Tag der Städtebauförderung: Film blickt auf 30 Jahre Altstadtsanierung – 155 Millionen Euro Fördermittel sind geflossen

Umfangreiche Fördermittel aus dem Städtebauprogramm haben dafür gesorgt, dass Halle (Saale) nicht mehr die Diva in Grau ist. Besonders profitiert hat die etwa 80 Hektar große Altstadt mit ihren mehr als 500 Einzel- und Kulturdenkmälern. In den vergangenen 30 Jahren haben viele Orte in diesem zentralen Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“ ein neues Gesicht bekommen.
Anlässlich des diesjährigen Tages der Städtebauförderung am Samstag, 8. Mai, dokumentiert die Stadt Halle (Saale) in einem Film, wie sich das Gebiet gewandelt hat: Historische und aktuelle Aufnahmen zeigen den Sanierungsfortschritt rund um Markt und Hallmarkt, Universitätsplatz und Stadtgottesacker, Hansering und Kleiner Ulrichstraße. Insgesamt wurden in dem Gebiet seit 1994 Fördermittel in Höhe von fast 155 Millionen Euro eingesetzt – knapp 87 Millionen Euro stammen aus dem Programm „Städtebauliche Sanierung und Entwicklung“, weitere gut 68 Millionen Euro kommen aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“.
Die Sanierung hat übrigens auch zu einem Anstieg der Einwohnerzahl geführt: 1994 lebten knapp 4.300 Menschen in Halles Altstadt, aktuell sind es fast 6.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
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