Trotz Fusion mit IGS: Stadt hält an Anbau an der KGS Hutten fest, Umplanung erforderlich
Neben der Debatte um die Fusion der IGS Am Steintor und der KGS “Ulrich von Hutten” geht es auch um einen Anbau an das Gebäude in der Roßbachstraße. 14,5 Millionen Euro sollte das Gebäude kosten. Im Haushalt für das kommende Jahr ist das Projekt zwar nicht enthalten. Doch aufgegeben wurde es nicht, betonte Bildungsdezernentin Katharina Brederlow im Bildungsausschuss.
“Wir haben nie Aussagen getroffen, dass es nicht mehr gebraucht wird”, sagte Brederlow. Jedoch müsse man zunächst den Beschluss zur neuen Schulentwicklungsplanung abwarten. Der soll voraussichtlich im Januar getroffen werden.
Sobald dies geschehen sei, solle mit den Architekten eine Umplanung erfolgen. Das sei nötig, weil die Anfangsplanungen noch von einer eigenständigen IGS am Standort ausgegangen sind.. Doch diesen Plänen hatte das Land im vergangenen eine Abfuhr erteilt. Durch die nun vorgesehene Fusion seien die Bedürfnisse an einen Anbau andere.
Aktuell geht die Stadt davon aus, ab den 2. Quartal 2027 bauen zu können. Bis Ende 2028 soll der Bau, der vor allem Fachunterrichtsräume enthalten soll, stehen.











„14,5 Millionen Euro sollte das Gebäude kosten.“
Dass Frau Brederlow weiterhin an diesem Projekt festhält, ist angesichts der halleschen Haushaltskrise sehr bedenklich. Sie hat offenbar nichts verstanden.