TOOH sieht keine Ressourcen für die Wiederbelebung des Thalia Theaters

Im Juni hat der Stadtrat beschlossen, eine stärkere Nutzung des ehemaligen Thalia Theaters in der Kardinal-Albrecht-Straße in Halle (Saale) zu prüfen. Vor 10 Jahren wurde die eigenständige Spielstätte aus Kostengründen geschlossen. Seit dem finden hier nur noch sporadisch Veranstaltungen statt.
Doch die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle sieht derzeit keine Möglichkeiten zur Wiederbelebung. “Mit den momentanen finanziellen und personellen Ressourcen werden wir es nicht schaffen”, sagte TOOH-Chefin Uta van den Broek im Kulturausschuss. “Da bräuchten wir einen Aufwuchs.” Und das ist auch angesichts der aktuellen Haushaltslage eher unwahrscheinlich.
Die Stadt hatte im Somer 2012 das Thalia Theater als eigenständige Spielstätte schließen lassen, die Aufführungen des Kinder- und Jugendtheaters werden seit dem auf der Kulturinsel gezeigt. Nur noch hin und wieder zieht etwas Leben in das Puschkinhaus in der Kardinal-Albrecht-Straße ein, beispielsweise beim Thalia-Fasching. Gelingt die Einbindung der freien Szene, gibt es für das Gebäude auch wieder eine regelmäßige Nutzung. Die Unterhaltungskosten hatte die Stadt auch ohne Nutzung an der Backe.
Nach dem Auszug des Thalia Theaters aus dem Puschkinhaus hatte es 2013 einen Versuch gegeben, als „Die Bude“ das Haus mit freien Theaterprogrammen mit Leben zu füllen. Doch wegen der hohen Nebenkosten hatte die Gesellschaft der Freunde des Thalia Theaters Halle Kunst- und Kulturzentrum für Kinder und Jugendliche e.V. das Handtuch geworfen und war vom Kaufvertrag für das Hinterhaus mit Theatersaal zurückgetreten. Im Vorderhaus ist das Puschkino ansässig.
Klar doch.
TOHH braucht auch alle vom Steuerzahler ergaunerten Ressourcen um die Gehälter der zwei Geschäftsführerinnen, 8 Hauptabteilungsleiterinnen und 47 Unterabteilungsleiterinnen sowie den Mindestlohn des einen Hausmeisters zu bezahlen. Da bleibt kein Geld für „Kultur“…
https://dubisthalle.de/neue-buehnen-chefin-arbeitet-erstmal-fuer-aufwandsentschaedigung
Es wäre schon viel erreicht, wenn man die vorhandenen Spielstätten besser auslastet, statt Steuergelder für schwach besuchte Veranstaltungen zu verschwenden. Schließlich sind es die Gelder der Steuer-zahlenden halleschen Bürger, um die es hier geht.
Du hast mal wieder keine Ahnung, aber davon sehr viel.
So schön es auch wäre, wenn es mehr solcher Kulturstätten in Halle gäbe, es fehlt das Publikum…
Halle braucht einfach mehr Geld vom Land für die Kultur.
Denn Halle ist nach wie vor die Kulturhauptstadt des Landes, auch wenn Magdeburg und hörige Pressevertreter es anders sehen wollen.
Es ist Teil der Strategie Halle systematisch zu schwächen, da Halle lebenswerter und attraktiver als Magdeburg ist. Also will man dieses Lebenswerte aushungern und am Ende darlegen, dass man in MD besser ‚gehaushaltet‘ hat -> so nennt man den Betrug.
Siehe Unterstützung der Kulturhauptstadtbewerbung Magdeburgs LOL, die massiven Einschnitte der Finanzmittel für Kultur des Landes für Halle!!!. Oder Pläne eine Musikschule in MD zu errichten und gleichzeitig Halles Musik-Studiengänge abzubauen. Ihr könnt nehmen was ihr wollt, immer hängt diese Landespolitik mit drin.
Deshalb MUSS HALLE WEG VON MAGDEBURG!!!!!!
Die letzterdings geringere Auslastung gibt es in ganz Deutschland und hat etwas mit der Plandemie zu tun. Durch die irrationale Energiepolitik unserer Traumregierung wird es wahrscheinlich auch so schnell nicht besser werden.
So ist es, leider. Wenn man sich überlegt, warum MD überhaupt Landeshauptstadt geworden ist, gehört das dringend korrigiert.
Die „momentanen finanziellen Ressourcen“ sind seit Jahrzehnten knapp. Die werden auch nicht von alleine größer. Es wird immer total systemrelevante Gauner geben, die lauter nach Geld schreien, „gerettete“ Banken, Maskendealer, Testhersteller und -zentrenbetreiber, Piksstoffhersteller. Wer sich nicht traut, die Gauner zu benennen, der wird immer hintanstehen.
Na Hauptsache ihr habt genug Geld für Ausländer und Kriegsflüchtlinge
Warum kann die TOOH keine Gewinne einfahren?
Warum schreit die TOOH wieder nach Steuergeld?
Ist dieses „Kunst und Kultur“ in Halle womöglich nur für die „Selbstdarsteller + Eulen“ als Lebensunterhalt vorhanden? Womöglich geht es nicht einmal um die Produktionskosten, wenn alles gefördert wird.
Kulturbanausen aus Magdeburg schöpfen das Geld ab und verbreiten ihr Gedöns in halleschen Foren.
LOLOL