Tag der Befreiung: Kranzniederlegung auf dem Getrauenfriedhof

Am Sonntagvormittag wurden auf dem Gertraudenfriedhof in Halle Kränze in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus niedergelegt. Am Denkmal der “679 vom nationalsozialistischen Staat Gemordeten” gab es eine Gedenkveranstaltung aus Anlass des Tages der Erinnerung, Mahnung und Begegnung.
An der Gedenkveranstaltung hatten unter anderem der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange, die Stadträte Bodo Meerheim, Marion Krischok und Ute Haupt, die Kultur-Beigeordnete Judith Marquardt sowie weitere Politiker unter anderem von Die Linke und SPD teilgenommen. Der Landesverband der Verfolgten des Naziregimes und der Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Sachsen-Anhalt e.V. hatten dazu eingeladen.
Die Gedenkrede hielt Jan Rötzschke, Stadtvorsitzender „Die Linke“. Er mahnte vor einer Zusammenarbeit mit der AfD. Die Geschehnisse des dritten Reiches würden zeigen, dass Nazis nicht von selbst die Macht übernehmen können, sondern immer Steigbügelhalter brauchen. Aus rechten Parolen erwachse der Hass, der beispielsweise zum Terroranschlag vom 9. Oktober vergangenen Jahres geführt hat. Rötzschke kritisierte zudem die Aberkennung der Gemeinnützigkeit für den VVN. Dies sei eine „Unverschämtheit“:
Auch wenn die Kränze am Denkmal der “679 vom nationalsozialistischen Staat Gemordeten” niedergelegt wurden und dieser Schriftzug auch tatsächlich auf dem Stele steht, so sind hier lediglich 455 Opfer begraben, die restlichen 224 Urnen sind in einem internationalen Bereich des Gertraudenfriedhofs bestattet. Unter den Toten, an die mit der Gedenkstätte erinnert wird, waren auch 150 Kranke und Behinderte.
Die Geschichte des Gedenktages geht ins Jahr 1945 zurück. Damals ergriffen Überlebende der Nazidiktatur 1945 die Initiative und führten in Berlin-Neukölln in der Werner-Seelenbinder-Kampfarena eine Gedenkfeier mit 100.000 Teilnehmern durch. Doch ab 1947 habe eine Schlussstrich-Mentalität eingesetzt. Der Osten führte den Tag der Opfer des Faschismus ein, der durch das Regime für die eigene Legitimierung missbraucht worden sei. Im Westen hingegen galt eine Teilnahme am OdF-Tag als prokommunistische Aktion. Und so hatte sich in Ost und West eine unterschiedliche Gedenkkultur entwickelt. Erst seit der politischen Wende 1989 findet das Gedenken als “Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung” gemeinsam in Ost wie West statt.
… und die linken Masken-Bussgeld-Freunde sind mehrheitlich ohne Maske. So ein Haufen Heuchler und Gesellschaftsspalter!
Boah eh. Kennst anscheinend die Eindämmungsverordnung nicht. Aber erstmal Gülle schreiben und die eigenen Komplexe gegenüber Linke offenbaren.
Abstand halten – für manche ein gar nicht so schwer zu verstehendes Konzept.
Du weißt hoffentlich, was Friedhof und Straßenbahn voneinander unterscheiden? Ich fürchte, ich kenne die Antwort…
Der Unterschied zwischen Straßenbahn und Friedhof? Wer auf dem Friedhof landet ist von der Maskenpflicht befreit?
Abstand wurde eingehalten. Alles fand draußen statt. Wo ist dein Problem, kleiner Covidiot?
Der Frust muss ganz schön tief sitzen. Da hab ich nur noch Mitleid.
Boah, sind das viele Antifanten auf dem Bild. Komisch, hier im Forum liest sich deren Personalstärke immer ganz anders. Unterstützer und Gegner beim Aufpumpen; die einen überzeichnen mächtig, die anderen bauschen auf. In der Summe … gibt es die Antifa gar nicht mehr? Kann doch nicht sein, oder?
Solange du Angst vor ihr hast, gibt es sie noch.
Ja befreit, von wem und was .Reparation bis 2099.
Der Tag der Befreiung kommt erst noch,wo der Mensch wirklich frei ist.
Hast du Attila beim Arzt gesehen? Mit Maske! Freiwillig!! ??
Nun stell dir vor, was dein Svenni über dich denkt und sagt, wenn du nicht in der Nähe bist.
Die halten euch ganz schön zum Narren! Aber träum du nur von Freiheit und Endsieg. ??
War das wirklich Attila? So genau sieht man es ja nicht.
Das war er wirklich. Er hat es auch zugegeben. ??
Und hat noch getönt, echte Patrioten tragen keine, auch nicht beim Arzt. Der hat euch die ganze Zeit verarscht! Der will einfach nur weiter Porsche fahren und ihr löhnt dafür. ??
Ist beim Schreischrat dasselbe. Solange ihr darauf reinfallt haben die ihr Einkommen. ??
Na, ich hoffe Herr Lange und Herr Meerheim legen dann auch am 3. Oktober Kränze für die Opfer der DDR- Herrschaft nieder. Oder besser noch am 17. Juni.
Sozialisten – ob national oder kommunistisch – braucht die Welt nicht. Friedhof ist für diese Ideologien der richtige Ort, dann würden auch weniger ihrer Opfer dort landen.
Machst du es denn? Oder sind dir die Opfer der DDR-Herrschaft etwa egal?
Soweit ich weiß, profitierst du nicht gerade wenig vom real existierenden Sozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Bist du dir ganz sicher, dass du das alles nicht brauchst?
Sie wissen offensichtlich nichts von mir. Ist auch besser so!
Und ich profitiere sicherlich von der sozialen Marktwirtschaft, auch wenn ich da schon mehr einbezahlt habe als ich je rausbekommen werde. Aber das ist o.k., solange es nicht solche Ausmaße annimmt, dass ich für Liebich, Antifa-Aktivisten und solche Hartzer und Asylsuchende die arbeitsfähig sind, mitbezahlen muß und gleichzeitig Infrastruktur, Bildung und Wettbewerbsfähigkeit hier den Bach runter gehen.
Dann hast du Sozialstaat (ist nicht das Gleiche wie soziale Marktwirtschaft) nicht verstanden. Gerade wenn du tatsächlich mehr einzahlst als du je rausbekommst, was unwahrscheinlich ist, solltest du dich damit beschäftigen
Ich weiß mehr von dir, als du für möglich hältst. Zum Beispiel, dass du vom real existierenden Sozialismus in der BRD profitierst. Auch wenn du das wahrscheinlich wirklich nicht mitbekommst. Es steht dir aber trotzdem zu, wie auch allen anderen, einschließlich Liebich, ominöser Antifa-Aktivisten und dem ganzen Rest. In großem Umfang sogar Ausländern.
Infrastruktur und Bildung sind da sehr schöne Beispiele. Die gibt es nämlich auch (fast) rein privatwirtschafltich organisiert. Gefällt nur der Mehrheit der Deutschen nicht.
Der Tag der Befreiung ist für uns alle wichtig, besonders für die, die diese Zeit nicht mehr miterleben brauchten. Ich weiß noch wie Bombenkrater aussahen, ich kenne noch viele Männer die entweder im Rollstuhl saßen oder mit einem Bein durch die Gegend humpelte. Und wir haben uns damals geschworen, so etwas darf nie wieder vorkommen nie wieder! Und wie sieht es heute aus nichts fast nichts wird dagegen unternommen. Wir durften damals nicht einmal mehr mit Spielzeugpistolen spielen weil sie an diese mörderische Zeit erinnerte und heute lauern überall eingewanderte Messerstecher auf friedliebende Bürger. Erschreckend wie sich die Welt weiterentwickelt hat.Man hat fast das Gefühl das schreckliche ist vergessen. Der Tag der Befreiung war ein Wendepunkt in der Geschichte. Alle Menschen waren froh dass das Grauen endlich ein Ende hatte.