Terroranschlag: 25 Falsch-Hinweise an die Polizei
Im Rahmen des Polizeieinsatzes zum Terroranschlag in Halle am vergangenen Mittwoch sind bei der Leitstelle der Polizei 25 Anruf mit 23 angeblichen Einsatzorten mitgeteilt worden, beispielsweise dem Edeka-Markt in der Südstadt. Nach Angaben von Innenminister Holger Stahlknecht seien alle Meldungen überprüft worden. Dabei habe sich ein Ereignis nicht verifizieren lassen.
Und das würde ich als Behinderung der Polizeiarbeit sehen.
Ich find es richtig dumm falsche Hinweise bzw allgemeine falsche Meldungen zu geben.
Bin der gleichen Meinung.
Ich schließe mich den beiden Vorrednern an!
Werden solche falschen Hinweise ermittlungstechnisch verfolgt? Es mag Leute geben, die das nur aus Spass und Wichtigtuerrei machen (was schlimm genug ist). Potentiell sind aber auch Unterstützer des Täters darunter, welche die Polizei bewußt auf eine falsche Fährte locken wollen.
Es steht nirgends dass die Falschhinweise Spaß waren, es gibt sicherlich den ein oder anderen Bekloppten, der sich daraus einen „Spass“ macht, aber es gibt mit Sicherheit in solch einer Gefahrenlage auch Situationen die du als Bürger nicht einschätzen kannst, ob das was Verdächtiges ist oder nicht. Und dann nicht die Polizei zu informieren und es passiert etwas ist sicherlich auch verkehrt. Dann quaken wieder alle rum, warum hat keiner was gemeldet. Also ganz ehrlich, ich wäre hier vorsichtig mit solchen Äußerungen, dass ein falscher Hinweis gleichzeitig ein Spaß ist…
@Sandra Und genau aus solchen Gründen sollte man den Hinweisen nochmal nachgehen. Um eben den Leuten, die das „nur aus Spass“ gemacht haben, kräftig auf die Finger zu klopfen. Sonst gehen die Meldungen tatsächlich besorgter Bürger irgendwann unter im „Spam“.