Zukunftszentrum am Riebeckplatz: mehr Aufenthaltsqualität am “innerstädtischen Autobahnknoten”

Das könnte dich auch interessieren …

94 Antworten

  1. Gegner sagt:

    Aufwand in Millionen Höhe für einen feuchte Traum in dieser kaputten Stadt

    • Tomate sagt:

      Weißer alter Mann ist mal wieder gegen alles. Du hattest früher sogar das Auto vertäufelt weil deine Kutsche ja soviel besser sei.
      Bitte einen Vorschlag wie man in Halle mit der sehr begrenzten Fläche mehr Geld von außen bekommen kann? Wir haben hier keinen Platz um uns ein 1000 ha Intel Gewerbegebiet hinzusetzen.
      Für die Innenstadt ist das Zukunftszentrum die letzte Hoffnung oder da sieht es bald noch schlimmer aus als in der Provinz.

  2. Detlef sagt:

    Besser wäre auch für mehr Sicherheit zu sorgen

    • Anfang sagt:

      Wovor fürchtest du dich besonders dolle?

    • Yvonne sagt:

      Sicherheit ist in dieser Stadt ein Fremdwort. Egal ob Zerstörung in Bruckdorf oder Schlägerei und Überfälle im gesamten Stadtgebiet Mitte, Nord, Süd oder Neustadt. Geld für die Ausrüstung der Polizei ???
      Hauptsache nach außen den Schein wahren was für ein tolle Stadt Halle ist.

      • Alina H. sagt:

        Ausrüstung der Polizei durch die Stadt?
        Bitte besser informieren bevor man sich eine Meinung bildet.

      • Tomate sagt:

        Sicherheit kostet Geld oder warum ist München eine der sichersten Städte?

        • Frodo sagt:

          Nun, weil Bayern vlt. insgesamt finanzstärker ist, und noch dazu München als Großstadt auch noch Landeshauptstadt ist?

        • Blindschleiche sagt:

          München ist statistisch nur deswegen so sicher, weil dort nicht jede Wirtshausschlägerei in den Polizeimeldungen landet.

  3. Bürger für Halle sagt:

    Die geplanten Maßnahmen enthalten durchaus einige positive Aspekte, wie etwas mehr Grün, lassen aber einen Blick in die Zukunft vermissen. Warum wird weiterhin mit dieser Vehemenz am MIV (Auto) festgehalten, wo doch klar ist, dass der Verkehr in den nächsten Jahren mindestens auf ein Drittel schrumpfen muss? Stattdessen wird die Volkmannstraße ausgebaut (Der Autolärm soll also bleiben?), bei Bruckdorf eine „Ortsumgehung “ durch hochsensible Natur geplant. Da zudem gleich von 2 großen Parkhäusern die Rede ist, erinnert das Bauvorhaben stark an die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Frage ist: Können wir uns Fehlentwicklungen in dieser Größenordnung noch leisten? Jetzt müsste dringend in moderne zukunftsfähige und ressourcenschonende Mobilität investiert werden, statt auf Autos (Co2!)und Beton (Co2!), also einseitige, teure Mobilität von Gestern zu setzen. Zugegeben: Das Bauvorhaben würde in einigen Teilbereichen für Entschärfung sorgen, grundsätzlich würde sich so, für die Hallennser*Innen allerdings wenig zum Besseren verändern. Mobilitätswende, wann kommst du?

    • : sagt:

      Sobald etwas in „Beton gegossen“ wird, dauert es minimum 25-30 Jahre bis sich überhaupt was ändert. Alle quaken von Verkehrswende und Städte auf die veränderten Klimabedinungen vorbereiten, aber im Prinzip wird alles so gebaut wie vor 20-30 achwas 40 Jahre. Planung gibt es vorallem in Halle nicht. Hier wird nur von Projekt zu Projekt gedacht.

      • winter sagt:

        Das Geld für diesen Bau können wir gleich in die Saale werfen . So etwas braucht Halle nicht es stehen genug Gebäude leer die sollte man Nutzen und das Geld wesentlich Sinn-voller anlegen.

    • Realität sagt:

      „wo doch klar ist“
      Du verwechselst mal wieder deine Propaganda-Gedankenwelt mit der restlichen Realität.

      • Egal sagt:

        Die „restliche Realität“ kannst Du in ganz Halle wunderbar täglich morgens um acht und nachmittags um vier wahrnehmen, wenn selbst der letzte Dummkopf erkennt, dass diese Stadt so viele Autos, deren Zahl täglich zunimmt, nicht verkraften kann. Dazu muss man kein Raketenwissenschaftler sein.

        • Ironie sagt:

          „dass diese Stadt so viele Autos, deren Zahl täglich zunimmt“

          Du hättest Wissenschaftler werden sollen!

    • MeinAutobleibt sagt:

      Geh du mal weiter schaukeln ich werde mein Auto nicht abgeben!

  4. Hans G. sagt:

    Na hoffentlich wird das Elend in der Stadt bald abgewählt. Wie kann man nur so dumm sein den Verkehrsknoten mit den erwähnten 4 Bundesstraßen, der die (Innen)Stadt nur tangiert, zu beschneiden? Vor allem für eine Radverbindung die kaum genutzt wird?

    Der Verkehr wird entsprechend den Rest der Stadt belasten. Und Halle hat schon viel zu wenig PKW pro Kopf.

    • Spiegelkeller sagt:

      Hallenser haben irgendwas im Kopf – sichtbar am täglichen Autoelend. Das Auto war schon immer eine Behinderung.

    • Tomate sagt:

      Warum soll Halle seinen Verkehr für den Durchfahrtsverkehr. Die Stadt soll in erster Linie für ihre Einwohner sein. Dann muss halt ein LKW Verbot auf diesen Straßen folgen.

      • Malte sagt:

        Nunja, dein Ansinnen in allen Ehren. Aber solang es sich um Bundesstraßen handelt, sind Kommunen damit nur für die Baulast (gg Erstattung) zuständig. Solch rechtliche Hürden kannst du noch nicht mal im Landesmaßstab überwinden. Das ist eindeutig Bundesangelegenheit.

  5. 10010110 sagt:

    Da sind ein paar sehr gute Vorschläge/Ideen dabei. Allein die Erhaltung der Brücken empfinde ich als Makel. Ich habe Zweifel an einer sinnvollen Verbindung für den Fuß- und Fahrradverkehr; die beginnen und enden im Nichts. Um die zu nutzen, müssten Radfahrer und Fußgänger erstmal Umwege nehmen, daher prognostiziere ich geringen Nutzen. Die sollten ganz weg, wir haben eh schon zu viele Hochstraßen.

    • da kommt nichts, wetten? sagt:

      Ohne die Brücken gelingt die sinnvolle Verbindung für den Fußradverkehr(?) und Fahrradverkehr wie? Gibt es da überhaupt eine Abhängigkeit?

      Gern auch ohne die immer sehr bemüht wirkenden sprachlichen Verrenkungen. Das mag dir einfach nicht gelingen. Wähle das Vokabular deinem tatsächlichen Niveau entsprechend.

      • 10010110 sagt:

        Die Brücken werden einfach nicht gebraucht. Der nichtmotorisierte Individualverkehr funktioniert bereits jetzt, es besteht kein Bedarf (außer vielleicht aus Neugier), über diese Brücken zu laufen/fahren. Die Hauptrelationen sind Innenstadt ↔ Hauptbahnhof, Magdeburger Str. ↔ Hauptbahnhof, Merseburger Str. ↔ Innenstadt, gelegentlich will mal jemand aus der Magdeburger in die Merseburger Straße oder andersrum. All diese Verbindungen werden bereits jetzt ohne größere Umwege gewährleistet. Wenn man die Brücken nutzen wollte, dann müsste man einen überflüssigen Schwenk auf selbige machen. Dazu müssten dann auch wieder noch existierende Fahrbahnen überquert werden, und das macht einen solchen Weg für Alltagswege einfach unattraktiv. Und nur damit ein paar Besucher des Zukunftszentrums einmal da drüberspazieren können, muss man diesen Schandfleck nicht erhalten.

        • keine Überraschung soweit sagt:

          Welchen Einfluss haben die Brücken auf die von dir erwähnte Verbindung „für den Fuß- und Fahrradverkehr“? Keine, nehme ich an. Deine Forderung „Die [Hochstraßen] sollten ganz weg“ hat mit der sinnvollen Verbindung „für den Fuß- und Fahrradverkehr“ nichts zu tun. Damit taugt sie allerdings auch nicht als Grund für den Abriss.

          Möchtest du nochmal?

          • 10010110 sagt:

            Wenn ein fehlender Nutzen (und im Gegenteil nur Kosten, z. B. für Instandhaltung) kein Grund für einen Abriss ist, was dann?

          • *seufz* sagt:

            „Allein die Erhaltung der Brücken empfinde ich als Makel. Ich habe Zweifel an einer sinnvollen Verbindung für den Fuß- und Fahrradverkehr“

            Also überhaupt kein Zusammenhang?

        • tja sagt:

          Die Brücken werden als Symbol für die „innovative“ und „transformative“ Nutzung veralteter Bauwerke gebraucht. Man könnte auch sagen, als Dekorations- und Demonstrationsobjekt am Zukunftszentrum.

        • Radfahrer sagt:

          Ich sehe zwar als Radfahrer auch keinen Sinn darin, diese Brücken zu nutzen, aber muss deiner Behauptung widersprechen, dass der Radverkehr am Riebeckplatz gut funktioniert. Nein, die wichtigsten Wegebeziehungen sind mit Umwegen, künstlichen Steigungen, gefährlichen Schienenkreuzungen, zum schmalen bis absurd schmalen Zweirichtungsradwegen und Pseudo-Radinfrastruktur verbunden.

  6. hallescher Verkehrsteilnehmer sagt:

    Der Artikel sollte eigentlich 3 Artikel sein? 1. komische Verkehrsplanung, 2. Umbau von Bahnverbindungen und 3. Energiegewinnung und -verteilung Bitte korrigieren!
    Ich kann es nur immer wieder sagen, solange es keine sinnvolle Verbindung von der A38/B80 zur A9/B100 gibt, wird der gesamte Verkehr aus dem Südwesten (von Halle aus gesehen) nach dem Nordosten (von Halle aus gesehen) über den Riebeckplatz in Halle verlaufen.
    Liebe Planer, ich weiß nicht, wo Ihr so wohnt und arbeitet, aber irgendwelche Rückbauideen funktionieren erst, wenn der oben benannte Verkehr um Halle herum geführt wird.

    • Tomate sagt:

      Warum soll aber die Stadt Halle den Überlandverkehr für den Bund planen? Raus mit den Lkws aus der Stadt und es wäre schön viel Verkehr weg.

    • Bürger für Halle sagt:

      Eigentlich dürfte es so langsam der Letzte verstanden haben, dass mehr Straßen IMMER mehr Verkehr bringen. Dass eine zusätzliche Verkehrsumführung um Halle die Stadt entlasten würde, ist mehrfach widerlegt. Das Gegenteil ist der Fall, wie man jetzt schon an den zusätzlichen Zubringerstraßen etc. sieht.

      • Umgeschaut sagt:

        Jetzt mußt du uns noch erklären, woher die Autos dann kommen. An den Zulassungen wird es nicht liegen…, die Zahl ist relativ konstant

        • Bürger für Halle sagt:

          „Umgeschaut“ Ich muss es nicht „uns“ erklären, viele wissen es. Ein gutes Beispiel ist die Stadt Köln, München oder das Ruhrgebiet mit ihrem Autobahnring. Ergebnis = Dauerstau. Wenn ich Milliarden in einseitige Infrastrultur- wie das Beispiel Staßen und Autobahnen zeigt – stecke, auf der anderen Seite aber Radwege und Bahn schwer vernachlässige, was sollen dann Menschen anderes machen? Die übermäßige Auto-Infrastruktur, die ALLE Steuerzahler mittragen müssen, wird den Menschen ja unfreiwillig aufgezwungen. Wenn die Nebenstrecke der Bahn stillgelegt wird, kann sie nicht mehr benutzt werden. Wenn man die Landschaft mit Autobahnen zupflastert und Landschaft unwiderbringlich zerstört, werden Autobahnen benutzt. Dabei ist klar, dass die Energie niemals für diese Anzahl Autos und LKW reichen wird, dass Böden nicht weiter mit Beton (extremer CO2 Ausstoß) versiegelt werden dürfen. Wir sind von unseren Böden, die z.B. Wald und Flächen für Landwirtschaft bereithalten lebensabhängig. Auf die Droge Auto, die man uns immer wieder hinwirft, können, wollen und müssen wir gerne verzichten. Deshalb muss jetzt endlich begonnen werden, den Verkehr in zukunftssicheren und nachhaltigen Verkehr (ÖPNV, Car-Sharing, Fahrrad – und Fußwege) umzutransformieren. Alles andere gefährdet nicht zuletzt die Demokratie.

          • Umgeschaut sagt:

            Tja, und da hat es Halle nach der Wende vergeigt. Es war genügend Industrie in der Stadt vorhanden, aber mußt alles geschlossen oder in den Saalekreis verlagert werden. Dann wunderte man sich über den damit indizierten Arbeitnehmerverkehr, weil die natürlich ihrer Arbeit folgen mußten… Merkst du was?

      • MeinAuto sagt:

        Dann geh doch schaukeln und lass die anderen in Ruhe

  7. 123 sagt:

    Ist denn nicht noch etwas Platz für einen Flughafen.

  8. Helmut sagt:

    Das Geld wäre an anderen Stellen in dieser kaputten Stadt besser investiert. Aber da kann man sich ja nicht – vollkommen sinnfrei – verewigen, ne? Was für ein Schrott und am Ende kostet alles dreimal so viel, weil wieder jemand bei der Planung geschlampt hat.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Geld gibt es in dem kaputten System im Überfluss, die Verteilung stimmt bloß nicht,

    • Tomate sagt:

      Das Geld soll gar nicht aus der Stadt kommen. Wo ist das Problem wenn Halle mal etwas vom Land oder Bund bezahlt bekommt? Den Magdeburgern wird gerade ein 500 Mio Industriepark geschenkt.

  9. Kai sagt:

    Egal was und wie dort am Riebeckplatz gebaut wird.
    Die Innenstadt wird so oder so aussterben.
    Merkt man ja nicht nur am verwahrlosten oberen Boulevard.

  10. Chris sagt:

    Finde die Idee zur Brückennutzung wirklich toll. So wird an Abrisskosten gespart und die Stadt gewinnt wieder mehr Grün. Hoffentlich wird es dann auch so umgesetzt. Wenn ja, dann wirklich eine tolle Idee

  11. Frodo sagt:

    Mit welcher Begründung sollten Land und Bund eine städtische Baumaßnahme bezahlen? Das wird den Finanzministern eher nicht einleuchten…

  12. S.H. sagt:

    Vorschlag nix neue bauen sondern das Zentrum in die leeren Galeriagebäude einrichten…zieht den Tourismus auch in den Stadtkern.
    Die gesparte Kohle in Schulen, Kitas etc stecken.

    • Tom sagt:

      Die ganze Idee is doch Schwachsinn! Wenn die Brücken für autos gesperrt werden dann steht Halle nur noch im Stau! Wie kann mann einen solchen Verkehrsknoten noch weiter verengen! Frage mich wer von den Verantwortlichen tatsächlich in Halle lebt und sich nicht nur auf dem Papier mit dem Riebeckplatz auseinander gesetzt hat! Warum wurde damals der komplette Riebeckplatz so umgebaut wenn jetzt plötzlich alles Sch…. ist!?! Oder ist das wieder so ein Projekt mit dem sich irgendwer schmücken will?

      • Tomate sagt:

        Wer von den Lkws und PKWs die duch unsete Stadt fahren lebt denn tatsächlich in Halle? Warum sollen wir für diese Menschen unsere Stadt als Autobahn bauen?

        • Fußgänger sagt:

          Da hat jemand Tomaten auf den Augen. Sie sind anscheinend noch nie durch eine andere Stadt gefahren.

      • Jerry sagt:

        Dass der letzte Umbau eine Fehlplanung war, kommt dir nicht in den Sinn?

    • BB sagt:

      Ja. Schluß mit der Geldverschwendung für das Ego von Funktionären und Ideologen. Bildung für die Jugend und beste Infrastruktur für die Fleißigen, die uns den Wohlstand sichern, sollten Priorität haben.

  13. Bürger für Halle und Alle sagt:

    Gibt es jetzt schon Berechnungen wie lange man im Berufsverkehr mit Brücken und ohne Brücken, zum Beispiel vom Wasserturm Nord bis zur Pfannenhöhe benötigt?

    Ich sage, es kommt ohne die Brücken zur größeren Umweltbelastung, weil es zu einer Verlängerung der Fahrzeit von Nord nach Süd mit den Pkw kommt. In Halle wird man es nie schaffen, ordentliche Ampelschaltungen zu realisieren.

    Überall sind die Grünen Mächte, die den Autoverkehr lahm legen wollen.
    So eine Mini-Partei die den Staat bekämpft.
    Der Staat ist auf die Autofahrer finanziell angewiesen, er braucht das Geld von den Autofahrern.

    Um größere städtische Bauvorhaben in Halle zu realisieren, sollten immer Bürgerentscheide durchgeführt werden und nicht das dies der Stadtrat alleine entscheidet.

    • Berufsverkehr vom Wasserturm zur Pfannenhöhe sagt:

      Immer diese realitätsnahen Beispiele.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Bürger…“ Leider klammern sie alle Verkehrsteilnehmer, außer Autofahrer*Innen aus. Als gäbe es nur Autos und kein Stadtleben, keine Menschen mit Recht auf Raum und (gute) Luft. Die Forderungen, alleine dem Auto immer Vorfahrt zu gewähren, sind mehr als überholt. Auch die Planungen zum Riebeckplatz sind zu autolastig, was auch an den Planungsbüros liegt. Hier bedarf es einer Korrektur. Eine Korrektur in Richtung Zukunft. Autospuren sollten nacheinander zu Rad – und Fußwegen, sowie für den ÖPNV umgewidmet werden. Das Versprechen könnte man nun einlösen, die Europachaussee sollte doch die versprochene Entlastung für die Stadt bringen.
      Begrüßenswert ist, dass die unsäglichen Kurzzeitparkplätze (hoffentlich auch die Taxis mit ihren laufenden Diesel-Motoren) vor dem Bahnhof versetzt werden sollen.

  14. Die Ölv 11 sagt:

    Liegt das „Vier Fäuste“ Denkmal noch irgendwo rum?
    Wenn ja, könnte man es doch wieder an seine alte Stelle hieven.
    Würde doch optisch voll total passen.

  15. Joachim Euther sagt:

    Die Vorlage beinhaltet auf S. 10 den Wegfall der Kurzzeitparkplätze direkt vor dem Hauptbbahnhof (Genscherplatz) und den Bau eines weiteren nicht genutzten Fahrradparkhauses. Es gebe dann gleich drei Fahrradparkhäuser (zwei auf dem Genscherplatz und eins im geplanten Hotelneubau von Papenburg/Grüner Hügel) und für Autofahrer überhaupt keine Kurzzeitparkmöglichkeit. Würde das so beschlossen werden, wird die Verwaltung einen B-Plan vorlegen ohne die Kurzeitparkplätze und jede spätere Änderungabsicht unmöglich werden, da die Stadtverwaltung mit Zeitnot argumentieren wird.

    • jetzt kommts sagt:

      Warum willst du am Bahnhof kurzzeitig parken?

      • Gummizellen-Krise sagt:

        Es soll vorkommen, dass Menschen noch richtige soziale Kontakte haben und z.B. jemanden vom Bahnhof abholen wollen. Kannst du natürlich nicht wissen in deinem „Zimmer“.

      • Ebbe04Sand sagt:

        Jemanden vom Zug abholen/zum Zug bringen.

        • war schon oft da - ihr auch? sagt:

          Dafür genügt kurzes Halten. Machen hunderte Leute Tag für Tag erfolgreich vor. Auch Schwerbinderte übrigens.

          Wenn es doch länger dauert, weil man der 88-jährigen querschnittsgelähmten Oma das Klavier, das sie am Sonntag in autoarmen Innenstadt gekauft hat, noch bis an den Bahnsteig bringen will, nutzt man den dafür vorgesehenen Parkplatz zum Abstellen des Autos. Das ist dann aber nicht kurzzeitiges Parken.

          Der Parkplatz vor dem Haupteingang wird jedenfalls kaum dafür genutzt.

          Alles andere sind faule Ausreden.

          • Staatisticker sagt:

            „Der Parkplatz vor dem Haupteingang wird jedenfalls kaum dafür genutzt.“

            Du stehst also den ganzen Tag dort und kannst die Parkplatznutzung 100% genau einschätzen? Dann bist du wohl einer der Obdachloser, der am Bahnhof lebt. Mein Beileid.

          • der nächste sagt:

            Man kann auch ohne minutiöse Überwachung erkennen, dass die meisten Autos nicht nur kurzfristig dort stehen. So groß ist der Platz nicht.

            Du warst noch nie dort, stimmts?

        • 10010110 sagt:

          Das wird vermutlich auch weiterhin möglich sein. Nur die Parkplätze in der Mitte müssen verschwinden, nicht der Zufahrtbereich. Das bedeutet natürlich, dass es nicht mehr so einfach möglich sein wird, „nur mal kurz“ zum Bäcker oder in die Kaufhalle zu gehen. Und genau diese Leute sind es, die momentan für das Chaos am Bahnhofsvorplatz sorgen. Die meisten Autos, die da rumstehen, sind nicht dazu da, um jemanden zu bringen oder abzuholen – was innerhalb von zwei Minuten erledigt sein könnte – sondern weil faule Egoisten denken, sie wären alleine auf der Welt.

          • blubb sagt:

            Jemanden abzuholen ist mit Sicherheit nicht in 2 Minuten erledigt. Schon alleine deshalb nicht, weil 35% aller Züge nicht pünktlich sind.

          • peng sagt:

            Soll jetzt Telefone geben, die haben eine so lange Schnur, dass man sie mitnehmen kann.

            „Bin in 5 Minuten da.“

            „Ich auch.“

            „Alles klar, ich warte am Haupteingang.“

            Völlig utopisch. Und dann kam das Jahr 2000 – – – –

      • Blindschleiche sagt:

        „…Warum willst du am Bahnhof kurzzeitig parken?…“

        Um zu jeder Tages- und Nachtzeit die häuslichen Alkoholbestände aufzufüllen.

        • hach ja sagt:

          Dazu muss er dort nicht parken. Sollte er auch nicht. Macht er garantiert auch nicht. Vermutlich war er noch nie dort und plappert nur irgendeinen Unsinn nach.

          Aber vielleicht äußert sich ja „Joachim Euther“ noch. Glaube ich nicht dran, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Es sei denn, er hat sich schon geäußert und dabei getarnt. Das wiederum würde ich glauben…

  16. Jam G. sagt:

    Das geduldigste Papier des Jahres, Glückwunsch!

  17. egibert sagt:

    „Unter anderem sollen die beiden Brücken über den Riebeckplatz vom Autoverkehr befreit werden. Alle Autos sollen künftig die untere Ebene benutzen.“

    Das entlastet natürlich den Verkehr ungemein 🙂

  18. Emmi sagt:

    An diesem Platz sind schon ganz andere gescheitert. Verkehrsmessungen während die Merseburger Straße nicht durchgängig genutzt werden kann und das seit 2 Jahren. Beflanzungen auf den Brücken. Was ist das für Schwachsinn. Auf dem Marktplatz ist es nicht möglich, wegen Versorgungsleitungen darunter. Auf der Brücke geht ja nichts kaputt, wenn Wurzeln durchdringen. Was soll dort wachsen ohne Wasser mit viel Hitze. Da wollen sich nur Politiker verewigen. Welche Straßen den Verkehr aufnehmen soll wird nicht gesagt.

    • jep sagt:

      Die sogenannte Begrünung der Brücken wird etwa der eines begrünten Daches entsprechen, also etwas vertrocknete Rasenfläche mit ein paar exotischen Trocken-Kriechgewächsen.
      Den Verkehr denknt man sich einfach klein, man muss nur fest daran glauben.
      Getrickste Verkehrsmessungen stehen beispielhaft für ein sehr windiges Projekt.

    • Tomate sagt:

      Fahr doch mal nach New York und schau dir die highline an. Ein Park auf den ehemaligen Hochbahnstrecken. Tourismusmagnet und sehr grün ist es auch. Einfach mal über den Tellerrand schauen.

    • Blindschleiche sagt:

      „… Verkehrsmessungen während die Merseburger Straße nicht durchgängig genutzt werden kann und das seit 2 Jahren…“

      Genau solche Verkehrsmessungen zeigen doch erst, wer dort wirklich fahren MUSS.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Das zeigt es überhaupt nicht. Außerdem müssten in die Betrachtungen auch sämtliche Umleitungen, Ausweichstrecken und Notschleichwege begutachtet werden hinsichtlich Fahrzeit, Durchlässigkeit, Auswirkungen auf Anwohner usw. – nur DANN könnte man sich ein reales Bild von der wirklichen Verkehrssituation machen.

  19. S.H. sagt:

    Naja vllt ist ja bis dahin die 143 fertig den Damm haben sie ja auch geschafft xD

    Wieso gibt’s bei solchen Projekten nicht mal einen Bürgerentscheid.

  20. oW sagt:

    Totaler Blödsinn … sinnlose Verpulverung von Millionen … kein Nutzen … und Zukunftszentrum? Was soll das für Halle überhaupt bringen? Kein Mensch kann richtig erklären, was dieses Ding bedeuten soll. … Aber schade, dass die Verantwortlichen von der Stadt, die solchen Unfug verzapfen, diese Kommentare nicht lesen. … Da sind gute Ansätze dabei, z .B. das Zukunftszentrum einfach am Markt ansiedeln und schön zu Fuß vom Bahnhof den Boulevard entlang. Da sieht man Halle doch so richtig ….

  21. Fe sagt:

    Fragt Mal das Volk, ob die das wollen. Das wäre dann Demokratie

  22. Das Versagen hat einen Namen sagt:

    Das „Büro VSC“ ist zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt Schuld daran, dass es keine autoarme Innenstadt in Halle gibt! Die Stadt hat versucht, der Bevölkerung eine „bunte Ideenskizze“ vom Büro VSC als „Konzept“ zu verkaufen. Dabei hatte dieses Skizze nichts gemein mit einem Konzept. Unbeirrt setzt die Stadt dieses Büro weiter ein, diesmal für noch folgenschwerere Maßnahmen. Das muss gestoppt werden!

    Hier eine Kostprobe für die Unvernunft (natürlich gibt es eine Abhängigkeit, die muss bei der Zeitplanung zwingend berücksichtigt werden):
    „Auch wenn die geplante künftige Verkehrsführung am Riebeckplatz, insbesondere der Verzicht auf die Nutzung der Brücken für den Kfz-Verkehr, nicht abhängig ist von der Fertigstellung des Autobahnrings im Westen von Halle, werden sich durch den Wegfall des Durchgangsverkehrs gerade auch des Schwerlastverkehrs erhebliche Erleichterungen für diesen innerstädtischen Knoten ergeben.“

    Ebenso ist die Osttangente – entgegen der Behauptungen von VSC – nicht leistungsfähig genug.

    Die Stadt darf sich hier keinesfalls auf dieses eine Büro verlassen, wieso wurde das wieder beauftragt? Gab es eine Ausschreibung (rhetorische Frage)? Wurde wieder der billigste Anbieter beauftragt?

    • 10010110 sagt:

      Welche Qualifikation hast du denn, um deine Behauptungen über die Leistungsfähigkeit der Osttangente zu untermauern?

  23. woermlitz sagt:

    Zitat: „Die Europachaussee hat seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2018 im Verkehrsnetz an Bedeutung gewonnen, weist aber noch ausreichend zusätzliche Kapazitäten auf.“ 🤣 Brüller des Tages! Da ist wohl noch nie jemand im Berufsverkehr lang gefahren? Die Osttangente ist regelmäßig an der Abfahrt Dieselstraße und der Einmündung in die B91 in A’dorf überlastet!

    • Mario Ammendorf sagt:

      Kann ich nicht bestätigen. Muss da täglich lang.

    • Radfahrer sagt:

      Für unsere passionierten Autofahrer ist jede Straße überlastet, wenn sie mal länger als 30 Sekunden auf Grün warten müssen oder sogar – oh Graus – zwei Ampelphasen benötigen, um über eine Kreuzung zu kommen.

  24. Klimaliste sagt:

    Wozu die Straßen? Wenn es weiter mit den Volksparteien geht gibt es eh keine Autos mehr.

  25. Rene Meinhardt sagt:

    „Transformation“ bedeutet, aus Deutschland ein Rück-Entwicklungsland zu machen. Verkehrsflächen wie die Brücke über den Riebeckplatz werden dabei nicht nach Bedarf zugeordnet, sondern nach Ideologie. Dem Klima nutzt es freilich wenig, schließlich lässt sich mit allen für Deutschland vorgesehenen Maßnahmen die Erderwärmung um nicht einmal drei Hundertstel Grad bremsen – beschleunigt wird hingegen die Umverteilung von unten nach grün. Nächste Stufe der Transformation ist es, Deutschland in den Schlussverkaufsmodus zu schalten – der letzte macht auch im „Zukuntszentrum“ das Licht aus.

    • die Zukunt ist grün sagt:

      Einige rück-entwickelte Einwohner schreiben hier fast täglich ihre kruden Theorien auf…

    • Faktenprinz sagt:

      Eine Rückentwicklung wäre es, wieder halb Deutschland für dreckige Braunkohle umzugraben.
      Und Ideologie ist, wenn jeder, der maßgeblich am CO2-Ausstoß in der Welt beteiligt ist, immer nur auf den Anteil aller anderen Länder schielt.

    • jep sagt:

      Und die Transatlantiker finden abends vor Lachen nicht in den Schlaf. Ihre grünen Trojanischen Pferde leisten ganze Arbeit.

    • 10010110 sagt:

      Verkehrsflächen wie die Brücke über den Riebeckplatz werden dabei nicht nach Bedarf zugeordnet, sondern nach Ideologie.

      Woran machst du denn den „Bedarf“ nach diesen Brücken fest? Nach deinem persönlichen Gefühl? Ermittelst du auch den Bedarf nach einer Brücke über einen Fluss anhand der Anzahl der Leute, die durch den Fluss schwimmen?

  26. Alexia sagt:

    Was ein Blödsinn ausgerechnet im schlimmsten Viertel der Innenstadt das Zukunftzentrum dahin zu stellen…

    Was ein Schwachsinn die Brücken für den Autoverkehr zu schliessen.

    Aus Süden kommend zum Gertraudenfriedhof oder zur B100/ A14 bin ich zig mal schneller über die Brücke als untenrum…
    Die armen Busfahrer bekommen eine kürzere Pause, Staus werden entstehen, weil Ortsfremde den Kreisel nicht kennen damit Unfälle vermehrt werden.

    Ich hab echt das Gefühl, das Straßenplanung von Öffinutzern gemacht werden und Öffipläne von Autofahren

    • 10010110 sagt:

      Aus Süden kommend zum Gertraudenfriedhof oder zur B100/ A14 bin ich zig mal schneller über die Brücke als untenrum…

      Und genau das ist das Problem. Diese Denkweise motiviert Leute, von vorn herein das Auto zu nehmen, um einmal quer durch die Stadt zu fahren, was das Leben für alle anderen unangenehmer macht. Und genau deswegen müssen die Brücken weg. Entweder man findet sich damit ab, dass das Autofahren in der Stadt unbequemer wird (zum Wohle aller) oder man benutzt andere Verkehrsmittel oder lässt überflüssige Wege ganz sein.

  27. Zukunftsspinner sagt:

    Hauptsache die Radler haben es schön und grün. Wo Busse halten oder wie Fußgänger laufen müssen, ist nicht so wichtig.
    So teuer- wofür genau? Das wertet Halle vs.nicht auf, dazu hapert es an zu Vielem, das das sog. Zukunftszentrum auch nicht löst.

  28. Hallicus sagt:

    Allein die Tatsache das einmal 2Millionen Besucher das Zukunftszentrum besuchen werden, so die Prognose – bedeutet das täglich 3000 Besucher dort Ein und Aus gehen… Mehr als im Pergamon Museum!!!
    Wer soll das glauben?
    Ich nicht!