Strategie für den Radverkehr in Sachsen-Anhalt muss geschärft werden
Kopfsteinpflaster, Bodenwellen, Wege die im Nichts enden: Zahlreiche Radwege in Sachsen-Anhalt verdienen ob ihres Zustandes diesen Namen eigentlich nicht. In der kommenden Woche wird sich nun der Landtag mit dem Zustand befassen.
Die Grünen haben eine aktuelle Debatte beantragt, wie die Strategie für den Radverkehr in Sachsen-Anhalt geschärft werden kann. „Im Koalitionsvertrag wurde für den Bereich Mobilität auf unser Bestreben ein Schwerpunkt auf Radverkehr gelegt. Seitdem hat sich schon einiges verbessert, dennoch erfolgt bisher alles zu langsam und unsystematisch. Es fehlt das strategische Interesse des Verkehrsministeriums“, bedauert Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der grünen Landtagsfraktion.
„Mit der Aktuellen Debatte wollen wir eine Diskussion anregen, wo das Land im Bereich Radverkehr besser werden kann. Diese Legislatur ist ein kleiner Auftakt. Es gibt sechs Mal mehr Geld für Radwege an Landesstraßen, eine Radverkehrskoordinatorin wurde eingesetzt und das Lastenrad-Förderprogramm ins Leben gerufen. Dennoch gibt es auch Schatten. Der Fördertopf für Fahrradmodellprojekte mit 300 000 Euro wurde überhaupt nicht in Anspruch genommen, wie die Antwort auf meine Kleine Anfrage diese Woche darlegte. Die Berichte über schlechte Radwege häufen sich. Daher wollen wir debattieren, wie das Verkehrsministerium noch mehr umsteuern muss, um für noch mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz für Radfahrende zu sorgen“, so Lüddemann, „und damit auch einen wichtigen Beitrag gegen die Klimakrise zu leisten.“
Die Politik der Grünen ist fahrradlastig und damit einseitig. Dass sie nicht mal das vorhandene Geld für die Verbesserung genutzt haben zeigt doch, dass sie nur reden
Denke noch mal nach, Die Politik der anderen ist autolästig. Woran ist das zu erkennen? Fahr zB mal über die Hochstraße mit dem Rad.
Das beste ist, ihr kauft euch ein Auto.
Das Beste wäre, du kaufst dir endlich ein gescheites Fahrrad.