Tommi ist das Jubiläumskind: 1.000ste Geburt im Uniklinikum Halle
Im Universitätsklinikum Halle (Saale) sind in diesem Jahr schon mehr als tausend Kinder geboren. Jubiläumskind ist Tommi, der am Samstag, 7. November 2020, um 16.43 Uhr mit 4.200 Gramm Gewicht und 55 Zentimetern Größe das Licht der Welt erblickt hat. Der kleine Junge ist das erste Kind von Johanna und Christian Putz aus Zörbig.
„Als Willkommensgeschenk hat der neue Erdenbürger einen Schlafsack bekommen, den alle Neugeborenen seit August hier bei uns erhalten und der von uns designt wurde. Damit wird einerseits genügend Bewegungsfreiheit ermöglicht, aber andererseits auch ruhiger Schlaf gefördert“, sagt Hebamme Christin Rose, stellvertretende pflegerische Bereichsleitung an der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des Universitätsklinikums Halle (Saale).
Am Universitätsklinikum werden zudem im Zusammenhang mit dem Thema Geburt wissenschaftliche Angebote unterbreitet, an denen die werdenden Mütter teilnehmen können. Seit diesem Jahr läuft das vom Land Sachsen-Anhalt finanzierte Modellprojekt „Hebammengeleiteter Kreißsaal“ und dazu gehörig unter Leitung der Universitätsmedizin Halle (Saale) eine Evaluationsstudie, die untersucht, welchen Einfluss die kontinuierliche Hebammen-Begleitung auf die Rate der vaginalen Geburten und medizinischen Interventionen sowie die Zufriedenheit der gebärenden Frau hat.
Außerdem läuft derzeit unter Leitung der Universitätsmedizin Halle (Saale) an 17 Kliniken deutschlandweit die „Be-Up: Geburt aktiv“-Studie. Auch Johanna Putz hat sich dazu entschieden, bei der noch bis März 2021 laufenden Studie mitzumachen, weil sie deren Erfolg gern unterstützen wollte. „Be up: Geburt aktiv“ untersucht den Einfluss der Geburtsumgebung und der Ausstattung eines Geburtsraums auf den Geburtsverlauf. Damit einher geht die Frage, ob Frauen, die unter der Geburt in speziell ausgestatteten alternativen Gebärräumen selbstbestimmt und aktiv handeln können, weniger Komplikationen erleben, die Interventionen erfordern als Frauen, die in konventionell ausgestatteten Kreißsälen gebären. Die teilnehmenden Frauen werden dabei per Computer einer von zwei Studiengruppen zugeordnet. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Be up“- Studie, die seit April 2018 läuft, sind bisher 330 Kinder in Halle zur Welt gekommen.
Insgesamt sind in diesem Jahr 494 Mädchen und 518 Jungen am Universitätsklinikum Halle geboren worden. Darunter waren 32 Mal Zwillinge und vier Mal Drillinge. Letzteres gab es so oft noch nie am Universitätsklinikum Halle.
Ich bin irgendwie nicht davon überzeugt, dass man aus so einer Studie wirklich brauch- und messbare Ergebnisse gewinnen kann, denn eine Geburt ist ja ein höchst indivdueller Vorgang, der sehr von der Prädisposition der Frau und des Kindes abhängt. Und man kann ja nicht die gleichen Frauen unter verschiedenen Bedingungen testen, denn man hat ja nur eine Chance pro Geburt.
Es macht einen Unterschied ob man die ganze Zeit während der Geburt eine Hebamme an seiner Seite hat oder ob die Hebamme für mehrere Frauen zuständig ist. Dafür braucht es aber keine Studie. Hebamme ist der wichtigste Beruf seit Menschengedenken, da hilft es nicht viel wenn Versicherungen zu teuer werden, oder alte weiße Männer (Alter Gesundheitsminister)die Nöte der Frauen nicht ernst nehmen und den Beruf Hebamme abwerfen.
Es macht einen Unterschied ob man die ganze Zeit während der Geburt eine Hebamme an seiner Seite hat oder ob die Hebamme für mehrere Frauen zuständig ist. Dafür braucht es aber keine Studie. Hebamme ist der wichtigste Beruf seit Menschengedenken, da hilft es nicht viel wenn Versicherungen zu teuer werden, oder alte weiße Männer (Alter Gesundheitsminister)die Nöte der Frauen nicht ernst nehmen und den Beruf Hebamme abwerten.
Herzlichen Glückwunsch, bleibt schön gesund und passt gut auf euch auf
Herzlichen Glückwunsch den glücklichen, deutschen Eltern