Streit um gesperrte Peißnitzbrücke: Oberbürgermeister Bernd Wiegand fordert Entschädigungen für Insel-Akteure

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11 Antworten

  1. Radfuchs sagt:

    Veranstaltungs- und Gastgewerbe sind seit zwei Jahren besonders hart von „Eindämmungsmaßnahmen“ betroffen, von Einschränkungen bis hin zum vollständigen Berufsverbot. Diese Unternehmer und ihre Mitarbeiter haben die Nase voll von „Entschädigung“, die wollen endlich wieder ihrem Beruf mit Hingabe und Erfolg nachgehen.

    • Hazel sagt:

      Das Schlimme ist, das Viele die Entschädigungen zurück zahlen müssen. Es müssen unteranderem Steuer für Coronahilfen gezahlt werden und es wird das Kurzarbeitergeld besteuert.

      • gratisVomStaat sagt:

        Es wäre ja auch wirklich angemessen, für Nichtstun(müssen) auch geld zu bekommen, was man nicht mal versteuern muss. Reicht ja, wenn alle anderen Steuern bezahlen!

      • Mia sagt:

        Daran ist nichts falsch Hazel.

      • Nut sagt:

        Diese Steuern sorgen dafür, dass man als alleinstehende Person etwas weniger rausbekommt, als wenn man z.B. ein Kind zu versorgen hat. Im Sinne einer zielgerichteten Hilfe ist das eigentlich ganz sinnvoll, findest du nicht?

  2. Bürger für Halle sagt:

    Die Komplettsperrung der Peißnitzbrücke ist ein Skandal. Wer hat den Auftrag erteilt? Welche Alternativen gab und gibt es? Warum werden die Bauarbeiten, wenn sie denn in dem Umfang überhaupt nötig sind, zu diesem Zeitpunkt durchgeführt? Wer war bei der Vergabe des Auftrages beteiligt und in die Verträge involviert? Warum werden nicht wenigstens jetzt sichere Radwege auf den Ausweichsrouten geschaffen? Also Radwege, die diesen Namen auch wirklich verdienen. Und so weiter.
    Skandalös ist vor allem die unsägliche Gleichgültigkeit des Stadtrates gegenüber den Belangen der Hallenser Bürger, bis auf wenige Ausnahmen.

    • dein Name ist Wolfgang sagt:

      Genau! Hinterher ein Fass aufmachen. So ist es fein.

      Du könntest Grünenstadtrat sein. 🙂

      • nachgefrat sagt:

        Soll man schon vorher ein Fass aufmachen, wenn noch niemand irgendwas weiß?

        • alles teil der verschwörung sagt:

          Vor der Sperrung würde doch schon reichen. Bei der Auftragsvergabe könnte man auch schon mitreden….

          • Mut voran! sagt:

            Du meinst in nichtöffentlichen Sitzungen oder im Hinterzimmer? Wenn sie dich da reinlassen – nur zu!

      • Bürger für Halle sagt:

        Dann sollte ich wohl lieber CDU-Stadtrat sein, und das steuerfinanzierte Geld in die Taschen des Baukonzerns sowie die eigene stecken? Nein, das ist keine Option. Da sich im Stadtrat leider keine Fraktion um die Belange der Bürger kümmert (einige, wie Die Grünen, Linke, Die Partei, MitBürger etwas mehr aber nicht genug) sollte man versuchen, sich basisdemokratisch mit verschiedenen Aktionen einbringen.

        • Belange der Brücken sagt:

          Du solltest Stadtrat sein, der aufpasst. Gibt es wohl besonders bei den Grünen und der CDU nur wenige, wenn überhaupt welche.

          Manche sind eben „dauerüberrascht“. Auch vom Leben.

    • vereinnahme nicht andere sagt:

      Wer seid ihr “Bürger für Halle “ ? In wessen Auftrag schreibst Du oder hast du deinen Namen nur falsch geschrieben und Du heißt eigentlich “ein Bürger für Halle” oder “ ein Bürger aus Halle” oder “ich möchte ein Bürger in Halle werden”

      • Bürger für Halle sagt:

        „vereinnahme nicht… Bitte nicht alles durcheinanderbringen. Als Bürger von Halle versuche ich mit anderen engagierten Menschen, Halle etwas besser zu machen. Es tut mir Leid, dass ihnen das nicht gefällt. Halle hat so viel Potential, dieses zu fördern, wäre doch mal was. Vielleicht wäre ein runder Tisch mit Bürgern, Gewerbetreibenden, Handwerkern, Jugendlichen usw. ein Anfang. Wirkliche Baustellen, die Halle heute und in Zukunft (z.B. Klimawandel) betreffen gibt es genug.

        • Beerhunter sagt:

          Zum Beispiel, sinnfreie Grillplätze 😉🤔doch nicht etwa Bürgerentscheide befürworten 🤔🤔merkst selber 😉🤔

    • Wayne sagt:

      Mein Belangen als Hallenser ist, dass diese Brücke noch möglichst lang erhalten bleibt und eine Sanierung möglichst schnell und zu annehmbaren Kosten vonstatten geht. Wenn man dort für jeden weiteren Arbeitsschritt die Baustelleneinrichtung und Absperrungen anpassen muss nur damit die Brücke begehbar bleibt wird hier 2043 noch über das Thema berichtet.

    • Hans G. sagt:

      Alternativ kann man die Brücke weiter verfallen lassen.

      Im Winter lässt sich halt schwer arbeiten und auch da wollen Menschen über die Brücke.

      Ansonsten gibt es komplexe Vergabeverfahren, die Stadt kann hier nicht machen was sie will.

      Es gibt zwei wunderbare Ausweichrouten, perfekt ausgebaut auch für Radfahrer. Die Peißnitz ist somit auch weiter erreichbar.

      • rellah2 sagt:

        Es geht hier nicht vordringlich um Radfahrer, insbesondere wenn man’s vorher weiß.
        Aber für Fußgänger sind die Umleitungen schon beträchtlich!
        Willst DU nicht begreifen or what?

        • Hans G. sagt:

          Die Radfahrer bzw. Radwege brachte der besorgte Bürger ins Spiel. So schwer ist es doch nicht zu verstehen, selbst Du solltest es schaffen.

          • rellah2 sagt:

            Welche Reparatur-Arbeiten an einer Brücke sind denn im Winter schwerer als im Frühjahr?
            Und was meinste denn mit „komplexe Vergabeverfahren“? Die Stadt schreibt die Arbeiten aus, die Firmen bewerben sich, und dann wird entschieden, wer den Zuschlag bekommt. Das ist bei allen Vorhaben der öffentlichen Hand so.

      • Faktenprinz sagt:

        „Ansonsten gibt es komplexe Vergabeverfahren,…“

        …bei dem man den Zustand der Brücke offenbar eher überhaupt nicht geprüft hat. Wie sonst kann man überrascht sein von den aufgefundenen Schadstoffen?

        Ich glaube auch nicht den städtischen Behauptungen, dass die Sanierung trotzdem nicht teurer würde. Und genausowenig glaube ich, dass es bei den jetzt genannten 8 Wochen bleiben wird. Bei den prolligen Kommentaren hier mag man sich fast wünschen, dass sich die Sperrung bis zum „Laternenfest“ hinzieht – mal sehen, ob ihr die Umwege „von ein paar Minuten“ dann immer noch lächerlich findet.

  3. Trothaer sagt:

    Ist die Brücke denn nun wieder offen?

    • Hans G. sagt:

      Vermutlich nicht. Die Stadt hat dem Auftragnehmer wohl wenig zu sagen, wie man hört sind die Maßnahmen angeordnet. Sollte die Stadt hier Verzögerungen wünschen, muss sie halt dafür aufkommen. Irgendwelche medienwirksame Schnellschüsse gehen aber gerne nach hinten los. Da hat die Stadt hoffentlich draus gelernt.

  4. Jim Knopf sagt:

    Freibier und die Gäste kennen den Weg und kommen wieder .

  5. Revolution sagt:

    Wir wollen endlich unseren OB zurück.Jagt den Stadtrat zum Teufel.

    • Gouvernante Sabine sagt:

      Immer wieder die ich weiß alles besser als der Rest der Welt Stimme aus der Gruft. Niemand braucht seine Ratschläge .
      Die Beerdigung 3. Klasse zum Führen von Amtsgeschäften wurde erfolgreich durchgeführt.
      Kan man dem nicht auch noch die Klappe verbieten ?

  6. ... sagt:

    Der suspendierte OB würde es anstehen, sich aus der aktuellen Verwaltungsarbeit rauszuhalten. Für Forderungen hat er seine Vasallen bei HH.

    Und übrigens, gab es da nicht diesen knapp genehmigten Haushalt? Woher kommen seine genannten Forderungsleistungen? Aus seinem privatem Täschen?

  7. Faktenprinz sagt:

    Der vorläufig suspendierte OB formuliert bewusst unscharf. Im geht es hier mehr um Publicity als um echte Hilfe. Tatsächlich muss man hier von Schadenersatz sprechen, mindestens für die Zeit, in der sich die betroffenen Unternehmen nicht an die kurzfristigst aus der Presse erfahrenen erheblichen Einschränkungen einstellen konnten. Und natürlich muss man Pachtreduzierung nicht nur prüfen – das klingt so, als sei es ein Entgegenkommen. Wenn die Stadt als Verpächter die Nutzbarkeit der verpachteten Objekte erheblich einschränkt, dann besteht ein Anspruch auf Kürzung oder Aussetzung der Pacht – das kennt jeder Mieter in vergleichbaren Fällen als Mietminderung.

    • unlustig geimpfter sagt:

      die Nutzung ist nicht eingeschränkt … schon garnicht „erheblich“.
      Und mit Mietminderung sind sie nun völlig auf dem Holzweg …
      Sie sind allenfalls ein Fakeprinz

      • Faktenprinz sagt:

        Selbstverständlich ist ein Gewerbeobjekt in der Nutzbarkeit eingeschränkt, wenn sich die Erreichbarkeit für potentielle Kunden erheblich verschlechtert.

  8. MartinM sagt:

    Fordern kann man am besten, wenn man nichts mehr zu sagen hat und es am Ende auch nicht bezahlen muss!
    Schadstoffsanierung mit dauerhaften Personenverkehr ist nun mal schwierig bis unmöglich. Da kann auch ein suspendierter OB nichts daran ändern.

    Peinlich, seine Fahne so in den Wind zu hängen!

  9. Wulgand sagt:

    Hält er sich für den Schatten-OB?

  10. Marc sagt:

    Der Typ soll doch einfach die Klappe halten und sich endgültig vom Acker machen

  11. sam sagt:

    Bist du noch bei Trost???????????????

  12. Emmi sagt:

    @Marc, der OB ist demokratisch gewählte. Mach du dich vom Acker. Ich finde es gut, dass er sich einmischt, machen doch alle Schreiber hier auch. Das ist Demokratie. Es ist aber sehr auffällig, dass nicht nur bei diesem Bauprojekt vieles in die Hose geht. Ich erinnere an Baumfällungen am Riveufer oder Merseburger Straße oder die Steinschüttungen. Es ist ganz offensichtlich, dass an den entsprechenden Hebeln keine Fachkräfte am Werk sind….wie Herr Rebensdorf. Der Bürgerwille ist nicht gefragt.

  13. Bridge over trouble Water sagt:

    Also Freunde von “ dubisthalle.de“ in eurem Forum sind jetzt 7 Artikel zu diesem Thema mit ca. hunderten Kommentaren .
    Irgendwann ist Schluss mit Lustig. Was soll das?
    Wer zu faul ist die nächste Brücke zu benutzen, soll doch rüberschwimmen.

  14. Tim Buktu sagt:

    Der OD = Oberdemagoge hat sich mal wieder zu Wort gemeldet-herrlich.

  15. Quape sagt:

    Ich erinnere mal an die Baumaßnahmen am oberen Boulevard von 1999 – 2002.. Da gab’s nix für die Anlieger Geschäfte.. Wers nicht durchhalten konnte, der war weg vom Fenster. Und noch dazu, es ist doch ein Naherholungsgebiet, wie kann dann die sperrung einer Brücke, zu Verkehrschaos / Störung werden?

  16. KalleSchwensen sagt:

    Feinster Populismus vom in Ungnade gefallenen, ehemaligem Bürgermeister.
    Ist halt ein Rattenfänger der gute Herr.
    Freibier für alle auf der Peisnitz.

  17. S. Ernst sagt:

    Was hat denn dieser hirnlose Wiegand hier rumzugackern..
    Der soll endlich die Schnauze halten und sich verpissen….🤮🤮🤮

    • Dennis Yücel sagt:

      Wenn der dort im Rettungsschwimmerkostüm mit Sabine als Dompteurin auf dem Tisch tanzen
      würde , könnte er alle Umsatzverluste ausgleichen.

  18. Kf sagt:

    Wieso fordert der jetzt was? Soll sich erst mal in sich kümmern und gegen Krieg demonstrieren

  19. J. R. sagt:

    Die Brückensperrung ist für die Hallenser und Gastronomen natürlich problematisch, aber anscheinend nicht zu vermeiden. Immerhin kann man die Peißnitz über einen kleinen bis mittleren Umweg noch erreichen.
    Die Eigenvermarktung des zukünftigen Ex OB ist allerdings nur plump.

  20. Pete sagt:

    Ja meine Güte, es ist dringend notwendig diese sanierenung. Dafür hat man dann die nächsten Jahre Ruhe! Es kümmert sich auch keiner von der Stadt um den doch recht merkwürdigen(frag würdige Genehmigung) Gewerbe Neubau am pfälzer Ufer durch die dort ansässigen Architekten! Und den damit verbundenen ausfällen der dortigen Gastronomie durch Bau Lärm!

    • Sherlock sagt:

      Wie man das genehmigen konnte, ist mir ein Rätsel. Da sollte dubisthalle mal mit Recherche ansetzen.

  21. jaaa sagt:

    Ich fordere noch mehr: Radfahrer steigen sogar mal ab und werden NICHT daran verenden!

  22. www sagt:

    Ach Wiegand.
    Die Pfründe sind jetzt aufgeteilt.
    Für dich ist nichts mehr da.

    • bunte vielfältige Welt sagt:

      Der soll die Hinninger machen u. sich nen neuen Job suchen u. dann nach Neustadt ziehen , in den Südpark , wo er hingehört.

  23. Kenner sagt:

    Wenn man eine gute Bundeswehr hätte, könnte doch mal eine Pioniereinheit sein Können unterbeweis stellen und eine Behelfsbrücke bauen oder sind die Fahrzeuge auch schon auf den Weg in die Ukraine.

  24. Elfriede sagt:

    Mein Onkel Bernd (OB), selbst in der Verbannung hat er nichts von seinem Enthusiasmus verloren! Das muss bei allem , was noch folgen soll, muss oder auch nicht, positiv hervorgehoben werden, sozuagen strafmindernd, falls es denn würklich so einer solchen kommen würde. Dabei ist es nur folgerichtig, dass er sich für den Saaleübergang einsetzt, Saale heißt Wasser und er ist Rettungsschwimmer. Lebensecht, Daumen hoch für Onkel Bernd! 🙂