Tausende Beschäftigte in Halle (Saale) profitieren vom höheren Mindestlohn

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28 Antworten

  1. Papier ist geduldig sagt:

    So mancher Arbeitgeber wird das über Arbeitsvolumen/ Arbeitszeit wieder „reinholen“.

    • Bergamo sagt:

      Über Arbeitszeit wird das aber schwierig.

      • hmm... sagt:

        Frag mal die Paketzusteller. Da arbeitet keiner nur seine 8 bezahlten Stunden.

        • Bergamo sagt:

          Die selbstständigen ganz sicher. Bei denen ist aber auch alles bezahlt.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            Na, haste tatsächlich noch ein mickriges Gegenbeispiel gefunden (oder auch einfach nur behauptet)? Fakt ist, dass viele Arbeitgeber schon lange über die Arbeitszeit die Stundenlöhne drücken. Was früher 2 oder 3 Mitarbeiter zu erledigen hatte, „darf“ heute einer eredigen. Da es meist nicht zu schaffen ist, arbeitet er länger als die bezahlte Zeit, so läuft das. Frag mal, warum Hausreinigungskräfte in max. 1,5 min. durchs Treppenhaus durchjagen? Weil die keinen Bock haben, jeden Tag unbezahlte Überstunden zu leisten. Entsprechend sieht es dann auch aus. Bei den Zustellern läuft es ähnlich, 10 Stunden Arbeit, 8 bezahlt.

          • Bergamo sagt:

            Niemand wird gezwungen, illegale Beschäftigungsmodelle mitzutragen. Es gibt genug freie Stellen bei seriösen Arbeitgebern. Einfach mal den illegal entlohnten Bekannten vorschlagen. Manche wissen gar nicht, wie gut es ihnen gehen könnte.

    • Pressesprecher sagt:

      Mag so aussehen, ist aber alles begrenzt, und das wissen die Ag auch zu gut.
      Außerdem gibt es starke Möglichkeiten, das auszuschließen…Allerdings schafft man das nicht allein.

  2. Steff sagt:

    Das eines der kriminellsten und ärmsten Rattenlöcher vom Mindestlohn profitiert, ist doch wenig überraschend, Ihr Geringverdiener!

    • Steff sagt:

      Der Magdedorfer verwendet jetzt schon verzweifelt den Namen des rechtschaffenden Hallensers, der ihm seine magdedorfer Komplexe aufzeigt. LOLOL

      Lass dich behandeln!!!

  3. 🤡 sagt:

    „Tausende Beschäftigte in Halle (Saale) profitieren vom höheren Mindestlohn“ 😂😭

    Toller Witz Herr Seppelt,
    hab selten so gelacht. Wie will man profitieren wenn alles teurer wird im Gegenteil da brauche ich ja aber nicht sondern leidet mehr als vorher

    • wow bist du dumm sagt:

      mathe is nicht so deins, oder?
      wenn menschen durch mindestlohn mehr zur verfügung haben, solltest du das auch ins verhältnis zu vorher setzen, bei gleicher inflation.
      natürlich wird da profitiert.
      btw … du meinst das sich der herr seppelt diesen „witz“ selber ausgedacht hat? oder ist es vielmehr nur eine veröffentlichung dieses themas hier auf seinem portal?

    • Franz2 sagt:

      Was ist dir lieber: Alles wird teurer und du krebst mit 9€ die Stunde rum, oder es wird alles teurer und du bekommst 12€+/h. Glaubst du ernsthaft das Märchen, dass der Mindestlohn Schuld ist, dass Preise steigen ? Glückwunsch, die Arbeitgeber haben dich genau da wo sie dich haben wollen. Am besten noch einen Keil zwischen Arbeitnehmern und Arbeitslosen treiben und die Ausländer mit in die Gleichung nehmen, dann reiben die sich die Hände und kommen vor lachen nicht in Schlaf.

  4. Adam O. sagt:

    „…und geringfügig Beschäftigten helfe die neue Lohnuntergrenze.“ Nein! Hilft null! Geringfügig Beschäftigte sind meist „Aufstocker“ beim Amt. Was jetzt an mehr Lohn dazu kommt, wird vom Amt gleichzeitig wieder abgezogen. Ergo: es ist kein einziger Cent mehr in der Tasche.

    • Gonzo sagt:

      Hättste was ordentliches gelernt !!! Übrigens mehr als die Hälfte der Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt haben nichts gelernt, haben keinen Berufsabschluss !!!???

      • Malte sagt:

        Aber offenbar auch keinen Bock, daran was zu ändern…?
        Berufsabschlüsse kann man immer nachholen, mit Fleiß und Beharrlichkeit.

      • Adam O. sagt:

        Habe ich irgendwo geschrieben, dass es mich selbst betrifft??? Zum Glück nicht 🙂 Mach dir um mich keine Sorgen.

    • Bergamo sagt:

      Bitte mal ein Beispiel nennen, wie die Erhöhung des Einkommens nicht hilft.

      • Adam O. sagt:

        Wenn du neben deiner geringfügigen Arbeit noch vom Amt abhängig bist – als Aufstocker – hast du nichts davon, wenn diese geringfügige Arbeit besser bezahlt wird. Du darfst nicht über den gesetzlichen Hartz4-Regelsatz von 449 Euro kommen. Wenn du nun 50 Euro mehr vom Arbeitgeber bekommst, werden diese 50 Euro natürlich exakt vom Amt als Einkommen angerechnet und wieder abgezogen. Somit hast du gar nichts „mehr“ im Geldbeutel.

        • Bergamo sagt:

          „Du darfst nicht über den gesetzlichen Hartz4-Regelsatz von 449 Euro kommen.“

          Das ist völlig falsch, schon vom Ansatz und vor allem vom Ergebnis. Allein der Grundfreibetrag beträgt 100 Euro, hinzu kommen Staffelungen bis zu der Höhe, wo gar kein Anspruch mehr auf „Aufstockung“ besteht, weil man „zuviel“ Einkommen hat.

          Es ist immer mehr im Geldbeutel, wenn man mehr Einkommen hat. Das ist der ganze Sinn der Sache.

  5. nicht einverstanden.. sagt:

    Ich bin nicht begeistert vom Mindestlohn, wenn ich könnte würde ich ihn ablehenen!

  6. 🤡 sagt:

    Wer profitiert?…Wer…Kein einziger normal arbeitender Bürger profitiert vom steigenden Mindestlohn,wo die Preise in die Höhe schießen.
    Die Zahl der Privatinsolvenzen werden steigen, wenn sich hier nichts ändert. Wer ein Haus hat, wird besonders tief in die Tasche greifen müssen
    oder notgedrungen es unter Wert verkaufen um zu überleben

    • wow bist du dumm sagt:

      mehrfach posten macht’s nicht besser, eher schießt du dich noch weiter ins aus.

    • Gonzo sagt:

      Das ist Käse !!!

    • Flitzpipe sagt:

      „Kein einziger normal arbeitender Bürger profitiert vom steigenden Mindestlohn,wo die Preise in die Höhe schießen.“ Zum einen ist das faktisch falsch, wer vorher 10,45€ (aktuelles Mindestlohn) bekommt und dann 12€ der erhält 13% mehr Gehalt, was höher ist als die aktuelle Inflation. Zum anderen gilt bei Vergleichen „Gehalt vorher“ vs „Gehalt nachher“ ceteris paribus anzuwenden. Das heißt, dass du die Variable „Gehalt“ vergleichst und alle anderen Variablen Konstant sein…damit gehst du sicher ,dass du nicht irgendwelche zufälligen Effekte, die nichts mit der eigentlichen Gehaltsfrage zu tun haben vergleichst.

      Dazu kommt die Falschaussage, dass Menschen mit nem Haus besonders schlimm dran sind…die Werte der Immobilien sind in den letzten 10 jahren massivst gestiegen, ein Haus unter Wert zu verkaufen ist auf mittelfristige Sicht aktuell im Grunde unmöglich und wenn du dir letztes Jahr ein Haus gekauft hast, tja..dann hast du nicht genug Rücklagen behalten und dich leider verzockt, so funktioniert der Kapitalismus nunmal. Und warum Privatinsolvenzen steigen sollten, wenn die Gehälter der Menschen steigen müsstest du auch nochmal genauer für uns dumme Kommentatoren erklären…

  7. Ausgebeuteter Arbeiter sagt:

    Beschämend, dass so viele nur den Mindestlohn erhalten. Bei der Hetz-Kampagne der Wirtschaft gegen das Bürgergeld, heißt bei der Wirtschaft immer „Leistung muss sich lohnen!“ Dann zahlt gefälligst Euren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlich mehr als den Mindestlohn.

    • Umgeschaut sagt:

      Etwas Schuld muß man da aber auch den beschäftigten geben, die sich offenbar nicht für eine Erhöhung ihrer Löhne stark machen. Ja, da muß man etwas tun, sich organisieren, dafür eintreten, kämpfen. Das kommt nicht von Ungefähr oder gar allein. Aber man hat mit den Organisationsformen, den Selbsthilfevereinen für Arbeitnehmer, starke Möglichkeiten. Eine wäre eine gute(!) Personalvertretung, die andere ein ausgehandelter (Haus)Tarifvertrag. Geholfen wird, aber die beschäftigten müssen selbst ihren Hintern hochbekommen.

    • Franz2 sagt:

      Kein Arbeitgeber wird dir aus Nächstenliebe mehr bezahlen, nur weil das „fair“ wäre. Für die meisten Arbeitgeber ist es jeden Monat sowieso eine Qual den Lohn zu überweisen, weil eigentlich müssten die Leute für lau arbeiten und den Rest vom Staat als Aufstocker bekommen. Leider vergessen Arbeitgeber, dass gute Löhne dazu führen, dass mehr konsumiert werden könnte, aber wenn man nur an die eigene Tasche denkt und in Quartalsschritten … wie gesagt, BWL und VWL ist für die meisten Chefs nur eine Einbahnstraße.

  8. PaulusHallenser sagt:

    In meinen Augen ist der gesetzliche Mindestlohn ein verfassungsfeindliches Konstrukt, da er Menschen vom Arbeitsmarkt ausgrenzt, deren Arbeitsleistung pro Stunde unter 12 Euro liegt.

    Die Höhe des Lohnes sollten ausschließlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer aushandeln. Eingriffe des Staates und der Gewerkschaften haben da nichts verloren.

    Der DGB ist Organisation ohne demokratische Legitimation und gehört abgeschafft.

    • Pressesprecher sagt:

      Selten solch eine gequirlte Sch.. gelesen. Die menschen werden nicht „ausgegrenzt“, es sind sog Arbeitgeber, besser Arbeitsverteiler, die manche Menschen ausgrenzen, ausschließen und sie in ihrer Würde degradieren. Wie und woran machst du eine Arbeitsleistung für 12€ fest? Das ist, verlaublich, großer BullShit.
      Und ohne gewerkschaft hättest du keinen Urlaub(!), keine bezahlte Freistellung im Krankheitsfall(!), einen 12-Stundentag, keinen arbeitsfreien Samstag, keine nennenswerten Pausen.
      Lass dir sagen, daß der DGB als Selbsthilfeorganisation der arbeitenden Mitglieder sehr wohl eine demokratische Legitimation hat, nämlich die seiner Mitglieder. Soviele hat keine der Parteien im Bundestag…

    • Pressesprecher sagt:

      Nachsatz: Die Höhe der Löhne wird sehr wohl von den „Arbeitnehmern“ ausgehandelt, denn die haben dazu ihre beauftragten in tarifverhandlungen geschickt. Wäre ja wohl auch etwas aufwendig, wenn mit jedem einzelnen „Arbeitnehmer“ tagelang über Lohneingruppierungen verhandelt werden sollte. Da sind die sog. „Arbeitgeber“ schon froh, nur zahlenmäig wenige Ansprechpartner in den Tarifverhandlungen zu haben. Übrigens haben die „Arbeigeber“ das genauso gelöst, weil sie ihre Vereinigungen mit den Verhandlungen betraut haben. Schon mal was von „Gesamtmetall“ oder TVL gehört oder gelesen?
      Im Übrigen hast du von Verfassungsrecht nicht die Spur einer blinden Ahnung

    • Franz2 sagt:

      Ich glaube kaum, dass man es sich als Arbeitgeber leisten kann, solche Töne in diesen Zeiten, wo Fachkräftemangel herrscht, anzuschlagen. Ansonsten muss der Laden eben schließen und der Arbeitgeber kann sich selbst einen neuen Job suchen. Eigentlich sind 12€ sogar noch zu wenig, aber besser wie 8€. Man kann natürlich auch dabei zusehen, wie alles den Bach runtergeht, wenn kaum noch jemand die Lust hat sich ausbeuten zu lassen. Wurde auch mal Zeit, dass die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen – ansonsten darf der Arbeitgeber gerne alle Tätigkeiten alleine ausführen.