Starkregenkarte für Sachsen-Anhalt veröffentlicht: wo ist die Gefahr in Halle (Saale) am größten?

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32 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Nach der Logik der Macher dieser Karte wird bei Regen Halle generell komplett absaufen. Das ist einfach nur unseriös und dient nur dem Zweck mithilfe von Klimahysterie die Ostdeutschen irgendwie im Sinne von linksgrün gefügig zu bekommen, damit weitere „Klimaschutzmaßnahmen“ von den Ossis hingenommen werden. Das Ergebnis solcher Meldungen wird nur sein, dass die Zahl von AfD-Wählern weiter steigt.

    • oje sagt:

      Wo siehst du auf der Karte ein generelles komplettes Absaufen? Man fragt sich, ob du überhaupt Karten lesen kannst. Auch dein Geschwafel von Klimahysterie ist einfach nur unseriös. Das Ergebnis solcher faktenfreien Schwurbelei wird nur sein, dein Gewissen zu beruhigen, wenn du die Alternative gegen Deutschland wählst.

    • Straßenwalze sagt:

      Immer diese bösen Linksgrünen Hochwasser. Nur AfD Hochwasser sind gute, echte deutsche Hochwasser. Junge, du solltet aufhören Lack zu saufen. Es bekommt dir nicht.

      • Bürger sagt:

        Neidisch? Sicher.
        Aber wurde uns nicht noch vor 2 Jahren bei der Erderwärmung durch den Klimawandel noch mit furchtbaren Dürren gedroht? Galt die Physik damals noch nicht? Kann man die Physik jetzt wie das Geschlecht jährlich wechseln, je nachdem was gerade besser in die Hysterie passt? Also was denn nun: Dürre oder Flut?

  2. Peter sagt:

    „Die Gefahr von Überflutungen wird beispielsweise auf der Spitze, Rennbahnkreuz, Zur Saaleaue und Gimritzer Damm gesehen. “

    Da hätte man aber auch einfach jeden Hallenser fragen können und hätte die selbe Antwort bekommen. Aber gut, dass wir dafür hochbezahlte Experten haben.

    • HALLunke sagt:

      Nur geht es nicht nur um Halle. Bitte über den Tellerrand schauen. Und angenommen, jemand fragt den J.E. (über dir) und bekommt statt einer ehrlichen Antwort erst einmal einen Kurs über Maßnahmen der linksgrünen Regierung und dass man lieber die AfD wählen sollte. Na danke auch!

  3. Tom sagt:

    Der Mühlgraben ist aber nicht betroffen 🤦‍♂️

  4. Bürger sagt:

    Die Ursache für die (möglichen) Überflutungen ist aber nicht der schon immer vorhandene Starkregen, sondern die Versiegelung der natürlichen Überflutungsgebiete der Flüsse oder genereller Flächen, in denen das Wasser versickern könnte. Das ist zwar menschengemacht, hat aber mit Klimawandel rein garnichts zu tun.
    Wer in seinem Leben schonmal in Valencia war (ich war schon mehrmals dort), weiß, dass der Fluss komplett aus der Innenstadt verlegt und kanalisiert wurde. Es ist letztlich nicht die Frage, ob es dann zur Flut kommt, sondern nur wann es zur Flut kommt. Das kann 1 Jahr, 10 Jahre oder auch 100 Jahre dauern, aber es wird passieren.
    Aber mit der Angst vor dem Klimawandel läßt sich halt besser Geld verdienen.

    • LerntLesen sagt:

      Wenn man in der Lage wäre, Zahlen zu lesen und zu verstehen, dann könnte man auch die Regenmengen solcher „immer schon“ Ereignisse mal vergleichen.

      Aber dann würde man schon vor dem Schreiben merken, wie unsinnig solche Aussagen sind und sich die Blamage sparen.

      Als im Physikunterricht der Zusammenhang zwischen Temperatur und Aufnahmefähigkeit für Wasserdampf dran war, „musstest“ du wahrscheinlich irgendwelche Mädchen ärgern?

      • bin_gespannt sagt:

        „Wenn man in der Lage wäre, Zahlen zu lesen und zu verstehen, dann könnte man auch die Regenmengen solcher „immer schon“ Ereignisse mal vergleichen.“

        Andere als du, sind in der Lage, die Zahlen zu verstehen

        Selbe Regenmengen wie früher und nun?

      • Bürger sagt:

        Neidisch? Sicher.
        Aber wurde uns nicht noch vor 2 Jahren bei der Erderwärmung durch den Klimawandel noch mit furchtbaren Dürren gedroht? Galt die Physik damals noch nicht? Kann man die Physik jetzt wie das Geschlecht jährlich wechseln, je nachdem was gerade besser in die Hysterie passt? Also was denn nun: Dürre oder Flut?

        • @Wutbürger sagt:

          Hochwasser alle 10 Jahre in den Städten nützen der Landwirtschaft gar nichts.
          Kannst dich gerne mit den Landwirten in Sachsen-Anhalt unterhalten und sie belehren, dass ihre Sorgen vor Wassermangel hysterisch seien.

    • Rentner sagt:

      Wenns nicht stark regnet, bleiben auch die versiegelten natürlichen Überflutungsgebiete (fast) trocken.

      Und wenn bei dem letzten Unwetter im Süden das Niederschlagsgebiet etwas in Richtung Saale-Quelle geschwenkt hätte, hätte auch Halle etwas abbekommen. Aber Glück gehabt.

    • JtD sagt:

      Die Verlegung und Kanalisierung des Turia aus der Innenstadt, die nach dem verheerenden Hochwasser von 1957 vorgenommen wurde, hat dazu geführt, dass in der Innenstadt von Valencia praktisch keine Schäden auftraten.

      Die großen Probleme gab es südlich von Valencia, aber hier nur bedingt am kanalisierten Turia, vielmehr am Rambla del Poyo.

      Die Kernprobleme bei dieser Flutkatastrophe haben sehr wenig mit Begradigung oder Bodenversiegelung zu tun. Prizipiell ist die Lage des Ballungsraums Valencia in einem flachen, aufgeschütteten Flussdelta als kritisch einzuschätzen. Das wird man nicht ändern können, wenn man die Stadt nicht aufgeben möchte.
      Das Wetterereignis an sich war extrem heftig, und aufgrund der Mittelmeertemperaturen, die klimawandelbedingt etwa 2° höher sind als sie es vor 40 Jahren waren, waren auch die Niederschläge heftiger, als sie es vor 40 Jahren überhaupt hätten sein können.
      Zudem waren die Böden (nicht unbedingt klimawandelbedingt) extrem trocken und nicht in der Lage, den Niederschlag überhaupt aufzunehmen.
      So floss der ganze Niederschlag, unter Mitnahme großer Mengen von Boden, Richtung Meer ab, der Dreck verstopfte die vorhandenen Abflüsse und die Katastrophe nahm ihren Lauf.

      Insofern haben nicht Versiegelung oder Begradigung oder sonstwas in die Katastrophe geführt, gerade die Begradigung des Turia hat wahrscheinlich Hunderten das Leben und Tausenden die Existenz gerettet. Die (klimawandelbedingte) hohe Mittelmeertemperatur hingegen hat einen maßgeblichen Anteil an der Katastrophe, selbst wenn man nichts verkaufen will, sondern nur Fakten auswertet.

  5. Midas sagt:

    Bin gerade in Spanien. Hier sieht man die Ereignisse in Valencia usw. anders. In dieser Region sind mehr oder minder starke Regenfälle im Oktober/November die Regel. Und extreme Hochwasser kommen wohl alle 20 bis 40 Jahre vor
    Genau wie im Ahrtal, wo seit hunderten Jahren belegt ist, das etwas alle 100 Jahre ein Extremhochwasser Auftritt. Liegt dort an Geologie, Topografie und Bebauung
    In Halle liegt es bei Starkregen an der teils unterdimensionierten Straßenentwässerung bzw. Am Unterhaltungszustand derselben.

    • @MIDAS sagt:

      Ich bin vor einigen Jahren auch durchs Ahrtal mit Rad gefahren. Von besonders schädlicher Bebauung ist mir nix aufgefallen, und vor 50 – 100 Jahren hats die wohl auch nicht gegeben.

      Und wo ist denn in Halle die Straßenentwässerung unterdimensioniert bzw nicht ordentlich gewartet?

      Arbeitest Du da?

      • bin_gespannt sagt:

        Ah ein wahrer Experte, eine Radtour reicht aus, um festzustellen, dass die Flächenversiegelung keinen relevanten Einfluss hat, wenn es Niederschläge gibt.

        Solltest vielleicht dein Hobby zum Beruf machen.

    • Tatsache sagt:

      Genau so ist es. Es gibt Straßen (Hoher Weg), da wächst das Unkraut bereits aus den Abflüssen !

  6. unlustig geimpfter sagt:

    Reine Panikmache .. von höchster Ebene. Geregnet hats schon immer, und auch Hochwasser gabs in Halle schon immer. Aber nach der Erfindung des „Klimawandels“ ist ja alles viel dramatischer.

  7. Detlef sagt:

    Früher zu Kindheitszeiten hieß es, das es regnet, wenn man nicht aufgegessen hast. Nun hat man aufgegessen und regnet trotzdem.

  8. 🧐 sagt:

    …wie Ende Oktober in der spanischen Region Valencia…
    Es sollte wohl auch erwähnt werden, dass in den letzten Jahren sehr viele Staudämme in dieser Region zurück gebaut wurden.

  9. Robert sagt:

    Ich bin ein guter Schwimmer und werde bei Gefahr, dem Hochwasser davon schwimmen. Hahaha
    So einfach ist das.

  10. Tatsache sagt:

    Die Gefahr, einen atomaren Niederschlag zu erleben, ist größer als meine Angst vor Hochwasser.

    • Bürger sagt:

      Das begreifen die Kriegsgeilen nicht. Wenn Merz Deutschland in den Krieg zwischen zwei Diktatoren hineinzieht, um die finanziellen Interessen seines Arbeitgebers Blackrock zu wahren, müssen wir uns ums Klima keinerlei Gedanken mehr machen.

  11. @Spannerle sagt:

    Warst DU denn schon mal im Ahrtal? Relativ enges Tal, auf einer Seite Weinberge (Rotwein) , auf der anderen die Eifel. Soweit ich mich erinnere, relativ kleinteilige Bebauung, von Bad Neuenahr abgesehen.
    Und wenn da eben viel Regen auf einmal runterkommen, kann das der Fluss nicht fassen. Aber wenn rechtzeitig gewarnt worden wäre, hätte es wohl auch weniger Opfer gegeben. Aber das sollten Experten auswerten.
    Hätte es bestimmt auch einige Detlefs gegeben, die sich über eine Warnung mockiert hätten.

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