Reaktion auf Mitarbeiterwünsche – „Star Park Express“ fährt ab heute: eigene Busverbindungen von Neustadt, Silberhöhe und Südstadt
Für die rund 3000 Beschäftigten im Star Park in Halle-Queis wird es künftig einfacher, mit dem ÖPNV den Arbeitsplatz zu erreichen. Abdem heutigen 1. Juli fahren von Halle-Neustadt und der Südstadt aus zu den Schichtwechseln morgens, nachmittags und abends Busse ohne weiteren Zwischenstopp in der Stadt direkt in das Gewerbegebiet beziehungsweise zurück.
X1 Paul-Suhr-Straße, Südstadt, S-Bahnhof Silberhöhe, Roßlauer Straße, Guldenstraße
X2 Eselsmühle, Mark-Twain-Straße, Schwimmhalle, S-Bahnhof Neustadt, Zentrum Neustadt, Feuerwache.
Abfahrten sind gegen 5, 14, 15.30 und 21 Uhr. Je nach Haltestelle variieren sie um ein paar Minuten. Die genauen Zeiten finden sich im Anhang.
Die Busse erreichen den Star Park kurz vor 5.30, 14.30, 16 und 21.30 Uhr. Rückfahrten gibt es kurz nach 6, 14, gegen 15.30 und 22.30 Uhr. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten sind mit den Arbeitszeiten der Betriebe abgestimmt. Je nachdem wie die Nutzung ist, wird es eine Ausweitung geben.
Wie HAVAG-Chef Vincenz Schwarz sagte, habe es im Vorfeld Nachfragen unter den Mitarbeitern gegeben. Durch den Expressbus kann die Reisezeit fast halbiert werden. Man wolle auch ein Feedback der Nutzer haben.
28 Prozent der Beschäftigten im Star Park nutzen derzeit den ÖPNV. „Da gibt es noch Potential“, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Die Linien seien ein Zeichen, wie sich Stadt und Saalekreis zugunsten der Beschäftigten vernetzen.
Dieses neue, bedarfsgerechte Linienangebot als Teil des Projekts STADTLand+ soll den ÖPNV attraktiver machen und die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich nachhaltig reduzieren. Das Projekt STADTLand+ wird im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Als Konsortialführerin arbeitet die HAVAG in diesem Projekt eng mit der Stadt Halle (Saale), dem Saalekreis und weiteren regionalen ÖPNV-Partnern zusammen.
Wie auch bisher fährt zudem die Buslinie 351 ab dem Hauptbahnhof. Diese war auch bereits in der Vergangenheit verstärkt worden. So fahren zu den Schichtwechseln teilweise vier Busse nacheinander.
Und weil dann die Busse wegen Personalknappheit ausfallen singen dann alle an den Haltestellen:
Star Park Express, Star Park Express
Wo bist du? Sag es mir
Star Park Express, ich brauche dich jetzt
Und wünsch mir, du wärst hier
Du redest einen Müll Mann.
An für sich eine gute Idee. Was passiert mit den Leuten aber wenn der Bus wegen Personalmangel ausfällt. Dann wären die Leute doch eh zu spät dran und dann.
Eine gute und für die Arbeitenden eine wichtige Linie.
Wer finanziert und betreibt dieses gute Projekt? Und ist es eine Testphase oder längerfristig angelegt?
Normalerweise sollte geprüft werden, ob man mit den Millionen für den Kohleausstieg eine Straßenbahnstrecke von Büschdorf in den Starpark baut; im Berufsverkehr fährt jede 7 raus, eventuell zusätzliche Einzelfahrten von der Silberhöhe über den Rannischen Platz und aus Neustadt über den Glauchaer Platz dazwischen, im sonstigen Verkehr nur jede zweite (wie die 5 nach Merseburg)
Der ganz große Wurf wäre es, wenn die Bahn wieder zurückgeführt würde übern Dautsch und die Berliner Straße.
Aber bei den Schnarchnasen in der Verwaltung will niemand mehr neue Strecken bauen…
> Bahnstrecke von Büschdorf in dem Starkpark.
Wo soll die bitte entlang gehen? Man müsste um Reideburg herum bauen und das ist äußerst unwirtschaftlich um am Ende 50-100 personen 5x am Tag statt mit dem Bus mit der Bahn zu transportieren. Eine Busverbindung ist vollkommen ausreichend.
Wenn 3 Busse hinereinander fahren müssen wegen des Ansturms?
Erfahrungsgemäß sind Straßenbahnen attraktiver als Busse. Die Fahrgastzahlen wären deutlich höher.
Es müsste aber schon eine Linienführung sein, die nicht nur wenige Male am Tag genutzt wird.
Echt gute Aktion. Das entlasstet auch die Straßenbahnen zum Hauptbahnhof und für die Leute ist es weniger Stress und Zeit auf dem Weg zur Arbeit.
Verzichten kann man auf die Busse im Paulusviertel. Die Aktivisten, Berufsstudenten und Revolutionäre können zu Edeka in der LuWu laufen oder radeln wenn sie alkoholischen Nachschub brauchen.
Nun mache mal die Intelligenz nicht so schlecht !
Die hängen doch nicht jeden Tag am Alk.
Nur ab Neustadt und Südstadt 👏
Alle die nicht in diesen beiden Stadtteilen wohnen, fahren weiterhin mit den zeitlich gesehen ungünstigen Linienbussen ? Oder bleiben beim Auto ? Oder müssen sich was anderes einfallen lassen …… 🤔
Sehr schön, wenn es denn nur wirklich abgestimmt worden wäre. Was ist mit den Leuten welche nach 23:00uhr aus der Spätschicht kommen oder welche nur knappe 5 min von Schichtende bis zur Abfahrt haben? Gerade nach der Spätschicht möchte man möglichst schnell nach Hause.
Und was ist mit denen, die 23.15 Uhr Schichtende haben? Sollen die bis 5.30 Uhr warten??!
Wie machen die das bisher?
für drei Mann wird natürlich kein Sonderbus eingerichtet, sondern zu den Zeiten zu denen 300 Mann und mehr transportiert werden müssen.
Bei der Personaldünne Zusatzbusse, auf das noch mehr Buslinien ausfallen…
Ein Hurra auf diesen geistreichen Einfall
„eigene Busverbindungen von Neustadt, Silberhöhe und Südstadt“
Da sieht man schön, dass es im Starpark nur Scheissjobs gibt. Man kann sich dann nur die Bude in einem der hässlichen Ghettos leisten, statt wie die linksgrüne Lehrerschaft im Paulus-Viertel oder in Heide-Süd zu residieren.
Und die Konzernzentralen sind natürlich alle im Westen.
Man kann es kaum treffender zusammenfassen! Und weil die Situation so wunderschön ist, macht man gleich noch einen zweiten „Starpark“ auf…
Wie kommst du darauf, dass Arbeitnehmer im StarPark nicht auch im Paulusviertel wohnen? Die haben nur einen kürzeren Weg und müssen nicht erst quer durch die Stadt. Diese Buslinie ist einfach ein Angebot an die Leute, die weiter weg wohnen, damit sie nicht so oft umsteigen müssen.
Da wird extra in den ÖPNV investiert, um es den Arbeitnehmern etwas einfacher zu machen und du stellst eine seltsame Verbindung von Arbeitsort und Arbeitsplatz her. Das typische Ossi-Gemecker, um überall noch ein herbeigedichtetes Salzkorn in der Suppe zu finden.
„Da wird extra in den ÖPNV investiert, um es den Arbeitnehmern etwas einfacher zu machen“
Na klar, die pure Menschenfreundlichkeit… Auf die Idee, dass man dem Starpark einfach Arbeitskräfte pünktlich zur Verfügung stellen möchte, um die „Erfolgsgeschichte Starpark“ nicht zu gefährden, kommst du natürlich nicht.
Das du Schwurbler natürlich Böswilligkeit unterstellst war klar. Ich weiss nicht, wer jemandem Arbeitskräfte zur Verfügung stellt, weil die Arbeitnehmer selbst ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und den Job auch jederzeit wechseln können. Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten bzw. den Bus zu nutzen.
Fehlende Menschenfreundlichkeit ist nicht automatisch „Böswilligkeit“.
Genau die Fluktuation (selber googeln) der Arbeitskräfte dort will man auch vermeiden, um die „Erfolgsgeschichte Starpark“ nicht zu gefährden. Versuch doch wenigstens einmal, in etwas größeren Zusammenhängen zu denken, das ist ja peinlich mit dir.
Wie war denn die Nutzung der ersten Busse?
Schade das Isopan und Home24 nicht bedient werden bringt daher denen die dort hin müssen und in dem Bereich wohnen nichts aber vielleicht wird es später mal angepasst.
Können sich Betriebe dafür „anmelden“ oder ähnliches mit die Haltestellen bedient werden?