Tempo 30, mehr Radverkehr, weniger öffentliche Stellplätze: Stadtrat beschließt Mobilitätskonzept

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161 Antworten

  1. Umgeschaut sagt:

    Da bin ich schon mal echt gespannt, wann und wo die erste „Quartiersgarage“ von wem errichtet werden wird. Und zur Nutzung vom MIV: Wird ja als Vermittlungshindernis gesehen, diesen nicht nutzen zu können, weil auch der Großteil verarbeitenden Gewerbes aus der Stadt in den Saalekreis gedrängt wurde, und dort eben die Verkehrsverbindungen absolut mangelhaft sind, Rand- und Direktverbindungen absolut unbekannt sind.

    • Jan Bühler sagt:

      Mit den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen von Sachsen-Anhalt dürfte es schwierig werden (extrem niedrige Preisgrenze für Parken und Anwohnerparken, als wäre Kommunismus und man müsste Autobesitz fördern). Das ÖPNV an der Stadtgrenze aufhört ist leider vielerorts so und leider kaum vom Stadtrat zu heilen. Allerdings ist das kein Naturgesetz, früher gab es z.B. Busse die auf Dörfern Packete mit geliefert haben – man muss nur wollen.

      • @Blubberking sagt:

        „als wäre Kommunismus und man müsste Autobesitz fördern)“

        Du weißt aber schon, dass die BRD ein bedeutendes Autokonzernland ist und dem kapitalistischen System angehört?

        • Blubberking sagt:

          Was hat Sachsen-Anhalt davon, dass es dIe Autokonzerne anderswo mit nicht kostendeckenden Parkgebühren fördert?

          • ganz einfach sagt:

            Arbeitsplätze werden gefährdet, wenn niemand mehr ein Auto kauft oder reparieren lässt. KfZ-Steuer nimmt der Staat dann auch nicht mehr ein und die arme Versicherungsbranche muss auch noch Leute entlassen.

            • Super einfach sagt:

              Busfahrer und Lokführer werden gesucht. Die Kfz-Steuer ist eine Bundessteuer. Versicherungskonzerne sitzen auch nicht in Sachsen-Anhalt. Generell sorgt also der Autoverkehr dafür, dass Geld aus Sachsen-Anhalt abfließt.

  2. JEB sagt:

    Nach welchem System hat man denn „zivilgesellschaftliche Organisationen “ eingebunden?
    Wen man wirklich Interesse an einem gesamtgesellschaftlichen Konzept gehabt hätte, dann hätte man z.B. auch den ADAC und diverse Vertretungen von Berufsverbänden (Handwerker, Gewerbetreibende) einbeziehen müssen! So bleibt wieder einmal der Geruch von rotgrünen Zwangsmassnahmen.

    • micha sagt:

      Im Text steht, man habe Wirtschaftsverbände einbezogen. Handwerker, Lieferdienste und andere Dienstleiter können weiter den Straßenrand nutzen. Wo ist das Problem?

      • hans sagt:

        Das immer weniger Kunden kommen, ist das Problem, Micha.

        • 10010110 sagt:

          Die kommen aber schon seit 30 Jahren immer weniger. Und da wurden zwischenzeitlich fünf Parkhäuser gebaut. Es liegt also nicht an mangelnden Parkplätzen oder mangelnder Erreichbarkeit mit dem Auto, dass immer weniger Kunden kommen.

          Übrigens wurden in Leipzig teilweise ganze Fahrstreifen in Radwege umgewidmet, nur falls wieder das ewige Totschlagargument „Leipzig“ kommt, was angeblich viel besser mit dem Auto zu erreichen ist.

    • 10010110 sagt:

      Was meinst du denn, wer mit „Wirtschaftsverbände“ im Artikel oben gemeint ist? Und es wird doch Platz für Handwerker und Gewerbetreibende geschaffen, also was beschwerst du dich eigentlich?

      Was ist dan dem Artikel oben eigentlich nicht zu verstehen? Es haben sich Vertreter aller möglichen Interessensgruppen (rechts wie links und mittig) getroffen und gemeinsam einen Kompromiss gefunden. Und manche wollen sich damit einfach nicht abfinden und reden von „rotgrünen Zwangsmaßnahmen“. Was muss denn noch passieren, bis man ein Ergebnis als das akzeptiert, was es ist, auch wenn man mit ihm nicht übereinstimmt?

    • Christian Feigl sagt:

      Genau die von Ihnen benannten Vertreter der Wirtschaft: IHK, Handwerkskammer, City-Gemeinschaft, ADAC… waren an dem Arbeitsprozeß beteiligt und haben Ihre Belange mit eingebracht. Am Ende haben auch sie einstimmig dem finalen Ergebnis zugestimmt. Zuvor hat eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt gefunden. Alle Bürger hatte über mehrere Wochen die Möglichkeit Anmerkungen und Veränderungswünsche einzubringen. Von daher war es ein vorbildlicher Beteiligungsprozeß.

    • ich sagt:

      „Nach welchem System hat man denn „zivilgesellschaftliche Organisationen “ eingebunden?“

      Vermutlich waren die Hilfsorganisationen nicht dabei. Die Mitglieder von (Freiwilliger) Feuerwehr, THW und Organisationen des Katastrophenschutzes sind per se schon auf das eigene Kraftfahrzeug angewiesen, um im Ernstfall die geforderten Hilfsfristen einzuhalten. Diese Menschen sollten schon für ihre Leistungen an der Gesellschaft bei solchen Konzepten berücksichtigt werden.

      Sicher kommen jetzt wieder Bemerkungen wie „Privilegien für Einige“. Dann sollten man auch darüber nachdenken, ob man im Ernstfall schnelle Hilfe möchte oder eben auch nicht.

      Die Sicherstellung der Hilfeleistung beginnt bei guter Weitsicht von den Gestaltern nicht erst am Standort der Hilfeleistungsorganisation sondern schon wesentlich früher.

      • Radfahrer sagt:

        „…Die Mitglieder von (Freiwilliger) Feuerwehr, THW und Organisationen des Katastrophenschutzes sind per se schon auf das eigene Kraftfahrzeug angewiesen, um im Ernstfall die geforderten Hilfsfristen einzuhalten. Diese Menschen sollten schon für ihre Leistungen an der Gesellschaft bei solchen Konzepten berücksichtigt werden….“

        Und dann hängen sie mit ihren Rettungsfahrzeugen in gnadenlos bis in die letzte Ecke zugeparkten Wohnvierteln fest und kommen nicht zum Einsatzort.

        • selten so gelacht sagt:

          „Und dann hängen sie mit ihren Rettungsfahrzeugen in gnadenlos bis in die letzte Ecke zugeparkten Wohnvierteln fest und kommen nicht zum Einsatzort.“

          Und bei flächendeckend Tempo 30 wäre das nicht mehr so?

  3. Nutzer aller Verkehrsmittel sagt:

    Ich sehe mich repräsentiert, liebe AfD. 😊

    • micha sagt:

      „Die Innenstadt leere sich zunehmend, Nachvermietungen seien nicht mehr möglich. Die Erreichbarkeit durch die Kunden sei nicht mehr gegeben, höre er immer wieder als Begründung.“ So die Aussage vom Herrn Raue.
      Das geschieht aber seit Jahrzehnten schon, der Handel in den Innenstädten kann mit dem Onlinehandel nicht mithalten. Das hat allerdings auch mit dem miesen Angebot hier in Halle zu tun. Nicht aber, weil man 30 km/h in der Stadt fahren muss.

      • @Ideologiegröße sagt:

        Es geht aber nicht nur um Tempo 30, sondren auch um weitere Reduzierung von Parkflächen. Immer schön bei der ganzen Wahrheit bleiben. Übrigens ist der Online-Handel auch noch nicht seit „Jahrzehnten“ so bedeutend, dass er den Handel in den Innenstästen ausbootet.

        • 10010110 sagt:

          Die Parkflächen haben sich in den letzten 30 Jahren aber nicht im gleichen Maße reduziert wie der Einzelhandel. Die Leute sind schon vorher weniger in der Stadt einkaufen gegangen, das lag und liegt nicht an den verfügbaren Parkplätzen.

        • micha sagt:

          Schon klar, für Viele ist das Internet noch immer Neuland.

    • Jan Bühler sagt:

      Wissen Sie, welches Land die zufriedensten Autofahrenden hat? Die Niederlande (laut Waze) https://www.youtube.com/watch?v=d8RRE2rDw4k&t=1s . Man munkelt, dass Radfahren dort richtig viel Spaß macht und auch der ÖPNV nicht schlecht ist.
      Wissen Sie, in welchem Land es richtig beschissen ist, Auto zu fahren? Z.B. in den USA, wo man munkelt, dass der ÖPNV gezielt von der Autoindustrie zerstört wurde und Radfahren gemeinhin als Lebensgefährlich gilt.

  4. Licht aus sagt:

    Auch der ÖPVN ( hier Bus) muss dann 30 kmh fahren. Somit keine Verbesserung. Und Flächen des ruhenden Verkehrs für Fuß und Radverkehr? Die Fußgänger/Radfahrer können auch jetzt schon über Parkplätze laufen/ fahren. Dies ist nicht verboten.

    • micha sagt:

      Hä? Was will uns der Verfasser damit sagen? War es schon zu spät für einen aussagekräftigen Kommentar?

    • 10010110 sagt:

      Wie schnell fahren Busse in Halle denn jetzt so im Durchschnitt und in welchen Gegenden fahren diese?

    • Jan Bühler sagt:

      Der ÖPNV steht dann weniger im Stau und kommt dann am Ende typischerweise etwa gleich schnell und pünktlicher an. Auch wenn es richtig ist, dass man zu Fuß über Autos gehen darf (solange man diese nicht beschädigt), reicht ein Auto, um einen Radweg für über hundert Meter unbenutzbar zu machen.

      • selten so gelacht sagt:

        „Der ÖPNV steht dann weniger im Stau“

        Warum? Weil Tempo 30 die Menge der Autos verschwinden lässt?

        • Radfahrer sagt:

          Da hat wieder einer die Rechnung ohne die Physik gemacht. Der Sicherheitsabstand bei 50kmh beträgt fast 14m, bei 30kmh nur etwas mehr als 8m. Die Fahrzeuge können also gleichmäßiger und in dichterer Folge fahren, was die Durchlässigkeit der Straße erhöht.

          • JtD sagt:

            Und wenn man jetzt noch eine Fahrzeuglänge von 5m zum Sicherheitsabstand addiert, sind es mit Deinen Zahlen alle 19m ein Fahrzeug bei 50 vs. alle 13m bei 30. Also bei 50 eine 15% höhere Verkehrsleistung (Fahrzeuge pro Zeit) als bei 30.

            Tatsächlich zeigen Versuche, das optimale Verkehrsleistungen im Sinne von Fahrzeuge pro Zeit je nach Randbedingungen im allgemeinen so bei 60 bis 80 erreicht werden.

            Auch sind Autos nicht unbedingt darauf ausgelegt, bei 30 km/h sparsamer zu fahren als bei 50. Das nimmt sich nicht viel und hängt von den Randbedingungen ab. Vorteile ergeben sich hier im Wesentlichen durch kürzere Anfahr- und Bremswege und -zeiten. Hat man die nicht, z.B. auf Hauptverkehrsstraßen, macht Tempo 30 den Verkehr ineffizienter.

            Unbenommen bleiben natürlich z.B. geringere Lärmemissionen und Gefahrenpotentiale.

            Da man auf dem letzten km über Nebenstraßen kaum noch Zeit verliert, wenn man da mit 30 statt mit 50 fährt, ist es meiner Meinung nach ein sehr sinnvoller Ansatz, Hauptachsen bei 50 zu lassen und sonst weitgehend Tempo 30 anzusetzen.

      • JtD sagt:

        „dass man zu Fuß über Autos gehen darf (solange man diese nicht beschädigt)“

        Das darf man übrigens auch fahrend mit dem Auto, also könnten genervte Stausteher genau wie Radfahrer und Fußgänger bereits jetzt über Parkflächen ausweichen.

  5. Stetige Weiterentwicklung der Stadt … sagt:

    … leider bergab!

    Bitte geht dieses Jahr wählen und fordert auch Eure Mitmenschen dazu auf!

  6. Steven sagt:

    Also Dienstleister muss ich sagen: wenn kein Parkplatz dann keinen Service.
    Pech gehabt

    Aber auch interessant, dass selbst die CDU zu den Einheitsbrei dazugehört.

    • Jan Bühler sagt:

      „Die öffentlichen Stellplätze am Straßenrand sollen vorwiegend Handwerkern, Lieferdiensten und anderen Dienstleistern vorbehalten sein.“ Weniger privat-PKWs im öffentlichen Raum ist für Dienstleister eine massive Verbesserung. Ich hätte fast schonmal 100€ für einen zusätzlichen Lieferversuch zahlen müssen, weil fast alles zugeparkt war.

    • Julius Neumann sagt:

      Dienstleistern hilft solch eine Umsetzung doch sogar: weniger Autoverkehr als Konkurrenz, weiterhin Parkplätze für genaue diese wichtige Gewerke.

    • Einfach...lesen? sagt:

      Hauptsache erstmal aufregen. Steht doch drin:
      „Die öffentlichen Stellplätze am Straßenrand sollen vorwiegend Handwerkern, Lieferdiensten und anderen >Dienstleistern< vorbehalten sein"
      Guck da, Dienstleister! Verrückte Welt.

      • Umgeschaut sagt:

        Müssen wir dann nur noch durchdefinieren, wer alles „Dienstleister“ ist und das dann auch zwingend auf sein Fahrzeug schreiben muß(?). Und natürlich immer die entsprechende Genehmigung und den Eintrag in irgendeine „Rolle“ vorweisen können muss. Sonst leistet er keine „Dienste“. Wobei eben dieser Begriff sehr weit gefaßt sein kann…

        • 10010110 sagt:

          Jedenfalls sind mindestens 50% der Autos, die derzeit durch die Große Ulrichstraße fahren (welche nur für Lieferverkehr freigegeben ist), keine Dienstleister. Das kann man mit bloßem Auge erkennen.

          • aufpassen sagt:

            Die Große Ulrichstraße ist nicht nur für Lieferverkehr freigegeben. Auch nicht nur für Dienstleister.

            • 10010110 sagt:

              Ja, für Straßenbahn und Radfahrer auch. 🙄 Aber nicht für private Autofahrten.

              • Hallenser sagt:

                Warst du schon mal dort?

                Offenbar nicht.

              • 10010110 sagt:

                Ich bin ständig dort.
                Machste mal deine Glubscherchen auf und erzählst mir, was die Verkehrsschilder da zu bedeuten haben?

              • dann auch mal hinsehen sagt:

                Das oberste bedeutet:

                Hier darf überhaupt kein Kraffahrzeug reinfahren. Gar keins. Kein Lieferverkehr, kein Dienstleister, kein Taxi und kein Linienverkehr. An jedem einzelnen Tag der Woche und zu jeder Tageszeit.

                Dann kommen noch drei.

              • 10010110 sagt:

                Na also. Lesen kannst du schonmal. Nur noch verstehen musst du es.

                Nochmal zur Rekapitulation:

                Es ist jeglicher KFZ-Verkehr verboten, außer Linienverkehr und Taxi. (Gewerblicher) Lieferverkehr bekommt eine Ausnahme an Werktagen zwischen 6 und 11:30 Uhr und 18 und 22 Uhr.

                Meine Behauptung ist, dass mindestens 50% der Fahrzeuge, die dort langfahren, keine dieser Ausnahmen sind. Und selbst der Lieferverkehr hält sich oft nicht an das Verbot der Einfahrt zwischen 11:30 Uhr und 18:00 Uhr.

                Warst du überhaupt schonmal dort?

              • Radfahrer sagt:

                Hmm, ich gebe zu, dass ich die Beschilderung verwirrend finde. Vielleicht kenne ich die entsprechende „Lesevorschrift“ ja auch nur nicht.
                Ich würde jedes Zusatzschild einzeln als Zusatzregelung zum einzigen Verkehrsschild lesen. D.h.:
                Verbot der Einfahrt für alle Kraftfahrzeuge, aber
                -Lieferverkehr bis 12t frei
                -zeitliche Einschränkung des Einfahrtverbots auf…
                -Linienverkehr und Taxi frei

              • . sagt:

                „ist nur für Lieferverkehr freigegeben“

                *zählt eine Liste von Ausnahmen auf*

            • JtD sagt:

              Interessante Frage. Das allwissende Netz, das auch viel Falsches weiß, sagt Folgendes: Prinzipiell beziehen sich Zusatzeichen auf Verkehrszeichen, nicht auf andere Zusatzzeichen. Radfahrers Interpretation dürfte daher richtig sein.

              Allerdings dürfen maximal zwei Zusatzzeichen pro Verkehrszeichen oder maximal drei Zeichen insgesamt an einem einzelnen Pfosten angebracht sein, insofern ist die ganze Beschilderung dort nicht zulässig. Rein rechtlich dürfte man mit der Aussage „habe ich nicht verstanden“ also durchkommen.

          • @Quarkkopp sagt:

            Du hast keine Ahnung von heutigen Dienstleistern und deren Fahrzeugen.

            • 10010110 sagt:

              Alte Parfümerieinhaberinnen in ihrem Mercedes zählen jedenfalls nicht dazu. Und auch keine südländisch aussehenden Autoposer in ihren Poserkarren. Und dass Dienstleister ihre Kinder auf dem Beifahrersitz mitnehmen, ist auch höchst ungewöhnlich.

              Bewege dich einfach mal aufmerksam durch die Stadt, da wirst du so einige Ungereimtheiten bemerken.

  7. Der Mich sagt:

    Ich sage nur GUTE NACHT HALLE. Und wenn alles den Bach runter geht, war es wieder keiner oder dann die Anderen.

    • Jan Bühler sagt:

      Die hochwertigen Argumente gegen das Konzept bestärken mich darin, in dem Konzept einen Schritt nach vorne zu sehen. Hat der Bürgerentscheid „die Wende“ gebracht und die Innenstadt revitalisiert? Nein. Also sollte man mal versuchen, die Erreichbarkeit zu verbessern, indem man die bestehenden Verkehrsflächen effizienter nutzt.

    • Julius Neumann sagt:

      Nachweislich befördern Ead- und Fußverkehr Umsatz und Belebung von Innenstädten. Wieso soll es also den Bach runtergehen?

  8. Grün*innenfilet sagt:

    Das man sich mit den Erpressern von fff einlässt, spricht Bände.

  9. Einwohner sagt:

    Die Bewohner der Stadt Halle (Saale) haben dieses linksgrüne Konzept gewählt, also jammert nicht, sondern überdenkt das nächste Mal mehrmals wo ihr das Kreuz bei der Wahl macht.

  10. Armin Mützenbecher sagt:

    Sehen Sie zu, dass Sie aus Halle weg kommen. Dem alten Spruch „in Halle werden die Dummen nicht alle“, ist früher wie auch heute nichts zuzufügen.

    • Rebell sagt:

      Dem alten Spruch,, in Halle werden die Dummen nicht alle“….und das sprach ein ,,Armin Mützenbecher“…. manche Leute sind ganz schön dicht, nur Goethe war Dichter.

  11. Paul sagt:

    Gute Nacht Halle. Es wird immer schlimmer hier. Politik für eine rot/grüne Elite und der Rest fällt hinten runter. Ganz toll lieber Stadtrat.

  12. Siegfried von der Heide sagt:

    „Was im Berufsverkehr abgeht“ ist zum grossen Teil überflüssiger Stress. Zu grosse und zuviele Autos (MIV) die rücksichtlos fahren weil sie es „eilig haben“ wegen der Staus die sie selber verursachen. Das nennt sich auch selbsterfüllende Prophezeihung. Ein Pkw der Kompaktklasse braucht inzwischen 10 qm Raum wenn er nur herumsteht. Darin sitzt meist ein Mensch der 1,5 Tonnen Auto „braucht“ um sich von A nach B zu bewegen und das täglich. Handwerker und Lieferfahrzeuge werden behindert durch unnützen Individualverkehr. Wo bleibt die Saalkeismaut für PKW die drei leere Sitzplätze haben?

    • ÖPNV ist viel schlimmer sagt:

      Der ÖPNV ist nicht viel besser, zu Voll, dann stinkt es in der Bahn zusätzlich wird man ggf. durch eine Kontrolle belästigt da man früh seine Ruhe haben will was schon durch die volle Bahn nicht geht und dadurch ist man genervt. Zum andern wie heute muss man im Regen stehen und auf die scheiße Bahn warten da ja der ÖPNV nicht fährt wann man es selber braucht zusätzlich muss man umsteigen da die Havag auch nicht dort hinfährt wo man hin muss. Also ein hoch auf das Auto, man hat seine Ruhe es stinkt nicht, man muss nicht warten und es fährt direkt dahin wo mann hin möchte. Der morgentliche Stau lässt sich mit Musik ertragen und wenn man sieht wie die anderen draußen im Regen auf ihre Bahn warten müssen. 😀

      Wo bleibt die Saalkeismaut für PKW die drei leere Sitzplätze haben? Wat für’n Ding??

    • Fred sagt:

      Ja, aber ohne ein solches verkehrsmittel ist man „schwer vermittelbar“, kann bestimmte, aus der Stadt in den Saalekreis ausgelagerte, Jobs nicht ausüben. Und auf die Definition von „unnütz“ wäre ich schon mal gespannt… Für die „leeren“ Sitzplätze gibt es dann zur Vermeidung entsprechende Dummies, die wie echt aussehen…

    • ganz einfach sagt:

      „Ein Pkw der Kompaktklasse braucht inzwischen 10 qm Raum wenn er nur herumsteht.“

      SUVs verbieten.

  13. Kevin S. sagt:

    Sollen sie doch in der Innenstadt machen, was sie wollen. Macht eine Mauer drum rum, wenn es Spaß macht. Was gibt es de da so besonderes, das man sich darüber aufregen muss, das man nun eingeschränkt wird?
    Einkaufen? Spezialläden? Technikhändler? Irgendwas Interessantes, außer Kneipen (nach deren Besuch man eh kein KFZ mehr fahren darf)?
    Also, was ist so spannend und wichtig an „Halle Altstadt“?

  14. zum heulen sagt:

    Und einige dieser Leute habe ich tatsächlich mal gewählt. Ich fasse es nicht……

  15. HP-Leser sagt:

    Kann man irgendwo einsehen, wer daran beteiligt war? Waren noch andere Minderheiten außer FFF beteiligt? IHK, Gewerbe, Automobilclubs?

  16. Nicht AfD wählen sagt:

    Wählen gehen ist ein guter Vorschlag, bitte aber nicht AfD!

  17. Fahrer sagt:

    Tempo 30 ist eine Katastrophe.

    Das treibt nicht nur den Benzinverbrauch in die Höhe, sondern verdoppelt auch die Fahrzeiten. Nicht zuletzt wegen der vielen „anständigen“ Autofahrer, die bei Tempo 30 mit 25 unterwegs sind und vor grünen Ampeln auf 20 abbremsen, in der Hoffnung, dass sie auf rot springt.

    • micha sagt:

      Physik 6, setzen.

    • Hier mal wieder ein ganz Schlauer sagt:

      Stimmt, genauso hab ich es im Physikunterricht gelernt: Mit höherer Geschwindigkeit sinkt der Verbrauch an Antriebskraft.
      Nicht zu vergessen ist das enorm gesteigerte Unfallrisiko, wenn der Verkehr langsamer rollt.
      Ironie off

    • Radfahrer sagt:

      Das Konzept sieht weder vor, Hauptverkehrsstraßen auf Tempo 30 zu beschränken, noch gibt es überhaupt die Möglichkeit dafür, weil das vom Bundesverkehrsministerium verhindert wird.
      Und in Wohnquartieren sind 30 völlig ausreichend.

    • Umgeschaut sagt:

      Soviele Blitzer haben die gar nicht, wie sie dann aufstellen müßten. Und die anderen greift die App

  18. Der Einweiser sagt:

    Der Beschluss ist überflüssig, da man bei dem Zustand der Straßen in Halle schon bei Tempo 30 sein Auto riskiert. Straßenreparaturen, wenn überhaupt, sind dann so angelegt, dass sie ewig dauern und durch die „Koordinierung“ der unterschiedlichen Baustellen nebst Installation von „Arschlochampeln“ Staus ohne Ende entstehen (siehe z.B. Dessauer Straße Kreuzung Landrain).

    • Radfahrer sagt:

      „…Der Beschluss ist überflüssig, da man bei dem Zustand der Straßen in Halle schon bei Tempo 30 sein Auto riskiert. ..“

      Das kann doch gar nicht stimmen, da sich bald jeder zweite Autokäufer für einen „Geländewagen“ entscheidet.

      • @Eigentor sagt:

        Du hast Geländewagen schon selbst in Anführungszeichen gesetzt, womit deine Aussage schon von dir selbst demaskiert wurde.
        Davon abgesehen tut es auch einem Geländewagen nicht gut, wenn er täglich durch 20 Schlaglöcher kracht.

  19. Emmi sagt:

    „Vor drei Jahren wurde bei einem Bürgerentscheid das Konzept zur autoarmen Altstadt abgelehnt.“
    Der Bürgerwille ist also nicht relevant?
    Super Stadtrat, wird Zeit, dass endlich Neuwahlen kommen.

  20. ganz einfach sagt:

    „Tempo 30, …weniger öffentliche Stellplätze: …Mobilitätskonzept“

    Sowas noch Mobilitätskozept zu nennen ist schon arg frech.

  21. Tom sagt:

    Alle Gewerbetreibenden und Kunden die kein Bock auf online shoppen haben, werden sich bedanken! Aber auf ansässige Händler hat die Stadt noch nie Rücksicht genommen, also alles wie immer! Macht von mir aus Halle zur 30’er zone aber die Innenstadt braucht Parkplätze!

  22. klausklaus sagt:

    Wie provoziert die Reduzierung der Geschwindigkeit Leerstand in der Innenstadt?

  23. kein Auto ist schädlich für den Handel sagt:

    Vor drei Jahren wurde bei einem Bürgerentscheid das Konzept zur autoarmen Altstadt abgelehnt. Seit dem haben Stadtratsfraktionen, Wirtschaftsverbände und zivilgesellschaftliche Organisationen wie beispielsweise Fridays for Future an einem “ganzheitlichen Mobilitätskonzept” für Halle (Saale) gearbeitet.

    Warum erarbeit man trotzdem ein Konzept wenn es durch einen Bürgerentscheid abgelehnt wurde. Man scheißt wieder auf die Meinung und wünsche der Bürger und setzt wieder Dinge um die Mehrheitlich nicht gewollt sind wie man an den Kritikpunkten auch sieht. Warum kann der sch… Stadtrat nicht mal endlich dies machen was der Bürger auch möchte also mit dem und für den Bürger und nicht über den Kopf hinweg. Wird echt Zeit das der Stadtrat neu gewählt wird. Und das die FfF Idoten wieder zu Wort melden war auch klar, seit wann haben die in städtischen Angelegenheiten eine Stimme? Wusste nicht, dass jemand die jemand legitim gewählt hat um für Alle Bürger zu sprechen.

    Halle braucht def. mehr Möglichkeiten um mit dem Auto direkt in die Altstadt zu kommen und auch dort zu parken, da der Mensch immer bequemer wird und wenn ich einen blühenden Handel in der Stadt haben will, da braucht man halt auch Parkplätze. Man will bestimmt nicht mit den ganzen Tüten vom Shoppen in die Bahn die voll ist und stinkt um zum Auto zu fahren.

    Die ganzen Ökos haben es noch nicht verstanden, blödes Grünzeug, keine Auto; ÖPNV usw. verträgt sich nicht mit gut florierenten Handel da der Mensch am liebsten mit dem Auto bis an die Tür fährt. 🙂 Selbst Ich kaufe mehr ein wenn ich mit dem Auto zum einkaufen fahre, als wen ich zu Fuß oder Bahn unterwegs bin.

    Dies ist nur die Meinung eines einzelnen und blöde Kommentare werden grundsätzlich ignoriert.

    • 10010110 sagt:

      Wärest du konsequent, müsstest du deinen eigenen Kommentar ignorieren, denn der strotzt nur so vor Unsinn. Anscheinend hast du den Artikel überhaupt nicht gelesen, sondern nur die Begriffe, die dich am meisten triggern, behalten.

      Warum erarbeit man trotzdem ein Konzept wenn es durch einen Bürgerentscheid abgelehnt wurde.

      Weil das u. a. von Bernstiel und Konsorten und diversen FDP-Marionetten immer gefordert wird, wenn sie was hinauszögern wollen. Es wurde der damalige Stadtratsbeschluss abgelehnt und deswegen jetzt ein Gesamtkonzept erarbeitet – also genau das, was Leute wie du eigentlich gefordert haben.

      Und das die FfF Idoten wieder zu Wort melden war auch klar, seit wann haben die in städtischen Angelegenheiten eine Stimme? Wusste nicht, dass jemand die jemand legitim gewählt hat um für Alle Bürger zu sprechen.

      Wenn du nicht nur selektiv lesen würdest, hättest du vielleicht bemerkt, dass an der Erarbeitung auch Vertreter von IHK und Handwerkskammer beteiligt waren. Wieso beschwerst du dich nicht genauso über die, dass die angeblich für alle Bürger sprechen würden (was einfach mal überhaupt nicht stimmt)?

    • jep sagt:

      „Und das die FfF Idoten wieder zu Wort melden war auch klar, seit wann haben die in städtischen Angelegenheiten eine Stimme? Wusste nicht, dass jemand die jemand legitim gewählt hat um für Alle Bürger zu sprechen.“

      So ist es, unsere Vorzeigedemokratie wieder in vollster Blüte!

    • Bürger für Halle sagt:

      Zum Glück hat Ihre Meinung keine Priorität, da sie ausschließlich Falschsagen enthällt, auf Verschwörungsmythen, vagen Behauptungen und einem seltsamen Menschenbild beruht. Nein, das Mobilitätskonzept, das im übrigen nicht konsequent genug ist, muss endlich für die Menschen erlebbar werden und kontinuierlich weitergeführt, und nun auch mal umgesetzt werden. Autolärm, Gestank, Unfallgerfahr auf der einen Seite – und eine lebenswerte und florierende Stadt – das passt nun mal nicht zusammen. Fuß -, Rad-Verkehr, ÖPNV und vereinzelt E-Autos in Ausnahmefällen – das ist die Zukunft, denn die Menschen wollen eine lebenswerte Stadt mit hoher Wohnqualität, Geschäften, Gastronomie, Kultur, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, und zukunftsfähiger Industrie.
      Versuchen sie einzusehen, dass Sie nicht alleine auf der Welt sind. Wenn nicht, dann können Sie einem nicht einmal nur Leid tun.

      • selten so gelacht, als ob die Havag... sagt:

        uß -, Rad-Verkehr, ÖPNV und vereinzelt E-Autos in Ausnahmefällen – das ist die Zukunft, denn die Menschen wollen eine lebenswerte Stadt mit hoher Wohnqualität, Geschäften, Gastronomie, Kultur, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, und zukunftsfähiger Industrie.

        Selten so gelacht, als wenn Rad und der ÖPNV die Zukunft wären. Auf beides kann man getrost verzichten. Als wenn sich durch die Havag jetzt oder in Zukunft eine höher Qualität für die Geschäfte, Gastro, Handwerk ereichen lassen würden, selten so gelacht bzw. toller Witz. Umgedreht zählt diese Ausage aber auch, die ganze Radfahrer und ÖPNV Anbeter sind auch nicht allein auf dieser Welt und sollten die Wünsche und Ziele der anderen genauso respektieren und akzeptieren.

        Die HAVAG/ ÖPNV kann in meinen Augen dem Auto nur den Rang ablaufen wenn, keine Wartezeiten mehr an den Haltestellen und Abfahrt und Ankunft wo der Fahrgast es benötigt. Das movemix_shuttle der Havag ist von der Havag das einzigste was Potenzial hat.

    • micha sagt:

      Anderen ein Mitspracherecht absprechen weil sie nicht gewählt wurden (weil sie noch nicht wählbar sind) und sich selber als Maß aller Dinge anführen. Genau mein Humor.

      • @Blubberking sagt:

        Schreibst du etwa nur Meinungen, die gar nicht deine eigenen sind?

        • micha sagt:

          Nein.
          Meinen kann man viel, die Fakten sind etwas Anderes.

          “ Und das die FfF Idoten wieder zu Wort melden war auch klar, seit wann haben die in städtischen Angelegenheiten eine Stimme?“

          „Selbst Ich kaufe mehr ein wenn ich mit dem Auto zum einkaufen fahre, als wen ich zu Fuß oder Bahn unterwegs bin.“

    • Dill sagt:

      Wenn man noch zu Fuß kann. Selbst ein Arztbesuch in der Innenstadt geht nur per PKW. Da ist man schon über die Preise der Tiefgarage ein wenig geschockt. Aber mit den öffentlichen von Ammendorf-Beesen zum Markt ist schon eine Odyssee.

      • 10010110 sagt:

        Quatsch kein Blech! 🙄

      • Radfahrer sagt:

        @Dill

        Meine Erfahrung mit alten Autofahrern ist, dass diese auch nicht mehr gut Auto fahren, wenn sie nicht mehr gut zu Fuß sind. Das Problem ist, dass sie ihr Problem dann mitunter auf andere Verkehrsteilnehmer verlagern, die im günstigsten Fall nur vom unsicheren Verhalten genervt sind, um ungünstigsten aber Unfallopfer von Leuten werden, die ihr Auto nicht mehr beherrschen.

  24. Lars sagt:

    Es ist doch schön eine Autofreie Innenstadt. Es gibt doch jetzt schon nix mehr in Halle in nächster Zeit macht noch Saturn zu……ja was gibt’s dann noch in Halle nix mehr . Hauptsache schön Gelder Einnehmen natürlich auch vom Autofahrer ( Steuern usw ) aber die Autofahrer schikaniert wo es nur geht . So wie einige hier schreiben und hoffen das sich nach einer eventuellen Wahl was ändert die glauben auch noch an den Weihnachtsmann den alle die mit der Mainstream Meinung nicht gleich Stimmen werden eh in die Rechte Ecke gestellt. Deshalb macht weiter so ich freue mich schon wenn das letzte Geschäft in Halle dicht macht da hilft auch kein Zukunftszentrum mehr !!!

    • Bürger für Halle sagt:

      „Lars“ Ach Lars, Sie haben sich von rechtslibertären, neoliberalen, marktradikalen oder/und rechtsextremen Kräften vereinamen lassen. Und nun kommen sie da nicht mehr so einfach heraus, weil sie Fake-News wie die Luft zum atmen brauchen. Z.B. ist Fakt : Das Auto erzeugt enorm viel Co2, Unfälle und nimmt zuviel Platz weg. Ihre Logik: Nein, Luisa Neubauer, die Grünen und die da oben wollen uns alles verbieten und wegnehmen. (was natürlich kompletter Unsinn ist)
      Befreien Sie sich aus dieser Falle, was schwer, aber nicht unmöglich ist. Ich wünsche trotz allem viel Glück.

      • Lars sagt:

        Bürger für Halle…Erkläre doch mal bitte warum werden erst die Bürger befragt diese Entscheiden sich dagegen und einige Zeit später Entscheiden der Stadtrat doch gegen die Mehrheit der Bürger …. Zweitens wenn der Stadtrat es geschafft hat alle Einzelhändler aus der Innenstadt zu vertreiben und wenn allen Berufstätigen das Autofahren so richtig vermiest wurde und sich keiner mehr aufgrund des permanenten Schikanen seitens der Grün/Roten Regierung ein Auto leisten kann ( Spritpreise usw ) woher nimmt der Staat dann die Steuern ??? Mich persönlich freut es wenn die Innenstadt stirbt es ist ja so gewollt siehe die neuen Maßnahmen gegen die Mehrheit der Bevölkerung von Halle Daumen hoch !!!! Viel Glück bei der nächsten Wahl unsere Stimme habt ihr !!!!!!

      • @Ideologiegenie sagt:

        „Das Auto … nimmt zuviel Platz weg.“

        Die letzten Jahrzehnte war das auch kein Problem, was man jetzt unbedingt angehen müsste. Schließlich gibt es genug echte Probleme, meinst du nicht? Falls du nicht weißt, welche das sind: bedrohter Frieden (nein, nicht durch Putin), absinkende Wirtschaftsleistung, zerfallende Gesellschaft, bedrohte Demokratie (nein, nicht von „rechts“, sondern von „oben“ und durch die versagende 4. Gewalt), jahrzehntelange Bildungskrise (deren Früchte wir bereits jetzt schon ernten), Migrationskrise mit Gefahr der Bildung von Parallelgesellschaften, unfähige Politiker…

        • klausklaus sagt:

          klar ist das erhöhte verkehrsproblem ein gesellschaftliches problem. die zulassungszahlen für kfz steigen ständig, die karren selbst werden immer größer usw. deine aufgezählten krisen haben nichts mit stadt-, ja teils gar nicht mal mit deutscher inennpolitik, zu tun. nebenbei ist das aufzählen irgendwelcher politischer bereiche keine krisendiagnose.

      • Lars sagt:

        Bürger für Halle…Erkläre doch mal bitte warum werden erst die Bürger befragt diese Entscheiden sich dagegen und einige Zeit später Entscheiden der Stadtrat doch gegen die Mehrheit der Bürger …. Zweitens wenn der Stadtrat es geschafft hat alle Einzelhändler aus der Innenstadt zu vertreiben und wenn allen Berufstätigen das Autofahren so richtig vermiest wurde und sich keiner mehr aufgrund des permanenten Schikanen seitens der Grün/Roten Regierung ein Auto leisten kann ( Spritpreise usw ) woher nimmt der Staat dann die Steuern ??? Mich persönlich freut es wenn die Innenstadt stirbt es ist ja so gewollt siehe die neuen Maßnahmen gegen die Mehrheit der Bevölkerung von Halle Daumen hoch !!!! Viel Glück bei der nächsten Wahl unsere Stimme habt ihr !!!!!!

    • klausklaus sagt:

      30 ist keine Schikane. Direkt hinterm Saturn gibt es das Parkhaus Ritterhaus, 344 Stellplätze. Innenstadt wird viel von Bahhnfahrenden genutzt. https://dubisthalle.de/kaum-kunden-markthaendler-bauen-wegen-streik-der-havag-beschaeftigten-vorzeitig-zusammen

    • : sagt:

      Wieder diese Lars Logik. Oh Mann

  25. Christian Feigl sagt:

    Hier nochmal zum Verständnis: der Bürgerentscheid zur Aufhebung des Beschlusses zur „weitgehend autoarmen Altstadt“ ist nicht mit dem Mobilitätskonzept gleich zu setzen. Dieser bezog sich auf einen konkreten Beschluss des Rates mit einigen Verbesserungen für die Altstadt. Nicht mehr und nicht weniger.
    Nach dem Entscheid hat die Stadt und der Rat und die Verbände aus Wirtschaft und Gesellschaft ein Mobilitätskonzept für die ganze Stadt erarbeitet und dabei alle Verkehrsteilnehmer und alle Bedürfnisse der Mobilität betrachtet. Das Ergebnis wurde von allen Mitwirkenden gebilligt, durch eine Öffentlichkeitsbeteiligung zur Diskussion gestellt und gestern vom Rat beschlossen.

    Es steht somit auf einer breiten Basis und hat eine hohe Legitimation.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Hier nochmal zum Verständnis: der Bürgerentscheid zur Aufhebung des Beschlusses zur „weitgehend autoarmen Altstadt“ ist nicht mit dem Mobilitätskonzept gleich zu setzen.“

      Christian Feigl,

      Ihr Versuch, auf diese Art und Weise die Bürger zu verschaukeln, ist einfach nur billig. Sie und Ihresgleichen haben mit dem Mobilitätskonzept den demokratischen Bürgerentscheid ausgehebelt. Daran ändert auch Ihre kleine Märchengeschichte nichts.

      „Nach dem Entscheid hat die Stadt und der Rat und die Verbände aus Wirtschaft und Gesellschaft ein Mobilitätskonzept für die ganze Stadt erarbeitet “

      Welche Verbände aus der Wirtschaft sollen das denn sein? Irgendwelche Vertreter der städtischen Wohnungsunternehmen wie HWG und GWG sind nämlich noch lange nicht die hallesche Wirtschaft.

      „Es steht somit auf einer breiten Basis und hat eine hohe Legitimation.“

      Eine breite Basis mit einer hohen und vor allem demokratischen (!) Legitimation ist einzig und allein der Bürgerentscheid. Das, was Sie und Ihresgleichen hinter den Kulissen betrieben haben, ist das Aushebeln eine demokratischen Prozesses, denn das Mobilitätskonzept kippt den demokratischen Willen der halleschen Bürger.

      • 10010110 sagt:

        Quatsche keinen Unsinn. Der damalige demokratisch herbeigeführte Stadtratsbeschluss wurde per Bürgerentscheid aufgehoben. CDU und FDP forderten ein Gesamtkonzept. Jetzt gibt es ein Gesamtkonzept, das überdies nicht (allein) vom Stadtrat konzipiert wurde, und es ist auch wieder nicht recht.

        Du willst dich doch wohl nicht etwa als Demokratiefeind bezeichnen lassen?

        • PaulusHallenser sagt:

          „CDU und FDP forderten ein Gesamtkonzept.“

          10010110,

          das ist auch völlig richtig so. Nur war damit nicht das Aushebeln des Bürgerentscheids gemeint.

          „Du willst dich doch wohl nicht etwa als Demokratiefeind bezeichnen lassen?“

          Im Gegensatz zu Ihnen bin ich ein aufrichtiger Demokrat und nicht so wie Sie, der Ihnen unbequeme Bürgerentscheide durch die Hintertür wieder aushebeln will.

    • das Große Bla sagt:

      „und Gesellschaft … und dabei alle Verkehrsteilnehmer und alle Bedürfnisse der Mobilität betrachtet.“

      Die Gesellschaft – also die breite Bürgermehrheit – habt ihr zu eurem tollen Mobiltätskonzept nicht befragt. Ihr habt nicht mal gefragt, ob es überhaupt eins braucht.
      Kümmert euch lieber darum, dass Schlaglöcher zeitnah geschlossen werden und Fahrradwege weiterhin saniert, da würdet ihr ausnahmsweise WIRKLICH mal was für die Gesellschaft tun!
      Ach ja, und Straßen erst sperren, wenn WIRKLICH gebaut wird und wenn sich Bauarbeiten wider Erwarten verzögern, die Absperrungen zeitnah wieder entfernen, danke.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es steht somit auf einer breiten Basis und hat eine hohe Legitimation.“

      Herr Feigl,

      eine breite demokratische Basis hatte der Bürgerentscheid, der von Ihnen und Ihresgleichen durch das sogenannte Mobilitätskonzept ausgehebelt wurde.

      • 10010110 sagt:

        Parlamentarische Demokratie nicht verstanden?

        • was sagt:

          Dann sind Bürgerentscheide also überflüssig?

          • das sagt:

            Der Bürgerentscheid wurde durchgeführt und umgesetzt. Die Initiatoren waren zufrieden und haben damit genau das erreicht, was sie erreichen wollten und alles, was sie damit erreichen konnten.

            Ob das was im Endeffekt gebracht hat, ist eine andere Frage. Überflüssig war es jedenfalls nicht. Es hat mehrere hunderttausend Euro gekostet, die vielleicht an anderer Stelle fehlen (Schulen, Schlaglöcher, Bäume). Aber da wende dich bitte an die drei Initiatoren. Die erklären dir sicher, dass das nötig war.

      • Allwetterradler sagt:

        Der Bürgerentscheid fand nur für eine bestimmte Frage zu einem bestimmten Entwurf statt. Alles andere ist hineininterpretiert -da kocht sich jeder sein persönliches Süppchen draus – und ungefähr so demokratisch und zuverlässig wie würfeln.

        Der (lange) Weg, nach dem Bürgerentscheid alle Seiten in einem offenen Verfahren einzubinden und ohne Schnellschuss ala Würgand ein neues, umfassenderes Mobilitätskonzept zu entwickeln, ist absolut demokratisch.

  26. PaulusHallenser sagt:

    „Vor drei Jahren wurde bei einem Bürgerentscheid das Konzept zur autoarmen Altstadt abgelehnt. Seit dem haben Stadtratsfraktionen, Wirtschaftsverbände und zivilgesellschaftliche Organisationen wie beispielsweise Fridays for Future an einem “ganzheitlichen Mobilitätskonzept” für Halle (Saale) gearbeitet.“

    Mit anderen Worten: Man hat hinter den Kulissen das Ergebnis des demokratischen Bürgerentscheids ausgehebelt. So etwas ist einer Demokratie unwürdig und fördert antidemokratische Tendenzen in Halle.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal nicht sagt:

      Es gibt zwar selten Grund dir zuzustimmen, aber hier ist mal einer.

      • Einwohner sagt:

        @PaulusHallenser: Da stimme ich Dir FDP-Socke wirklich mal zu, was Du bzgl. dem Herrn Feigl und den „anderen“ geschrieben hast, hat Hand und Fuß.

    • 10010110 sagt:

      Nein. Schon der Stadtratsbeschluss wurde auf demokratischem Weg herbeigeführt: der Stadtrat wurde demokratisch als Vertretung der Bewohner der Stadt gewählt, und dieser hat wiederum in einer demokratischen Abstimmung beschlossen, wie mit der Altstadt vorzugehen ist. Wer das nicht einsehen will, ist ein Antidemokrat.

      • @Quarkkopp sagt:

        Wenn der Stadtrat für alle Bürger der Stadt Smartphone-Nutzung beschließen würde, wärst du bestimmt dagegen.

      • Angilo sagt:

        Und der Stadtrat beschließt immer gegen den Willen der Bürger. Die vertreten ihre eigene Meinung, nicht die der halleschen Einwohner. Das hat ja der Bürgerentscheid eindeutig gezeigt. DAS war der Wille der Bürger!!! Nicht ein Beschluss von diesem unfähigen Stadtrat. Eigentlich brauchen wir gar keinen Stadtrat 🙂 Setzt ein paar wirklich schlaue Leute – also welche mit Ahnung! – zusammen, parteilos und aus allen normalen Bereichen, dann wird das was. Dazu gehören eine Verkäuferin, ein Müllwerker, ein Erzieher etc. Also welche mit normalem Menschenverstand. Welche, die noch mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Welche, die sich mit offenem Ohr die Sorgen der Bevölkerung anhören. Und vor allem welche, die auch tun, was die MEHRHEIT wünscht! Dann würde es z. B. keine Flaniermeile und auch kein Zukunftszetrum geben…

    • Allwetterradler sagt:

      Der Bürgerentscheid fand nur für eine bestimmte Frage zu einem bestimmten Entwurf statt. Alles andere ist hineininterpretiert – da kocht sich jeder sein persönliches Süppchen draus – und ungefähr so demokratisch und zuverlässig wie würfeln.

      Der (lange) Weg, nach dem Bürgerentscheid alle Seiten in einem offenen Verfahren einzubinden und ohne Schnellschuss ala Würgand ein neues, umfassenderes Mobilitätskonzept zu entwickeln, ist absolut demokratisch.

  27. Radfahrer sagt:

    „…Gestärkt werden soll der “Umweltverbund” (Fuß, Fahrrad, ÖPNV). Hier sehe man das größte Potential, heißt es im Konzept, denn ein Drittel aller PKW-Fahrten sind unter 5 Kilometer lang…“

    Dann sollte man endlich die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern und E-Scootern verbessern, anstatt die Leute auf räudige Mieträder und -scooter zu verweisen.

  28. Hallenser55 sagt:

    Nachdem die grünen Ideologen mit dem Bürgerentscheid gescheitert sind, solls jetzt eben scheibchenweise durchgedrückt werden. Halten die die Bürger für blöd.
    Zieht raus aus de Stadt und baut euch euer Wolkenkuckucksheim sonstwo auf !

    • 10010110 sagt:

      Du hättest die Gelegenheit gehabt, dich am Konzept zu beteiligen. Wo warst du? Warum kommst du erst jetzt und beschwerst dich anonym im Internet?

  29. feuchtgrüne Träume durch die Hintertür sagt:

    Das Konzept „autoarme Innenstadt“ ist bei der Bürgerabstimmung mit Pauken und Trompeten durchgefallen und jetzt führen die diesen Unsinn durch die Hintertür doch ein?!
    Wollen die uns komplett verar…en?
    Und ich höre sie schon jammern….niemand will mehr in die Innenstadt…keine Kaufkraft…keine Gewerbesteuern….nur noch Barbiere und Dönerläden…
    Klar. Keine Parkplätze – keine Autos – keine Kaufkraft. Punkt.
    Niemand will mit der HAVAG zum shoppen.

    • 10010110 sagt:

      Wieso durch die Hintertür? Es wurden mehr Menschen beteiligt als beim damaligen Stadtratsbeschluss. Du kannst dich außerdem gern selbst zur Stadtratswahl aufstellen lassen, wenn du was in deinem Sinn verändern willst.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wieso durch die Hintertür? Es wurden mehr Menschen beteiligt als beim damaligen Stadtratsbeschluss.“

        10010110,

        beim Bürgerentscheid wurde alle Bürger der Stadt beteiligt. Das jetzige Mobilitätskonzept wurde teilweise durch nicht demokratisch legitimierte Organisationen und Personen erstellt und umgesetzt. Wer das leugnet, hat offenbar ein großes Problem mit demokratischen Entscheidungen wie den Bürgerentscheid.

        • 10010110 sagt:

          Der ursprüngliche Stadtratsbeschluss wurde durch demokratisch legitimierte Personen erstellt, aber diese demokratische Legitimation sprichst du dem Stadtrat ab. Jetzt wurden zusätzlich noch Bürger mit verschiedenem Hintergrund eingebunden, aus Handwerk, Handel, Politik und Umweltschutzgruppen, und auch diesen Menschen sprichst du ihren guten Willen ab. Man kann also nur schlussfolgern, dass du ein Antidemokrat bist. Bei anderen Themen spielst du dich nicht so auf, da entscheidet auch der Stadtrat ohne einen Bürgerentscheid. Wo war z. B. dein Protest gegen die vom „nicht demokratisch legitimierten“ Stadtrat beschlossene Umbenennung des Universitätsrings 12–21?

          • Man muss hinterfragen sagt:

            etzt wurden zusätzlich noch Bürger mit verschiedenem Hintergrund eingebunden, aus Handwerk, Handel, Politik und Umweltschutzgruppen, und auch diesen Menschen sprichst du ihren guten Willen ab.

            Diesmuss man denen sogar absprechen, da diese Vertretter nicht Unparteiisch sind sondern nur Ihre bzw. nur die Interessen ihrer Organisationen vertretten. Ene Person aus einer Umweltgruppe wird Immer gegen das Auto stimmen. Jemand aus dem Handwerk will natürlich seine Firmenwaren bevorzugt sehen bei Parkplätzen usw. Also solange die Neutralität nicht gewährleistet ist, MUSS man diesen es absprechen und die Entscheidung hinterfragen. Ein Stadtrat MUSS für ALLES offen sein auch für die Autofahrer und ihre Belangen.

            • 10010110 sagt:

              Ein Stadtrat ist – genauso wie Profipolitiker in der Landes- und Bundespolitik – nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet. Absolute Neutralität ist nicht realistisch und auch nicht unbedingt erstrebenswert; es ist ja gerade das Wesen von Politik, nicht neutral zu sein, sondern seinen Standpunkt durchsetzen zu wollen. Und weil jeder seinen eigenen Standpunkt hat, der oftmals mit dem anderer Menschen inkompatibel ist, trifft man sich, diskutiert und findet dann einen Kompromiss. Genau das ist hier geschehen.

            • Bürger für Halle sagt:

              „Man muss…“Vielleicht haben Sie es noch nicht bemerkt: Die ganze Stadt ist zugeparkt mit Autos, die den Verkehr behindern (es gibt nicht nur Autoverkehr), Unfälle erzeugen und der Stadt und somit dem Steuerzahler sehr viel Geld kosten. Es wird also höchste Zeit, das Ungleichgewicht zu verringern.

              • Autounfall zahlt kein Steuerzahler :D sagt:

                Naja wo zahlt bei einen Autounfall in der Stadt der Steuerzahler einen Cent? Dies ist Sache der Versicherungen und nicht der Stadt bzw. Steuerzahler. Und wenn man mal von Unfällen in der Stadt direkt spricht, die schlimmsten mit Totesfolge erfolgen nicht durch die Autos sondern durch den ÖPNV (Straßenbahn) bei Autos (PKW) sind es meist Blechschäden.

                Also wenn das gefährlichere aus der Stadt muss, dann sollte wohl die Straßenbahn Platz machen, wäre auch mehr Platz für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ah und auch weniger Kosten für den Steuerzahler wenn die Tram weg wäre.

                Die Gefahrenstellen werden von der Stadt ja selber produziert, es muss ja umbedingt ein Radweg hin egal ob es die Straßenbreite hergibt oder nicht. So werden die Fahrbahnen schmaler bzw. der PKW muss auf den Gleisen mit fahren und Radfahrer fahren durch den Haltestellenbereich und beschweren sich wenn da Leute stehen die auf die Bahn warten müssen. .Es braucht einfach mehr Straßen wo Rad und Co. nix zusuchen haben (wie Europachaussee) und umgedreht wo Radfahren unter sich sind und nur ggf. Anwohner und Anlieger rein dürfen, also eine richtige räumliche Trennung

              • Radfahrer sagt:

                „… Die ganze Stadt ist zugeparkt mit Autos, die den Verkehr behindern (es gibt nicht nur Autoverkehr)…“

                Dein Klammerzusatz schwächt die Aussage unnötigerweise ab! Doch! Die ganze Stadt ist zugeparkt mit Autos, und diese behindern sehr wohl auch den Autoverkehr.

        • Allwetterradler sagt:

          Wieso ausgerechnet ein FDP-Fritze etwas gegen die Einbindung von Lobbyorganisationen hat, kannst du sicherlich nicht erklären.

    • Grüße aufs Dorf! sagt:

      Parkplätze kaufen sehr wenig ein.

    • Allwetterradler sagt:

      61 Prozent nach dem ganzen populistischen Gesülze ist nicht „mit Pauken und Trompeten“, sondern nahe am Unentschieden.

      • Pauken und Trompeten sagt:

        Eine Partei, die 61 Prozent bei der Bundestagswahl bekommen würde, könnte alleine durchregieren ohne nervige Koalitionspartner.

        • Radfahrer sagt:

          Mit 61% kann man allerdings nur „durchregieren“, solange Gesetzesänderungen keine 2/3-Mehrheit erfordern. Außerdem gibt es dann noch die Landesregierungen und die Kommunen, bei denen die Interessen- und Abstimmungslage anders aussehen kann.
          61% heißt immer noch, dass 39% etwas anderes wollten. Deren Interessen kategorisch zu ignorieren zahlt sich bei der nächsten Wahl in der Regel nicht aus, abgesehen davon, dass man die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt.

    • Allwetterradler sagt:

      Es gab kein Konzept für eine autoarme Innenstadt, über das eine Bürgerabstimmung stattgefunden hätte.

  30. JtD sagt:

    Den Punkt „Steuerung der Nutzung der Parkflächen durch angemessene Bepreisung im öffentlichen Raum“ finde ich super. In Städten, wo das Geld für’s Parken stimmt, stimmt auch das Parkplatzangebot, über private Anbieter. Davon profitiert der Parker, aber vor allem der fließende Verkehr.

    Bleibt zu hoffen, dass die Stadt dann auch Teil 2 hinkriegt und den Privaten die notwendigen Möglichkeiten lässt, und man nicht nur den Amtsschimmel wiehern hört.

  31. JM sagt:

    Völlig egal. Zu den 2 neu eröffneten Dönerläden in der großen Ulli fährt och ne Straßenbahn.

  32. Bio Katzenstreulieferant muss parken können sagt:

    Ah, die „Dienstleister“ dürfen parken.
    Klar, die Grünen Autofeinde wollen ja schließlich ihre Bio Katzenstreu von Amazon bis vor den A… geliefert haben. Die holen die nicht selbst mit dem Lastenrad.

  33. eine böse Luftpumpe sagt:

    nur weil einigen Schwurblern die vorgelegten Kompromissvorschläge nicht gefallen, zu behaupten dass ALLE an dem Ergebnis beteiligten völlig undemokratisch sind, ist ziemlich frech. Da waren ja alle Fraktionen im Stadtparlament (auch CDU, auch FDP…) beteiligt + obendrein haben sie sich mit diversen Gruppen der Bevölkerung beraten. Weiterhin wird man sich erinnern, dass vor einiger Zeit eine Bürgerbefragung zu eben dem Thema städtische Mobilität erfolgte. Möglicherweise, haben alle, die jetzt laut meckern, dies vergessen oder an den Umfragen einfach nicht teilgenommen. Hinterher kann man gut sauer sein.
    Es ist aber eine bodenlose Frechheit, hier Umweltgruppen als „FFF-Idioten“, Stadträte als „linksgrün“ (wohlgemerkt, linksgrün soll bei diesen Schwublern ein Schimpfwort sein) zu bezeichnen. So ein unterirdisches Niveau ist einfach erschreckend.
    Im Übrigen geht es bei dem Beschluss gar nicht darum, einzelne Autofahrer zu gängeln. Ein Tempolimit würde die Sicherheit des innerstädtischen Straßenverkehrs verbessern, das ist eindeutig. Da muss man nicht mit sinnfreien Diskussionen um die Ecke kommen, dass Autos erst ab 60…80 km/h sparsam fahren.
    Bleibt wirklich zu hoffen, dass der Beschluss zügig und entschlossen umgesetzt wird

  34. Katrin sagt:

    Auch ich meide Halles Innenstadt seit einigen Jahren. Nur wenn ich unbedingt muss, z.B Arzt.
    Das Tempolimit ist dabei kein Auslöser, dann fahr ich halt 30.. Aber Parkplatzsuche ist katastrophal. Viel zu wenig Parkhäuser.
    Man kommt ja nicht mal ohne Auto am WE auf Arbeit. Mit dem neuen Fahrplan ÖPVN wurde der Rufbus eingestellt, also kein Arbeitsbeginn vor 9.00 möglich. Mit dem Stadtrat geht Halle baden. Radfahrer und Autofahrer, beide sollten gleiche Beachtung finden

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