Tagesschau-Sprecherin im Stiftungsrat der Kunststiftung Sachsen-Anhalt – Direktorin: „ein Glücksfall“
Die 1961 in Halle (Saale) geborene Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner gehört künftig dem Stiftungsrat der Kunststiftung Sachsen-Anhalt an. Das hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen.
Die Direktorin der Kunststiftung, Manon Bursian, bezeichnet die Berufung Daubners als einen Glücksfall: „Susanne Daubner besitzt als Tagesschau-Sprecherin eine große Strahlkraft und Glaubwürdigkeit. Dass sie in Halle geboren wurde und sich sehr für zeitgenössische Kunst interessiert und engagiert und sich dabei auch außergewöhnlichen Positionen nicht verschließt, macht sie für uns als Mitglied des Stiftungsrates besonders wertvoll.“
Staats- und Kulturminister Rainer Robra dazu: „Frau Susanne Daubner ist ein Gewinn für die Kunststiftung und das Kulturland Sachsen-Anhalt. Mit ihrer Erfahrung und ihren Kenntnissen der zeitgenössischen Kunst ist sie eine ideale Besetzung für die Mitarbeit im Stiftungsrat. Ich freue mich sehr, dass sie sich dazu bereit erklärt, ehrenamtlich an der Gestaltung und Förderung der Kunst- und Kulturszene in Sachsen-Anhalt mitzuwirken.“
Zugleich dankt Robra Dr. Katja Wildermuth, dem bisherigen Stiftungsratsmitglied, für ihr Engagement. Sie ist auf persönlichen Wunsch hin vorzeitig aus dem Stiftungsrat ausgeschieden.
Der Stiftungsrat der Kunststiftung tritt mindestens zweimal jährlich zusammen und trifft Entscheidungen zur Förderung von Projekten und zu Stipendienvergaben. Bei seinen Entscheidungen zur Förderung holt er die Empfehlung des künstlerischen Beirates ein. Für den Umfang der Förderung und die ordnungsgemäße Verwendung der Fördermittel erlässt der Stiftungsrat Förderrichtlinien. 10 Mitglieder bekleiden das Ehrenamt.
Die soll ihre Nachrichten sprechen und das in bester Qualität
So ist es. Prominenz hat mit Kompetenz nichts zu tun. Meist ist sogar das Gegenteil der Fall. zwar weiß ich nicht, ob Frau Daubner neben Vorlesen noch echte andere Kompetenzen hat, aber: Gibt es keine auswärtigen ausgewiesenen Kunstexperten mehr, wie Kunstprofessoren, Museumsdirektoren, Kuratoren, gr. Galeristen oder Sammler?
Sie hat wohl von der GEZ Erhöhung nichts abbekommen,,, dann weiß ich mal wieder wo Halle liegt
Der Ruf der ARD Märchenschau ist halt ***
Aha, da fühlen sich ja wieder alle Faktenleugner angesprochen 🙂
Ist die Frau nicht ausgelastet dass die dafür noch Zeit hat?
Die verdient wohl nicht genug
LOL.
Wer verdient denn bitte „genug“? Wieviel ist das denn so genau?
Auf ewig dreht sich Dein Hamsterrad!
Was „verdient“ denn Frau Daubner im Stiftungsrat? Sie sollten sich vorher informieren 😉
Ich erinnere mich noch an Daubners Auftritt zum „Tag der offenen Tür“ im Ratshof. Mann, hat die da [piep!] Zeuch geschnattert. Dann war Autogrammstunde. Susanne hat ihren Stift dabei. Die Autogrammkarten hatte sie …. vergessen!
Ich liess sie auf dem städtischen Programmflyer unterschreiben. „Bitte nicht über das Gesi …“ – da war es schon passiert. Habe es bei Ebay verscheuert. Hat ein Euro gebracht. Also fast drei Sternburger! Guter Deal.
So. Was soll Frau Daubner denn jetzt in der Stiftung leisten? Achso, da gibt es wohl Sitzungsgelder …! Wirklich?
Die Hauptsache scheint zu sein, daß sich eine bekannte Person, die Aufmerksamkeit zieht, mit im Boot befindet. Fachkenntnisse scheinen nur noch zweitrangig zu sein. Ist aber auch egal, da es nämlich eh nur ein nicht vergütetes Ehrenamt ist. Vielleicht ist es sogar von Vorteil, wenn eine künstlerisch unverbildete und unvorbelastete Person mit im Gremium sitzt.
… „wenn eine künstlerisch unverbildete und unvorbelastete Person mit im Gremium sitzt.“
Schön, kann Manon Bursian jetzt bitte gehen? Sie sitzt am Ende ihrer Amtszeit 20 Jahre auf diesem Posten.
Applaus! Da capo! Standing ovations …
Das wäre super.
Aber wird nicht geschehen. Leider
ein reines aushängeschild .. besser gesagt sprechpuppe .. mehr wird auch nicht verlangt.
Ein lukrativer Job. Gute Bezahlung.
Ob sie selbst glaubt, was sie in der Tagesschau vorträgt ?