausblenden. Eigentlich sollte kein Mensch unter 40 für diese egoistischen Boomer noch einen Finger krumm machen.