Trotz Sperrung in der Nordstraße: auch die Hallesche Straße ist nun dicht
Obwohl sich die Baustelle in der Nordstraße in Halle (Saale) bis zum 18. Oktober verlängert wurde, haben am Montag die Bauarbeiten am Bahnübergang in der Halleschen Straße in Nietleben begonnen. Bis voraussichtlich 3. Dezember ist hier gesperrt.
Ursprünglich sollten die Arbeiten sogar noch eher starten. Die Stadt konnte aber einen noch früheren Beginn nach Gesprächen mit der Bahn verhindern – auch mit Blick auf die Baustelle in der Nordstraße.
Die Verbindung dient insbesondere für den Verkehr in Richtung Weinberg Campus und Kröllwitz. Auch dieser Verkehr muss nun über die Magistrale. Das hatte zusammen mit dem Streik der HAVAG am Montag zu einem Verkehrschaos geführt. Autofahrer aus Dölau berichteten, sie hätten anderthalb Stunden bis zur Innenstadt gebraucht.
Während der Sperrung führt die Deutsche Bahn AG dringend notwendige Arbeiten im Bereich des Bahnübergangs und an den signaltechnischen Anlagen durch. Eine Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über die Nietlebener Straße, An der Magistrale und Am Bruchsee.
Das verstehe wer will. Dieser Übergang war bereits Monate wegen Bauarbeiten gesperrt. Und nun muss dringend wieder etwas erneuert werden?
Ja.
Wenn das der Bernd wüsste oder gar die Sabine !
Entweder Baupfusch oder Planungspfusch, vielleicht auch beides…
Wo genau siehst du hier „Pfusch“?
Du meinst, wenn alles zu 100% in Ordnung wäre, würde man da eine Baustelle einrichten, einfach so zum Spaß oder um die Bürger zu ärgern?
Wo genau siehst du da „Spaß“?
Ich sehe da eben genau keinen Spaß, soweit würde selbst die hallesche Stadtverwaltung nicht gehen.
Das wurde hier bereits schon am 27.9. angekündigt https://dubisthalle.de/bahnuebergang-nietleben-ist-fuer-zwei-monate-dicht
Auch wenn da dabei stand, dass der Übergang schon mehrere Monate dicht war, ich das natürlich auch gelesen hatte, schien mir das ziemlich komisch. Aber einige wussten es ja noch besser.
Sicher brauchen die Arbeiter da Platz und dürfen nicht von Autorambos angefahren werden. Aber hätte man nicht beidseits der Schrankenbäume ein Stück der Fahrbahn absperren können und mit Ampeln einen wechselseitigen Verkehr ermöglichen?
Tja so ist es in Deutschland nix funktioniert !
Keine Absprachen und Planungen..
Ja cool noch mehr Stau.
Halle, die Stadt der vielen und ewigen Baustellen…..
Weil die Verantwortlichen von der Stadt Halle ihre Stadt gar nicht kennen, sonst würde so was nicht passieren. Diese Leute müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Jawoll! An den Pranger mit ihnen und die Tomaten wurfbereit!
Liebe Stadt ! Macht endlich die Nordstrasse auf. Jeden Morgen staut es sich von Dölau (Ortseingang von salzmünde kommend) bis zur Innenstadt so stark, dass man für 100 Meter teils 20 min braucht.
Wer von den Vollpfosten plant denn soviel Baustellen gleichzeitig und behindert gleich mal alle!
Mit dem Fahrrad zu fahren ist keine Alternative, wenn man durch die ganze Stadt muss und auf ein Auto angewiesen ist. Also bitte halten sich jetzt die Klima Vertreter zurück.
Ich brauche mein Auto und ich brauche meinen Job ! Wegen der Kinder kann ich nicht schon 5 Uhr das Haus verlassen um dem Stau vorauszufahren , denkt denn keiner der Planer mal mit ???
Dann macht es so wie in anderen Ländern. Wird die Baustelle ordnungsgemäß ausgeführt und vorzeitig fertig ( ja da arbeiten die mal nicht nur ihre vorgeschriebene Zeit) oder sie arbeiten nachts .. dann wird ein Bonus an die Baufirma gezahlt!
Hier hat man das Gefühl , es wird ein Bonus für langsames Arbeiten und katastrophales planen bezahlt.
Unfassbar !!
Ach hätten wir doch nur eine S-Bahn bis nach Dölau oder Lieskau und große Park-&-Ride-Plätze an den Bahnhöfen. 🙁
Ach hätten wir doch nur Busse, die durch die Baustelle durch fahren können.
Moment mal…
Wer nicht will, muss halt mit den Konsequenzen leben…
Tja, ich weiß ja, dass wir (laut Verkehrsexperten wie Hans G.) viel mehr MIV in der Stadt brauchen. Aber das hat natürlich einen Nachteil: Je mehr KFZ auf einer Straße unterwegs sind, umso schneller wird sie wieder marode, umso öfter kommt es zu Baustellen.
Autofahrer sollten sich deswegen auch nicht über Baustellen beklagen. Also entweder sich für 90 Minuten in den Stau für 5km Strecke stellen (was man in der Zeit locker laufen könnte) und sich freuen, dass wenigstens die Straße gemacht wird oder eben mal überlegen, ob man wirklich jedes Mal das Auto nehmen muss oder ob man nicht eher noch die behindert, die wirklich aufs Auto angewiesen sind.
Ja, gern doch. Aber wo willst du da die Grenze ziehen? Wen möchtest du ausgrenzen, diskriminieren?
Versuch doch mal, frühmorgens zum Industriepark nach Trotha zu kommen. Da gibt es noch nicht mal eine Haltestelle für den ÖPNV…
Von Dölau nach Industriepark Trotha geht’s doch bestimmt schneller über Brachwitz.
Oder ist die Fähre außer Betrieb?
Doch, die Haltestelle gibt es, sie wird aber leider nur stadteinwärts bedient (Buslinie 302). Entweder du läufst die paar Meter ab Trothaer Weg oder du fährst bis Grube Ferdinande und wartest dort fünf Minuten auf den Bus in Gegenrichtung.
(Wobei die letzte Variante eine Zone mehr kostet).
Das klingt alles ganz schlau aber es gibt genügend Menschen die nicht zum Spaß oder aus Faulheit mit dem Auto fahren schon garnicht bei den Benzin Preisen die sind einfach wegen der Arbeit darauf angewiesen die mit ihren Steuern den ganzen Mist der da gemacht wird finanzieren das ist einfach in der Planung eine Katastrophe
Wenn die also auf das Auto verzichten, würde „der ganze Mist da“ gar nicht stattfinden. 🤔
Du bist – wenn auch völlig unbewusst – einer ganz großen Sache auf der Spur! 😉
Auch mit Politiker klappt nichts!
Ist immer ganz nett was hier so an Kommentaren drin steht. Das mit den Baustellen stimmt leider, zuviele auf einmal, schlechte Planung, dann muss verlängert werden usw. Aber wie jedes Jahr muss das Geld verbaut werden sonst ist’s weg. Die Straßen werden viel durch schwere LKW’s verursacht. Da sollte die Politik ansetzen, es gibt doch soviel schlaue Leute in der Politik und Wirtschaft. Aber es betrifft sie nicht also bleibt alles wie es ist. Und wer etwas ändern möchte ist schnell weg
Das Problem mit den schweren LKW rührt ganz maßgeblich daher, dass die A143 weiterhin nicht fertiggestellt werden kann. Und daran sind dann häufig genau diejenigen Schuld, die alle anderen auffordern mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, weil sie selbst in Innenstadtnähe wohnen.
Baustellen gut und schön, aber einen total überflüssigen, unnötigen Kreisel bauen, dass war definitiv nicht nötig. Und dann auch noch die Bauzeit verlängern? Ich muss ehrlich sagen, dass nervt total. Wozu dieser Kreisel in der Nordstrasse???
Selbst wenn nötig, wäre eine andere Bauablaufplanung möglich gewesen. In umgekehrter Reihenfolge, mit halbseitiger Bauführung, wäre vieles einfacher gewesen. Geht nicht gibt’s nicht; alles ist plan- und machbar.
Nur beklatschte befindet Stadt
Den zweiten Weltkrieg überstanden, der Wiederaufbau an manchen Stellen noch nicht vollendet. Zahlreiche Staatsformen probiert, überworfen, reformiert. Wirtschafts- und Sozialsystem, die gegenteiliger nicht sein könnten gegeneinander ausgetauscht, Regierungen abgewählt und gestürzt. Ernteausfälle, Wetterkatastrophen, Pandemien (Plural!), jegliche Widrigkeiten, die das Leben so bietet – das alles ist NICHTS gegen eine gesperrte Straße irgendwo am Stadtrand!!!!1! 🤣🤣🤣
Leider sorgt genau diese Straße am Stadtrand für genau so ein Chaos in der gesamten Stadt.
Was ist eigentlich aus den Planungen zum dritten Saaleübergang geworden?
Aus meiner Sicht fehlen eigentlich zwei Saaleübergänge, um die Verkehrssituation innerhalb der Stadt zu entzerren: eine im Norden (Magdeburger Chaussee Richtung Nordstraße) und eine im Süden, welche den Verkehr von der B80 Richtung Böllberger Weg ableitet.
So könnte man evtl. den Verkehr über die Hochstraße entlasten. Vielleicht kann man dann einmal über den von vielen gewünschten Rückbau der Hochstraße nachdenken.
Also weder im Süden, noch im Osten, noch in Trotha ist Chaos. Selbst auf der Salzmünder Straße und Heidestraße ist kein Chaos. Das ist nur mal kurz Stau. Hauptsächlich, weil sehr viele Dorfbewohner nicht in der Lage sind, ihre Reise vernünftig zu planen.
Ein dritter Saaleübergang würde genau gar nichts daran ändern. „Hindernis“ ist hier nicht die Saale, sondern die Heide.
Gork, du redest mit einem Troll, es wird nicht sinnvoll antworten…
Längst passiert, Schnuffi. 🙂
Ja er weiß es halt nicht besser…
Deswegen helfe ich und das mache ich gern. 🙂
Leider falsch herum gedacht, wenn die beiden Saalequerungen kommen, nehmen viel mehr Menschen das Auto. Somit wird die Hochstraße auch nicht entlastet – haben viele Studien schon bewiesen.
So ist es!
Manche haben halt keine echten Probleme, außer Wahrnehmungsprobleme damit, dass ihre Probleme die wichtigsten der Welt sind!
Weltkriege überstanden, Staatsformen probiert, Regierungen gestürzt, Pandemien, – alles NICHTS gegen einen simplen Internetbeitrag, den man als Troll nicht unkommentiert lassen kann – NIEMALS.
Versuch es doch wenigstens mal! 🤣
ihr städler sollt öffentliche verkehrsmittel benutzen, habt ihr das immer noch nicht kapiert?
Aber die Kastel-Faber! Was mit denen?
Ahja, nur müssen sie dann auch und überallhin fahren… Das erste geht heute wieder, das zweite noch nicht überall hin… Da ist jede Menge Luft
Auf den Eingangskommentar, mit Blick auf die Nordstraße, hat die Stadt da wohl mit Zitronen gehandelt. Die verschiebeung hätte eben auch die letzen zwei Wochen noch beinhalten müssen. Stadtverwaltung: ignorante Nixkönner, Dilletanten.
Es ist aber keine Baustelle der Stadt.
Aber IN der Stadt, insofern hat die Stadt da auch ein Wörtchen mitzureden.
Das Wörtchen hat die Stadt mitgeredet. Der Baubeginn wurde ja verschoben.
Waren nicht genug Wörtchen, wie man sieht.
Eins, wie von dir gefordert. Der Baubeginn wurde wie vereinbart verschoben.
Das was da am Bahnübergang nun endlich gebaut wird ist das was die Bahn in der monatelangen Sperrung zuvor nicht mal angefangen hatte. Immerhin wurde Nietleben auf Drängen der Stadt temporär frei gegeben, auch wenn dort noch Restarbeiten zu erledigen sind. Schade dass die Bahn so schlecht mit dem Zeitmanagement war, in den vielen Monaten der Sperrung wurde vieles einfach liegen gelassen, Bauarbeiter wurden da über Monate nicht gesehen…Seit Februar wäre da auch nur mit geringster Sicherheitsstufe der Weiterbau möglich gewesen, weil ja nach dem Abriss der Rosengartenbrücken im Februar bis heute nichts auf Eisenrädern da lang fährt.
Der Beigeordnete für Bau muss weg. Er ist für diese Aufgabe nicht fähig. Er ist Architekt und kein Verkehrsplaner. Er geht zu Fuß zur Arbeit und weis nicht wie der Autoverkehr funktioniert. Beispiel Ampel im Böllberger Weg in Höhe der Lebenshilfe im Böllberger Weg .
„Er geht zu Fuß zur Arbeit“… nein, er nutzt die Straßenbahn.
Und warum muss ein es Autorambo-„Verkehrsminister“ für Halle sein? Sowas brauchen wir nicht. Wird Zeit, sie mal zurückstecken und endlich mal den Fußgängern Vorrang einräumen. Wie schwer das aber solchen Kutschern fällt, war gestern schön am Uniring zu sehen. Vor den Augen der Polizei wurde schnell noch über den Fußgängerüberweg drübergebrettert, obwohl sich Fußgänger bereits in der Mitte des Überwegs befunden haben.
….zur Verantwortung gezogen werden heißt in deutschen Landen trotz Unfähigkeit nicht nach unten, sondern nach oben fallen.
Wenn fähiges Baupersonal ins Ausland geht zum Arbeiten, braucht man sich nicht wundern, dass hier nur Personal zweiter, dritter, vierter oder fünfter
Qualitätskategorie auf Baustellen mäßig arbeitet. AG sollen nicht den Egoisten raushängen lassen.