Studentenverband RCDS Halle soll Mitglieder rauswerfen, die im Bündnis Deutschland aktiv sind
Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Halle (Saale) hat Ärger mit dem Bundesverband. Grund sind drei Mitglieder, die auch beim liberal-konservativen Bündnis Deutschland aktiv sind.
Die Hallenser rebellieren dagegen. „Die DNA des #RCDS war immer eine Nähe zur Christdemokratie, die aber das gesamte konservativ-liberale Lager an den Universitäten integriert hat. Dass hiermit nun nach 70 Jahren Erfolgsgeschichte Schluss sein soll, ist unverständlich.“
Der Landesverband werde vor Ort geschwächt: „Wir verlieren Repräsentanten in den universitären Gremien und stimmenstarke und populäre Kandidaten. Zudem droht das Aufkommen einer neuen, liberal-konservativen Hochschulgruppe, welche uns Wähler abspenstig machen kann“, so der RCDS Halle.
Zudem habe man „juristische Zweifel daran, dass der Bundesverband durch einen Unvereinbarkeitsbeschluss im Nachhinein die Mitgliedschaft von Mitgliedern in einer Gruppe annulieren kann.“
Die verdienten Mitglieder setzen sich laut RCDS Halle nachhaltig für die Grundwerte des RCDS (bspw. Kompetenz statt Quote) ein. Die CDU habe in den letzten Jahren einige Grundwerte des RCDS über Bord geworfen. Deshalb sie das Engagement der Mitglieder nicht zu verurteilen.
An dieser Haltungsscheisse wird Deutschland irgendwann einmal zu Grunde gehen!
Nehmse mal Haltung an, Bürger!
Du meinst also, der RCDS Halle sollte keine Haltung zeigen?
Gehe er auf Wikipedia, gebe dort „Bündnis Deutschland“ ein.
Dann wird er feststellen, dass das Programm von Bündnis Deutschland GENAU SO ist, wie das der CDU vor Merkel war.
Was für ein Nischenproblem. 🙄 Das interessiert kein Schwein, die einzigen Wähler scheinen sie selbst zu sein, wenn man sich die Wahlbeteiligung bei den Hochschulwahlen so ansieht.
„Das interessiert kein Schwein“
schrieb lulli-nulli in einem Kommentar unter den für ihn völlig uninteressanten Artikel über ein für ihn völlig uninterssantes Thema…
danke für ein herzliches lachen
So unrecht hat 10010110 nicht. Die Wahlen der Studierendenvertretungen sind in der Tat nur etwas für eine lautstarke Minderheit, während die Mehrheit versucht, unbeschadet durch das Studium zu kommen.
Kenne ich auch so:
Wahlbeteiligung 15 %, davon für linke Parteien 85%.
Gewählt haben vorwiegend die Lehramtsstudenten, während beispielsweise die Ingenieurstudenten sich um das Thema nicht gekümmert haben.
Und selbst?
Es gibt an der MLU schon länger keine Ingenieurstudenten mehr.
Deckt sich dann ja mit der Wahlbeteiligung.
Welche „70Jährige Erfolgsgeschichte“? Beide genannte Bünde dürfte es auf dem Territorium der DDR und somit auch der MLU, vor der Wendung nicht gegeben haben.
Aber nichts genaues wissen wir nicht.
Trotzdem lehnen wir uns mal aus dem Fenster.
Hoffentlich blamieren wir uns nicht wieder – wie sonstens…. 😬