Zukunftszentrum am Riebeckplatz: mehr Aufenthaltsqualität am “innerstädtischen Autobahnknoten”
Der Riebeckplatz in Halle (Saale) ist wohl mit 90.000 Fahrzeugen am Tag der verkehrsreichste Platz in Halle (Saale). Mit der B6, B80, B91 und B100 treffen gleich vier Bundesstraßen aufeinander. Dort soll auch das “Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation” entstehen.
Und im Zuge dessen soll auch der Riebeckplatz sein Gesicht komplett verändern. Die Stadt spricht von einem “Grundsatzbeschluss zur Transformation von Grünflächen und Verkehr am Riebeckplatz”. Derzeit geht die Stadt davon aus, dass diese Maßnahmen rund 67 Millionen Euro kosten und hofft auf Unterstützung von Land und Bund.
Unter anderem sollen die beiden Brücken über den Riebeckplatz vom Autoverkehr befreit werden. Alle Autos sollen künftig die untere Ebene benutzen. Im nördlichen Bereich vor den Brücken entsteht das Zukunftszentrum. Die Brücken selbst werden aber nicht abgerissen. Stattdessen plant die Stadt eine “grüne Fahrradbrücke” – wodurch eine durchgängige Fahrradverbindung von der Merseburger Straße zur Magdeburger Straße entsteht. Vorgesehen ist auch ein Parkhaus mit 300 Stellplätzen für Autos und 400 für Fahrräder. Die Magdeburger Straße soll zur Promenade mit Baumreihen bis zum Stadtpark werden.
Durch die Maßnahmen werde das Erscheinungsbild des Riebeckplatzes deutlich grüner, sagt Baudezernent René Rebenstorf in seiner Vorlage. Zudem gebe es eine größere Flexibilität für die Architektur des Zukunftszentrums und für die Gestaltung des öffentlichen Raums. Die Anbindung des Zukunftszentrums an die Altstadt könne besser realisiert werden, der Verkehrslärm von Auto und Schiene wird auf der Ostseite konzentriert.
Weiteres aus der Vorlage für den Stadtrat:
Integration in übergeordnete Verkehrsnetze
Auch wenn die geplante künftige Verkehrsführung am Riebeckplatz, insbesondere der Verzicht auf die Nutzung der Brücken für den Kfz-Verkehr, nicht abhängig ist von der Fertigstellung des Autobahnrings im Westen von Halle, werden sich durch den Wegfall des Durchgangsverkehrs gerade auch des Schwerlastverkehrs erhebliche Erleichterungen für diesen innerstädtischen Knoten ergeben.
Die Europachaussee stellt die Verbindung zwischen B 100 und B 91 im Osten der Stadt her, so dass der Durchgangsverkehr diese Verbindung nutzen sollen. Die Europachaussee hat seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2018 im Verkehrsnetz an Bedeutung gewonnen, weist aber noch ausreichend zusätzliche Kapazitäten auf.
In Ergänzung zu der vorhandenen ausgezeichneten Anbindung des Riebeckplatzes an das überregionale wie innerstädtische Verkehrsnetz soll in den nächsten Jahren die Verbindung nach Leipzig im Zuge der B 6 für den Kfz- und auch den Radverkehr verbessert werden. Neben den geplanten Ortsumgehungen in der Baulast des Landes betrifft dies insbesondere die städtischen Vorhaben zum Ausbau der Leipziger Chaussee zwischen Europachaussee und der geplanten Ortsumgehung Bruckdorf sowie die Radwegeverbindung vom halleschen Stadtzentrum bis zur Stadtgrenze östlich von Bruckdorf.Kfz-Knoten Riebeckplatz
Der Knotenpunkt wird heute von ca. 90.000 Kfz/Tag (Mo-Fr) befahren. Davon nutzen ca. 20.000 die Brücken über den Riebeckplatz. Im Ergebnis einer Vorstudie ist festzustellen, dass der Kreisel nach Detailanpassungen die Verkehrsmengen der Brücken aufnehmen kann. Dazu sind im Einzelnen folgende Maßnahmen erforderlich:Optimierung der Spuraufteilungen der westlichen und südlichen Knotenzufahrten.
Optimierung der Fahrbahngeometrie im Kreisel.
Reduzierung der Anzahl der Fahrspuren in der Ausfahrt Delitzscher Straße auf die notwendige, für die Leistungsfähigkeit ausreichende eine Fahrspur.
Heranrücken der Ausfahrt Volkmannstraße, die gleichzeitig den Verkehr in Richtung Magdeburger Straße/Steintor aufnimmt, an die Bahnflächen, Erweiterung auf 3 Fahrspuren; auch als Ersatz für die vom Riebeckplatz Richtung Magdeburger Straße dann wegfallende Fahrspur nach Norden.
Bau einer neuen Verbindungsspange mit städtebaulich und verkehrlich optimierter Trassierung zwischen Volkmannstraße und Magdeburger Straße nördlich des Baufeldes.
Untergeordnete Anbindung der Magdeburger Straße an die Verbindungsspange und Querschnittsoptimierung in der Magdeburger Straße.
Anpassung des Knotenarms Delitzscher Straße an die künftigen verkehrlichen Anforderungen.
ÖPNV- und SPNV-Anbindung
Mit dem Hauptbahnhof, dem Busbahnhof (ZOB) sowie den Straßenbahnhaltestellen am Hauptbahnhof und am Riebeckplatz (einschließlich der bereits beschlossenen Zwischenendstelle) besteht eine sehr gute ÖV-Anbindung. Lediglich die fußläufige, barrierefreie Verbindung von den Haltestellen zum ZET ist zu optimieren und eine Anbindung an den Riebeckplatz zu schaffen.
Fuß- und Radverkehr
Vom Hauptbahnhof (Hans-Dietrich-Genscher-Platz) ist die vorhandene Fußwegeverbindung auf der Nordseite der Delitzscher Straße für Schulklassen/ Gruppen zu ertüchtigen. Die Gehwege werden dazu entsprechend verbreitert. Außerdem wird der schon im Bebauungsplan Nr. 174.1 „Riebeckplatz Ost“ Teilbereich Süd vorgesehene, barrierefreie Gehweg vom Busbahnhof entlang der Kreisfahrbahn und der Südseite der Delitzscher Straße gemeinsam mit einer signalisierten Querung des Knotenarmes Delitzscher Straße neu angelegt.
Im Ergebnis des Standortwettbewerbes und der Überlegungen zur Optimierung entsteht durch die Transformation der Kfz-Brücken über den Riebeckplatz eine neue begrünte Nord-Süd-Verbindung als Fuß- und Radverkehrsachse, die in Höhe des Bahnübergangs in Richtung Westen (Baufeld Südwestquadrant) und Osten (Ernst-Kamieth-Straße, Seiteneingang Hauptbahnhof) mit dem Bestandsnetz verbunden wird.
Die begrünte Fuß- und Radwegebrücke soll das ZET und die neue Parkanlage mit dem Riebeckplatz verbinden. Nördlich des Parks entsteht eine neue Grünachse/ Promenade über die Magdeburger Straße bis in den Stadtpark. Dazu soll zwischen der Verbindungsspange und dem Stadtpark eine Allee mit Zweirichtungsradverkehrsanlage auf der Westseite angelegt werden. Die Allee soll mittelfristig ab Anhalter Straße, mindestens aber eine einseitige Baumreihe auf der Ostseite, bis zum Steintor fortgeführt werden. Ebenso wird die Einbindung des Medizinerviertels in das neue Fuß- und Radwegnetz am Riebeckplatz mittel- bis langfristig angestrebt.
Südlich der vorhandenen Brücken entsteht eine begrünte Platzanlage. Die neue signalisierte Querung zwischen dem Süd-West-Quadranten und dem Westeingang des Hauptbahnhofes stellt gleichzeitig den Anschluss zum vorhanden Fuß- und Radverkehrsnetz sicher.
Erschließung Baufeld Zukunftszentrum
Das Baufeld des Zukunftszentrums kann über Grundstückszufahrten von der Richtungsfahrbahn Volkmannstraße (Fahrtrichtung Nord) bzw. der Verbindungsspange (Volkmannstraße/Magdeburger Straße) günstig erschlossen werden. Durch den Kreisverkehr Riebeckplatz ist die Zufahrt in alle/ aus allen Richtungen möglich. Dies betrifft sowohl die Andienung wie möglicherweise auch den Besucherverkehr mit Pkw und Reisebus.
Für den Fuß- und Radverkehr ist die komfortable Anbindung an den Hauptbahnhof als ICE-, S-Bahn- und Nahverkehrsknoten elementar. Die Anlagen sind für Gruppenreisen/ Schulklassen zu dimensionieren und barrierefrei zu gestalten. Wesentliche Voraussetzung der Partizipation der Stadt am Besucheraufkommen ist die attraktive Anbindung an den Riebeckplatz/ Leipziger Straße. Dafür werden sowohl die ober- oder unterirdische Verbindung zwischen dem Parkgelände und dem Riebeckplatz wie auch die Verbindung vom Park durch das Rondell (unter Wegfall von Ladeneinheiten) geprüft. Zusätzlich soll die neue Parkanlage über einen Promenadenweg in der schon oben geschilderten Allee mit dem Stadtpark vernetzt werden.
Ruhender Verkehr
Für das Parken am Hauptbahnhof soll in Abstimmung mit der DB AG südlich des Seiteneinganges in der Ernst-Kamieth-Straße ein öffentliches Parkhaus für etwa 300 Pkw und etwa 400 Fahrräder durch einen privaten Investor errichtet werden.
Im geplanten Hotelneubau Riebeckplatz Süd-Ost ist ein Fahrradparkhaus mit etwa 400 Stellplätzen vorgesehen.
Der Bahnhofsvorplatz ist für Rad-Pendler und Touristen am attraktivsten. Daher ist anstelle des unzulänglichen Pkw-Stellplatzangebots, was zu teilweise chaotischen Verkehrszuständen und einem Unfallschwerpunkt geführt hat, ebenfalls ein Fahrradparkhaus vorgesehen.
Ein entsprechender Förderantrag wurde durch die Stadt gestellt. Gleichzeitig wird der Hans-Dietrich-Genscher-Platz mit der Einrichtung einer Mobilitätsstation zur wichtigen Schnittstelle des Umweltverbundes.
Nördlich der Verbindungsspange zwischen Volkmann- und Magdeburger Straße entsteht auf dem heutigen Parkplatz ein Gebäude, das ebenfalls eine dreistellige Anzahl an Stellplätzen beinhalten wird. Diese sind insbesondere für die Besucher:innen des Zukunftszentrums und als Ersatz für die vorhandenen Stellplätze im nördlichen/ nord-östlichen Bereich des Riebeckplatzes gedacht. Eine Sicherung der bauordnungsrechtlich notwendigen Stellplätze für den Bau des Zukunftszentrums über Baulasten in dem neu zu errichtenden Gebäude ist möglich.
An einer Lösung für die Ersatzfläche für entfallende Stellplätze für Kraftomnibusse des Linienverkehrs wird gearbeitet. Eine Möglichkeit stellt dabei die Integration der Stellplätze in das auf dem neuen Baugrundstück nördlich der Verbindungsspange zwischen Volkmannstraße und Magdeburger Straße geplante Parkhaus dar.
Für Reisebusse, die das Zukunftszentrum anfahren, müssen im Rahmen der Erschließungsplanung für das Zukunftszentrum Lösungen sowohl bezüglich der Zufahrt als auch der Abstellmöglichkeiten gesucht werden. Sie sind Bestandteil des touristischen Erschließungskonzeptes des ZET und Bauaufgabe des Bundes.
Beurteilung der Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit wurde durch das Büro VSC untersucht, die auch in die Erarbeitung des „Städtebaulichen Strukturkonzeptes Riebeckplatz“ eingebunden waren. Die Herauslösung der Brücken aus dem Verkehrsnetz des MIV wurde 2019 als möglich eingeschätzt und jetzt erneut bestätigt.
Die Umverlegung der Volkmannstraße Richtung Osten ermöglicht die bislang nicht vorhandene Anbindung der Volkmannstraße stadtauswärts an die Magdeburger Straße. Dies wirkt sich insgesamt günstig auf die Verteilung der Richtungsverkehre am Kreisel aus. Mit den geplanten drei Fahrspuren für die neue Volkmannstraße ist die Leistungsfähigkeit des Riebeckplatzes gesichert.
. Zudem bauen wir eine Weichenverbindung in Kanena. Damit wird der Bahnverkehr schneller und flexibler.“
Leider lassen sich Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr während der Arbeiten vom 11. bis zum 21. August nicht vermeiden. Für Fernzüge zwischen Köln und Dresden (IC 55) sowie Norddeich und Leipzig (IC 56) verlängert sich die Fahrzeit um etwa 15 Minuten. Für die S-Bahnen zwischen Halle (Saale) und Zwickau ergeben sich Änderungen im Fahrtverlauf. Die S5 wird umgeleitet und hält zusätzlich in Schkeuditz (ohne Halt am Flughafen). Die S5x fährt nur von bzw. bis Flughafen in Richtung Leipzig. Zwischen Flughafen und Halle ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Sie Züge der S3 zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Wurzen fahren normal. In den Nächten ist die Strecke zwischen 20 und 4 Uhr komplett gesperrt und es gibt Schienenersatzverkehr.
Madeleine Linke, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt, begrüßt die Ideen der Bundesnetzagentur für eine fairere Kostenverteilung bei Netzentgelten. In Regionen, in denen besonders viel Erneuerbare Energien erzeugt werden, müssen häufig derzeit noch besonders hohe Gebühren für Netzentgelte gezahlt werden.
„Sachsen-Anhalt ist seit Jahren ein Exportland für Strom aus Erneuerbaren Energien. Vom hier erzeugten Öko-Strom aus Wind- und Solar profitieren auch andere Regionen in Deutschland. Für die Akzeptanz der Energiewende ist jedoch eine faire Kostenverteilung immens wichtig. Ich begrüße daher ausdrücklich die Pläne der Ampel-Koalition, für eine gerechtere Verteilung der Netzentgelte zu sorgen.“
Mithilfe einer im Juni durch die Bundesregierung vorgelegten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes soll die Bundesnetzagentur befähigt werden, eine solche Strompreisreform anzustoßen.
Linke dazu: „Das bisherige System ist aus der Zeit gefallen und den Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr zu vermitteln. Wenn eine Region besonders engagiert bei der Energiewende voranschreitet, sollte sie dafür belohnt und nicht durch höhere Gebühren bestraft werden.
Diese Reform ist ein weiteres Puzzlestück, um die Energiewende zu beschleunigen. Die Ampel-Koalition holt in kürzester Zeit auf, was in 16 Jahren CDU liegen blieb oder gar sabotiert wurde. Das Ziel bleibt eine klimagerechte und nachhaltige Energieversorgung, die für auf Dauer bezahlbaren Strom und Wärme sorgt.“
Aufwand in Millionen Höhe für einen feuchte Traum in dieser kaputten Stadt
Weißer alter Mann ist mal wieder gegen alles. Du hattest früher sogar das Auto vertäufelt weil deine Kutsche ja soviel besser sei.
Bitte einen Vorschlag wie man in Halle mit der sehr begrenzten Fläche mehr Geld von außen bekommen kann? Wir haben hier keinen Platz um uns ein 1000 ha Intel Gewerbegebiet hinzusetzen.
Für die Innenstadt ist das Zukunftszentrum die letzte Hoffnung oder da sieht es bald noch schlimmer aus als in der Provinz.
Lern ersma deutsch als wie heißt es !
🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Schlimmer geht’s immer……
Hat dir dein Rechtschreibprogramm gesagt oder wie? Den Inhalt kannst du nur deshalb nicht verstehen oder? Hauptsache einen Kommentar ohne Inhalt schreiben.
Besser wäre auch für mehr Sicherheit zu sorgen
Wovor fürchtest du dich besonders dolle?
Vor Trollen.
Dann mach einfach das internet aus und du kannst wieder in Ruhe … tja, also … na ja, … das jedenfalls ohne diese Angst.
Alle Anderen haben auch was davon.
Sicherheit ist in dieser Stadt ein Fremdwort. Egal ob Zerstörung in Bruckdorf oder Schlägerei und Überfälle im gesamten Stadtgebiet Mitte, Nord, Süd oder Neustadt. Geld für die Ausrüstung der Polizei ???
Hauptsache nach außen den Schein wahren was für ein tolle Stadt Halle ist.
Ausrüstung der Polizei durch die Stadt?
Bitte besser informieren bevor man sich eine Meinung bildet.
Sicherheit kostet Geld oder warum ist München eine der sichersten Städte?
Nun, weil Bayern vlt. insgesamt finanzstärker ist, und noch dazu München als Großstadt auch noch Landeshauptstadt ist?
München ist statistisch nur deswegen so sicher, weil dort nicht jede Wirtshausschlägerei in den Polizeimeldungen landet.
Die geplanten Maßnahmen enthalten durchaus einige positive Aspekte, wie etwas mehr Grün, lassen aber einen Blick in die Zukunft vermissen. Warum wird weiterhin mit dieser Vehemenz am MIV (Auto) festgehalten, wo doch klar ist, dass der Verkehr in den nächsten Jahren mindestens auf ein Drittel schrumpfen muss? Stattdessen wird die Volkmannstraße ausgebaut (Der Autolärm soll also bleiben?), bei Bruckdorf eine „Ortsumgehung “ durch hochsensible Natur geplant. Da zudem gleich von 2 großen Parkhäusern die Rede ist, erinnert das Bauvorhaben stark an die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Frage ist: Können wir uns Fehlentwicklungen in dieser Größenordnung noch leisten? Jetzt müsste dringend in moderne zukunftsfähige und ressourcenschonende Mobilität investiert werden, statt auf Autos (Co2!)und Beton (Co2!), also einseitige, teure Mobilität von Gestern zu setzen. Zugegeben: Das Bauvorhaben würde in einigen Teilbereichen für Entschärfung sorgen, grundsätzlich würde sich so, für die Hallennser*Innen allerdings wenig zum Besseren verändern. Mobilitätswende, wann kommst du?
Sobald etwas in „Beton gegossen“ wird, dauert es minimum 25-30 Jahre bis sich überhaupt was ändert. Alle quaken von Verkehrswende und Städte auf die veränderten Klimabedinungen vorbereiten, aber im Prinzip wird alles so gebaut wie vor 20-30 achwas 40 Jahre. Planung gibt es vorallem in Halle nicht. Hier wird nur von Projekt zu Projekt gedacht.
Das Geld für diesen Bau können wir gleich in die Saale werfen . So etwas braucht Halle nicht es stehen genug Gebäude leer die sollte man Nutzen und das Geld wesentlich Sinn-voller anlegen.
„wo doch klar ist“
Du verwechselst mal wieder deine Propaganda-Gedankenwelt mit der restlichen Realität.
Die „restliche Realität“ kannst Du in ganz Halle wunderbar täglich morgens um acht und nachmittags um vier wahrnehmen, wenn selbst der letzte Dummkopf erkennt, dass diese Stadt so viele Autos, deren Zahl täglich zunimmt, nicht verkraften kann. Dazu muss man kein Raketenwissenschaftler sein.
„dass diese Stadt so viele Autos, deren Zahl täglich zunimmt“
Du hättest Wissenschaftler werden sollen!
Geh du mal weiter schaukeln ich werde mein Auto nicht abgeben!
Na hoffentlich wird das Elend in der Stadt bald abgewählt. Wie kann man nur so dumm sein den Verkehrsknoten mit den erwähnten 4 Bundesstraßen, der die (Innen)Stadt nur tangiert, zu beschneiden? Vor allem für eine Radverbindung die kaum genutzt wird?
Der Verkehr wird entsprechend den Rest der Stadt belasten. Und Halle hat schon viel zu wenig PKW pro Kopf.
Hallenser haben irgendwas im Kopf – sichtbar am täglichen Autoelend. Das Auto war schon immer eine Behinderung.
Warum soll Halle seinen Verkehr für den Durchfahrtsverkehr. Die Stadt soll in erster Linie für ihre Einwohner sein. Dann muss halt ein LKW Verbot auf diesen Straßen folgen.
Nunja, dein Ansinnen in allen Ehren. Aber solang es sich um Bundesstraßen handelt, sind Kommunen damit nur für die Baulast (gg Erstattung) zuständig. Solch rechtliche Hürden kannst du noch nicht mal im Landesmaßstab überwinden. Das ist eindeutig Bundesangelegenheit.
Da sind ein paar sehr gute Vorschläge/Ideen dabei. Allein die Erhaltung der Brücken empfinde ich als Makel. Ich habe Zweifel an einer sinnvollen Verbindung für den Fuß- und Fahrradverkehr; die beginnen und enden im Nichts. Um die zu nutzen, müssten Radfahrer und Fußgänger erstmal Umwege nehmen, daher prognostiziere ich geringen Nutzen. Die sollten ganz weg, wir haben eh schon zu viele Hochstraßen.
Ohne die Brücken gelingt die sinnvolle Verbindung für den Fußradverkehr(?) und Fahrradverkehr wie? Gibt es da überhaupt eine Abhängigkeit?
Gern auch ohne die immer sehr bemüht wirkenden sprachlichen Verrenkungen. Das mag dir einfach nicht gelingen. Wähle das Vokabular deinem tatsächlichen Niveau entsprechend.
Die Brücken werden einfach nicht gebraucht. Der nichtmotorisierte Individualverkehr funktioniert bereits jetzt, es besteht kein Bedarf (außer vielleicht aus Neugier), über diese Brücken zu laufen/fahren. Die Hauptrelationen sind Innenstadt ↔ Hauptbahnhof, Magdeburger Str. ↔ Hauptbahnhof, Merseburger Str. ↔ Innenstadt, gelegentlich will mal jemand aus der Magdeburger in die Merseburger Straße oder andersrum. All diese Verbindungen werden bereits jetzt ohne größere Umwege gewährleistet. Wenn man die Brücken nutzen wollte, dann müsste man einen überflüssigen Schwenk auf selbige machen. Dazu müssten dann auch wieder noch existierende Fahrbahnen überquert werden, und das macht einen solchen Weg für Alltagswege einfach unattraktiv. Und nur damit ein paar Besucher des Zukunftszentrums einmal da drüberspazieren können, muss man diesen Schandfleck nicht erhalten.
Welchen Einfluss haben die Brücken auf die von dir erwähnte Verbindung „für den Fuß- und Fahrradverkehr“? Keine, nehme ich an. Deine Forderung „Die [Hochstraßen] sollten ganz weg“ hat mit der sinnvollen Verbindung „für den Fuß- und Fahrradverkehr“ nichts zu tun. Damit taugt sie allerdings auch nicht als Grund für den Abriss.
Möchtest du nochmal?
Wenn ein fehlender Nutzen (und im Gegenteil nur Kosten, z. B. für Instandhaltung) kein Grund für einen Abriss ist, was dann?
„Allein die Erhaltung der Brücken empfinde ich als Makel. Ich habe Zweifel an einer sinnvollen Verbindung für den Fuß- und Fahrradverkehr“
Also überhaupt kein Zusammenhang?
Die Brücken werden als Symbol für die „innovative“ und „transformative“ Nutzung veralteter Bauwerke gebraucht. Man könnte auch sagen, als Dekorations- und Demonstrationsobjekt am Zukunftszentrum.
Ich sehe zwar als Radfahrer auch keinen Sinn darin, diese Brücken zu nutzen, aber muss deiner Behauptung widersprechen, dass der Radverkehr am Riebeckplatz gut funktioniert. Nein, die wichtigsten Wegebeziehungen sind mit Umwegen, künstlichen Steigungen, gefährlichen Schienenkreuzungen, zum schmalen bis absurd schmalen Zweirichtungsradwegen und Pseudo-Radinfrastruktur verbunden.
Der Artikel sollte eigentlich 3 Artikel sein? 1. komische Verkehrsplanung, 2. Umbau von Bahnverbindungen und 3. Energiegewinnung und -verteilung Bitte korrigieren!
Ich kann es nur immer wieder sagen, solange es keine sinnvolle Verbindung von der A38/B80 zur A9/B100 gibt, wird der gesamte Verkehr aus dem Südwesten (von Halle aus gesehen) nach dem Nordosten (von Halle aus gesehen) über den Riebeckplatz in Halle verlaufen.
Liebe Planer, ich weiß nicht, wo Ihr so wohnt und arbeitet, aber irgendwelche Rückbauideen funktionieren erst, wenn der oben benannte Verkehr um Halle herum geführt wird.
Warum soll aber die Stadt Halle den Überlandverkehr für den Bund planen? Raus mit den Lkws aus der Stadt und es wäre schön viel Verkehr weg.
Eigentlich dürfte es so langsam der Letzte verstanden haben, dass mehr Straßen IMMER mehr Verkehr bringen. Dass eine zusätzliche Verkehrsumführung um Halle die Stadt entlasten würde, ist mehrfach widerlegt. Das Gegenteil ist der Fall, wie man jetzt schon an den zusätzlichen Zubringerstraßen etc. sieht.
Jetzt mußt du uns noch erklären, woher die Autos dann kommen. An den Zulassungen wird es nicht liegen…, die Zahl ist relativ konstant
„Umgeschaut“ Ich muss es nicht „uns“ erklären, viele wissen es. Ein gutes Beispiel ist die Stadt Köln, München oder das Ruhrgebiet mit ihrem Autobahnring. Ergebnis = Dauerstau. Wenn ich Milliarden in einseitige Infrastrultur- wie das Beispiel Staßen und Autobahnen zeigt – stecke, auf der anderen Seite aber Radwege und Bahn schwer vernachlässige, was sollen dann Menschen anderes machen? Die übermäßige Auto-Infrastruktur, die ALLE Steuerzahler mittragen müssen, wird den Menschen ja unfreiwillig aufgezwungen. Wenn die Nebenstrecke der Bahn stillgelegt wird, kann sie nicht mehr benutzt werden. Wenn man die Landschaft mit Autobahnen zupflastert und Landschaft unwiderbringlich zerstört, werden Autobahnen benutzt. Dabei ist klar, dass die Energie niemals für diese Anzahl Autos und LKW reichen wird, dass Böden nicht weiter mit Beton (extremer CO2 Ausstoß) versiegelt werden dürfen. Wir sind von unseren Böden, die z.B. Wald und Flächen für Landwirtschaft bereithalten lebensabhängig. Auf die Droge Auto, die man uns immer wieder hinwirft, können, wollen und müssen wir gerne verzichten. Deshalb muss jetzt endlich begonnen werden, den Verkehr in zukunftssicheren und nachhaltigen Verkehr (ÖPNV, Car-Sharing, Fahrrad – und Fußwege) umzutransformieren. Alles andere gefährdet nicht zuletzt die Demokratie.
Tja, und da hat es Halle nach der Wende vergeigt. Es war genügend Industrie in der Stadt vorhanden, aber mußt alles geschlossen oder in den Saalekreis verlagert werden. Dann wunderte man sich über den damit indizierten Arbeitnehmerverkehr, weil die natürlich ihrer Arbeit folgen mußten… Merkst du was?
Dann geh doch schaukeln und lass die anderen in Ruhe
Ist denn nicht noch etwas Platz für einen Flughafen.
Das Geld wäre an anderen Stellen in dieser kaputten Stadt besser investiert. Aber da kann man sich ja nicht – vollkommen sinnfrei – verewigen, ne? Was für ein Schrott und am Ende kostet alles dreimal so viel, weil wieder jemand bei der Planung geschlampt hat.
Geld gibt es in dem kaputten System im Überfluss, die Verteilung stimmt bloß nicht,
Das Geld soll gar nicht aus der Stadt kommen. Wo ist das Problem wenn Halle mal etwas vom Land oder Bund bezahlt bekommt? Den Magdeburgern wird gerade ein 500 Mio Industriepark geschenkt.
Egal was und wie dort am Riebeckplatz gebaut wird.
Die Innenstadt wird so oder so aussterben.
Merkt man ja nicht nur am verwahrlosten oberen Boulevard.
Finde die Idee zur Brückennutzung wirklich toll. So wird an Abrisskosten gespart und die Stadt gewinnt wieder mehr Grün. Hoffentlich wird es dann auch so umgesetzt. Wenn ja, dann wirklich eine tolle Idee
Mit welcher Begründung sollten Land und Bund eine städtische Baumaßnahme bezahlen? Das wird den Finanzministern eher nicht einleuchten…
Vorschlag nix neue bauen sondern das Zentrum in die leeren Galeriagebäude einrichten…zieht den Tourismus auch in den Stadtkern.
Die gesparte Kohle in Schulen, Kitas etc stecken.
Die ganze Idee is doch Schwachsinn! Wenn die Brücken für autos gesperrt werden dann steht Halle nur noch im Stau! Wie kann mann einen solchen Verkehrsknoten noch weiter verengen! Frage mich wer von den Verantwortlichen tatsächlich in Halle lebt und sich nicht nur auf dem Papier mit dem Riebeckplatz auseinander gesetzt hat! Warum wurde damals der komplette Riebeckplatz so umgebaut wenn jetzt plötzlich alles Sch…. ist!?! Oder ist das wieder so ein Projekt mit dem sich irgendwer schmücken will?
Wer von den Lkws und PKWs die duch unsete Stadt fahren lebt denn tatsächlich in Halle? Warum sollen wir für diese Menschen unsere Stadt als Autobahn bauen?
Da hat jemand Tomaten auf den Augen. Sie sind anscheinend noch nie durch eine andere Stadt gefahren.
Dass der letzte Umbau eine Fehlplanung war, kommt dir nicht in den Sinn?
Ja. Schluß mit der Geldverschwendung für das Ego von Funktionären und Ideologen. Bildung für die Jugend und beste Infrastruktur für die Fleißigen, die uns den Wohlstand sichern, sollten Priorität haben.
Gibt es jetzt schon Berechnungen wie lange man im Berufsverkehr mit Brücken und ohne Brücken, zum Beispiel vom Wasserturm Nord bis zur Pfannenhöhe benötigt?
Ich sage, es kommt ohne die Brücken zur größeren Umweltbelastung, weil es zu einer Verlängerung der Fahrzeit von Nord nach Süd mit den Pkw kommt. In Halle wird man es nie schaffen, ordentliche Ampelschaltungen zu realisieren.
Überall sind die Grünen Mächte, die den Autoverkehr lahm legen wollen.
So eine Mini-Partei die den Staat bekämpft.
Der Staat ist auf die Autofahrer finanziell angewiesen, er braucht das Geld von den Autofahrern.
Um größere städtische Bauvorhaben in Halle zu realisieren, sollten immer Bürgerentscheide durchgeführt werden und nicht das dies der Stadtrat alleine entscheidet.
Immer diese realitätsnahen Beispiele.
„Bürger…“ Leider klammern sie alle Verkehrsteilnehmer, außer Autofahrer*Innen aus. Als gäbe es nur Autos und kein Stadtleben, keine Menschen mit Recht auf Raum und (gute) Luft. Die Forderungen, alleine dem Auto immer Vorfahrt zu gewähren, sind mehr als überholt. Auch die Planungen zum Riebeckplatz sind zu autolastig, was auch an den Planungsbüros liegt. Hier bedarf es einer Korrektur. Eine Korrektur in Richtung Zukunft. Autospuren sollten nacheinander zu Rad – und Fußwegen, sowie für den ÖPNV umgewidmet werden. Das Versprechen könnte man nun einlösen, die Europachaussee sollte doch die versprochene Entlastung für die Stadt bringen.
Begrüßenswert ist, dass die unsäglichen Kurzzeitparkplätze (hoffentlich auch die Taxis mit ihren laufenden Diesel-Motoren) vor dem Bahnhof versetzt werden sollen.
Liegt das „Vier Fäuste“ Denkmal noch irgendwo rum?
Wenn ja, könnte man es doch wieder an seine alte Stelle hieven.
Würde doch optisch voll total passen.
Die Vorlage beinhaltet auf S. 10 den Wegfall der Kurzzeitparkplätze direkt vor dem Hauptbbahnhof (Genscherplatz) und den Bau eines weiteren nicht genutzten Fahrradparkhauses. Es gebe dann gleich drei Fahrradparkhäuser (zwei auf dem Genscherplatz und eins im geplanten Hotelneubau von Papenburg/Grüner Hügel) und für Autofahrer überhaupt keine Kurzzeitparkmöglichkeit. Würde das so beschlossen werden, wird die Verwaltung einen B-Plan vorlegen ohne die Kurzeitparkplätze und jede spätere Änderungabsicht unmöglich werden, da die Stadtverwaltung mit Zeitnot argumentieren wird.
Warum willst du am Bahnhof kurzzeitig parken?
Es soll vorkommen, dass Menschen noch richtige soziale Kontakte haben und z.B. jemanden vom Bahnhof abholen wollen. Kannst du natürlich nicht wissen in deinem „Zimmer“.
Jemanden vom Zug abholen/zum Zug bringen.
Dafür genügt kurzes Halten. Machen hunderte Leute Tag für Tag erfolgreich vor. Auch Schwerbinderte übrigens.
Wenn es doch länger dauert, weil man der 88-jährigen querschnittsgelähmten Oma das Klavier, das sie am Sonntag in autoarmen Innenstadt gekauft hat, noch bis an den Bahnsteig bringen will, nutzt man den dafür vorgesehenen Parkplatz zum Abstellen des Autos. Das ist dann aber nicht kurzzeitiges Parken.
Der Parkplatz vor dem Haupteingang wird jedenfalls kaum dafür genutzt.
Alles andere sind faule Ausreden.
„Der Parkplatz vor dem Haupteingang wird jedenfalls kaum dafür genutzt.“
Du stehst also den ganzen Tag dort und kannst die Parkplatznutzung 100% genau einschätzen? Dann bist du wohl einer der Obdachloser, der am Bahnhof lebt. Mein Beileid.
Man kann auch ohne minutiöse Überwachung erkennen, dass die meisten Autos nicht nur kurzfristig dort stehen. So groß ist der Platz nicht.
Du warst noch nie dort, stimmts?
Das wird vermutlich auch weiterhin möglich sein. Nur die Parkplätze in der Mitte müssen verschwinden, nicht der Zufahrtbereich. Das bedeutet natürlich, dass es nicht mehr so einfach möglich sein wird, „nur mal kurz“ zum Bäcker oder in die Kaufhalle zu gehen. Und genau diese Leute sind es, die momentan für das Chaos am Bahnhofsvorplatz sorgen. Die meisten Autos, die da rumstehen, sind nicht dazu da, um jemanden zu bringen oder abzuholen – was innerhalb von zwei Minuten erledigt sein könnte – sondern weil faule Egoisten denken, sie wären alleine auf der Welt.
Jemanden abzuholen ist mit Sicherheit nicht in 2 Minuten erledigt. Schon alleine deshalb nicht, weil 35% aller Züge nicht pünktlich sind.
Soll jetzt Telefone geben, die haben eine so lange Schnur, dass man sie mitnehmen kann.
„Bin in 5 Minuten da.“
„Ich auch.“
„Alles klar, ich warte am Haupteingang.“
Völlig utopisch. Und dann kam das Jahr 2000 – – – –
„…Warum willst du am Bahnhof kurzzeitig parken?…“
Um zu jeder Tages- und Nachtzeit die häuslichen Alkoholbestände aufzufüllen.
Dazu muss er dort nicht parken. Sollte er auch nicht. Macht er garantiert auch nicht. Vermutlich war er noch nie dort und plappert nur irgendeinen Unsinn nach.
Aber vielleicht äußert sich ja „Joachim Euther“ noch. Glaube ich nicht dran, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Es sei denn, er hat sich schon geäußert und dabei getarnt. Das wiederum würde ich glauben…
Das geduldigste Papier des Jahres, Glückwunsch!
„Unter anderem sollen die beiden Brücken über den Riebeckplatz vom Autoverkehr befreit werden. Alle Autos sollen künftig die untere Ebene benutzen.“
Das entlastet natürlich den Verkehr ungemein 🙂
An diesem Platz sind schon ganz andere gescheitert. Verkehrsmessungen während die Merseburger Straße nicht durchgängig genutzt werden kann und das seit 2 Jahren. Beflanzungen auf den Brücken. Was ist das für Schwachsinn. Auf dem Marktplatz ist es nicht möglich, wegen Versorgungsleitungen darunter. Auf der Brücke geht ja nichts kaputt, wenn Wurzeln durchdringen. Was soll dort wachsen ohne Wasser mit viel Hitze. Da wollen sich nur Politiker verewigen. Welche Straßen den Verkehr aufnehmen soll wird nicht gesagt.
Die sogenannte Begrünung der Brücken wird etwa der eines begrünten Daches entsprechen, also etwas vertrocknete Rasenfläche mit ein paar exotischen Trocken-Kriechgewächsen.
Den Verkehr denknt man sich einfach klein, man muss nur fest daran glauben.
Getrickste Verkehrsmessungen stehen beispielhaft für ein sehr windiges Projekt.
Fahr doch mal nach New York und schau dir die highline an. Ein Park auf den ehemaligen Hochbahnstrecken. Tourismusmagnet und sehr grün ist es auch. Einfach mal über den Tellerrand schauen.
Weil man die Weltstadt NY ja auch super mit Halle in Sachsen-Anhalt vergleichen kann…
„… Verkehrsmessungen während die Merseburger Straße nicht durchgängig genutzt werden kann und das seit 2 Jahren…“
Genau solche Verkehrsmessungen zeigen doch erst, wer dort wirklich fahren MUSS.
Das zeigt es überhaupt nicht. Außerdem müssten in die Betrachtungen auch sämtliche Umleitungen, Ausweichstrecken und Notschleichwege begutachtet werden hinsichtlich Fahrzeit, Durchlässigkeit, Auswirkungen auf Anwohner usw. – nur DANN könnte man sich ein reales Bild von der wirklichen Verkehrssituation machen.
Naja vllt ist ja bis dahin die 143 fertig den Damm haben sie ja auch geschafft xD
Wieso gibt’s bei solchen Projekten nicht mal einen Bürgerentscheid.
Weil das in den jeweiligen Landes- u Kommunalverfassungen nicht enthalten ist?
Ach nein?
Wann wurde das gestrichen?
Wo kämen wir denn hin, wenn bei jeder wichtigen Platzveränderung die Bürger befragt werden würden?!
Totaler Blödsinn … sinnlose Verpulverung von Millionen … kein Nutzen … und Zukunftszentrum? Was soll das für Halle überhaupt bringen? Kein Mensch kann richtig erklären, was dieses Ding bedeuten soll. … Aber schade, dass die Verantwortlichen von der Stadt, die solchen Unfug verzapfen, diese Kommentare nicht lesen. … Da sind gute Ansätze dabei, z .B. das Zukunftszentrum einfach am Markt ansiedeln und schön zu Fuß vom Bahnhof den Boulevard entlang. Da sieht man Halle doch so richtig ….
Du solltest klagen.
Du solltest schweigen.
Ruhe im Gerichtssaal!
Fragt Mal das Volk, ob die das wollen. Das wäre dann Demokratie
Das „Büro VSC“ ist zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt Schuld daran, dass es keine autoarme Innenstadt in Halle gibt! Die Stadt hat versucht, der Bevölkerung eine „bunte Ideenskizze“ vom Büro VSC als „Konzept“ zu verkaufen. Dabei hatte dieses Skizze nichts gemein mit einem Konzept. Unbeirrt setzt die Stadt dieses Büro weiter ein, diesmal für noch folgenschwerere Maßnahmen. Das muss gestoppt werden!
Hier eine Kostprobe für die Unvernunft (natürlich gibt es eine Abhängigkeit, die muss bei der Zeitplanung zwingend berücksichtigt werden):
„Auch wenn die geplante künftige Verkehrsführung am Riebeckplatz, insbesondere der Verzicht auf die Nutzung der Brücken für den Kfz-Verkehr, nicht abhängig ist von der Fertigstellung des Autobahnrings im Westen von Halle, werden sich durch den Wegfall des Durchgangsverkehrs gerade auch des Schwerlastverkehrs erhebliche Erleichterungen für diesen innerstädtischen Knoten ergeben.“
Ebenso ist die Osttangente – entgegen der Behauptungen von VSC – nicht leistungsfähig genug.
Die Stadt darf sich hier keinesfalls auf dieses eine Büro verlassen, wieso wurde das wieder beauftragt? Gab es eine Ausschreibung (rhetorische Frage)? Wurde wieder der billigste Anbieter beauftragt?
Welche Qualifikation hast du denn, um deine Behauptungen über die Leistungsfähigkeit der Osttangente zu untermauern?
Zitat: „Die Europachaussee hat seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2018 im Verkehrsnetz an Bedeutung gewonnen, weist aber noch ausreichend zusätzliche Kapazitäten auf.“ 🤣 Brüller des Tages! Da ist wohl noch nie jemand im Berufsverkehr lang gefahren? Die Osttangente ist regelmäßig an der Abfahrt Dieselstraße und der Einmündung in die B91 in A’dorf überlastet!
Kann ich nicht bestätigen. Muss da täglich lang.
Für unsere passionierten Autofahrer ist jede Straße überlastet, wenn sie mal länger als 30 Sekunden auf Grün warten müssen oder sogar – oh Graus – zwei Ampelphasen benötigen, um über eine Kreuzung zu kommen.
Wozu die Straßen? Wenn es weiter mit den Volksparteien geht gibt es eh keine Autos mehr.
👍
„Transformation“ bedeutet, aus Deutschland ein Rück-Entwicklungsland zu machen. Verkehrsflächen wie die Brücke über den Riebeckplatz werden dabei nicht nach Bedarf zugeordnet, sondern nach Ideologie. Dem Klima nutzt es freilich wenig, schließlich lässt sich mit allen für Deutschland vorgesehenen Maßnahmen die Erderwärmung um nicht einmal drei Hundertstel Grad bremsen – beschleunigt wird hingegen die Umverteilung von unten nach grün. Nächste Stufe der Transformation ist es, Deutschland in den Schlussverkaufsmodus zu schalten – der letzte macht auch im „Zukuntszentrum“ das Licht aus.
Einige rück-entwickelte Einwohner schreiben hier fast täglich ihre kruden Theorien auf…
Eine Rückentwicklung wäre es, wieder halb Deutschland für dreckige Braunkohle umzugraben.
Und Ideologie ist, wenn jeder, der maßgeblich am CO2-Ausstoß in der Welt beteiligt ist, immer nur auf den Anteil aller anderen Länder schielt.
Und die Transatlantiker finden abends vor Lachen nicht in den Schlaf. Ihre grünen Trojanischen Pferde leisten ganze Arbeit.
Woran machst du denn den „Bedarf“ nach diesen Brücken fest? Nach deinem persönlichen Gefühl? Ermittelst du auch den Bedarf nach einer Brücke über einen Fluss anhand der Anzahl der Leute, die durch den Fluss schwimmen?
Was ein Blödsinn ausgerechnet im schlimmsten Viertel der Innenstadt das Zukunftzentrum dahin zu stellen…
Was ein Schwachsinn die Brücken für den Autoverkehr zu schliessen.
Aus Süden kommend zum Gertraudenfriedhof oder zur B100/ A14 bin ich zig mal schneller über die Brücke als untenrum…
Die armen Busfahrer bekommen eine kürzere Pause, Staus werden entstehen, weil Ortsfremde den Kreisel nicht kennen damit Unfälle vermehrt werden.
Ich hab echt das Gefühl, das Straßenplanung von Öffinutzern gemacht werden und Öffipläne von Autofahren
Und genau das ist das Problem. Diese Denkweise motiviert Leute, von vorn herein das Auto zu nehmen, um einmal quer durch die Stadt zu fahren, was das Leben für alle anderen unangenehmer macht. Und genau deswegen müssen die Brücken weg. Entweder man findet sich damit ab, dass das Autofahren in der Stadt unbequemer wird (zum Wohle aller) oder man benutzt andere Verkehrsmittel oder lässt überflüssige Wege ganz sein.
Hauptsache die Radler haben es schön und grün. Wo Busse halten oder wie Fußgänger laufen müssen, ist nicht so wichtig.
So teuer- wofür genau? Das wertet Halle vs.nicht auf, dazu hapert es an zu Vielem, das das sog. Zukunftszentrum auch nicht löst.
Allein die Tatsache das einmal 2Millionen Besucher das Zukunftszentrum besuchen werden, so die Prognose – bedeutet das täglich 3000 Besucher dort Ein und Aus gehen… Mehr als im Pergamon Museum!!!
Wer soll das glauben?
Ich nicht!