Übersterblichkeit: Sterbefallzahlen im November um 7 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im November 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 88 129 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 7 % oder 5 945 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Während die Zahl der COVID-19-Todesfälle im November abnahm, nahm die Aktivität von Atemwegserkrankungen im Allgemeinen zu.
Laut dem aktuellen Influenza-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde im November ein Niveau erreicht, das über dem Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Während schwerer Grippewellen wurden auch in der Vergangenheit erhöhte Sterbefallzahlen beobachtet. Im Oktober 2022, als es in etwa doppelt so viele COVID-19-Todesfälle wie im November 2022 gab, lagen die Sterbefallzahlen allerdings deutlicher über dem mittleren Wert der Vorjahre (+19 % oder +14 973 Fälle). Anfang Dezember 2022 nahm die Differenz der Sterbefallzahlen zum Vergleichswert dann wieder etwas zu. In der Kalenderwoche 49 (5. bis 11. Dezember) lagen die Sterbefallzahlen um 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.
Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim RKI gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 47. Kalenderwoche 2022 (21. bis 27. November) möglich. Beim RKI wurden bislang 464 COVID-19-Todesfälle mit Sterbedatum in dieser Woche gemeldet, was in etwa einer Halbierung der Fallzahlen innerhalb von vier Wochen entspricht. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 47. Kalenderwoche um 1 896 Fälle oder 10 % über dem mittleren Wert der vier Vorjahre.
Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Während in der ersten Novemberhälfte nur für wenige Länder erhöhte Sterbefallzahlen ausgewiesen wurden, betraf dies in der zweiten Novemberhälfte immer mehr Länder. Für die betroffenen Länder wird eine niedrige („low excess“) bis moderate Übersterblichkeit („moderate excess“) ausgewiesen.
Erst verpasst man den Leuten fragwürdige Impfexperimente und dann wundert man sich über Übersterblichkeit?
Erst faselt man von „Eigenverantwortung“ in Infektionswellen und dann wundert man sich über Übersterblichkeit.
Hast du Dummbeutler die Statistiken also nicht verstanden. Die Übersterblichkeit kommt nicht durch Covid19-Erkrankungen, die Sterbezahlen sind sogar deutlich zurückgegangen. Aber Hauptsache wieder blöden Kommentar geschrieben.
Von Covid habe ich kein Wort geschrieben. Masken helfen gegen jede Art von Atemwegsinfektion.
Zum Glück ist die Impfung ja komplett nebenwirkungsfrei.
Als die Inflation nicht mehr zu verheimlichen war, haben sie auch mit der Zahl Sieben angefangen …
Doof, dass es im Oktober noch neunzehn waren.
Für deine herbeigeschwurbelten „neunzehn“ hast du sicher ein seriöse Quelle.
Steht ebenso wie die sieben oben im Artikel.
ups
Wenn man schon die Berichte der AGI zitiert, dann könnte man vielleicht auch beiläufig erwähnen, dass diese Berichte seit zwei Jahren keine Häufung von Atemwegserkrankungen anzeigen, im Gegenteil. Nur jetzt, wo sich Leute den fünften Puster holen, liegt die Kurve deutlich über den letzten fünf Jahren. Zu sehen in Abbildung 1 „ARE-Rate in %“.
„Jetzt“ holen sich ausgesprochen wenige Leute eine Corona-Impfung und noch viel weniger die fünfte. „Jetzt“ gibt es aber keine Maskenpflicht mehr, nachdem die Masken zwei Jahre lang eine Häufung von Atemwegserkrankungen verhindert haben.
Die Maske hat lediglich zu einer Verringerung der Sauerstoffzufuhr zum Gehirn geführt und zur Gleichschaltung der Bevölkerung. Hat bei dir ja bestens gewirkt, du Spitzenvirologe.
Dafür hast du sicher „ein seriöse Quelle“.
Ja, den Kommentar von Greti.
Richtig – Greti vertritt die Meinung der gesamten Bevölkerung. Das wolltest du doch damit sagen, nicht?