Umbau der Mansfelder Straße: Info-Veranstaltung am Montag
Die Mansfelder Straße zwischen Schieferbrücke und Elisabethsaale steht vor einer Umgestaltung. Voraussichtlich im Jahr 2018 beginnen die Arbeiten.
Über die Pläne im Rahmen des Stadtbahnprogramms informieren die Stadt Halle (Saale) und die hallesche Verkehrs AG Anwohner und interessierte Bürger am Montag, dem 14. November 2016, in einer Bürgerversammlung. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Stadthaus, Kleiner Saal, statt. Es werden die Ziele und die voraussichtlichen Auswirkungen der Baumaßnahmen dargestellt.
Der Straßenzug soll aufgewertet werden, bekommt in beiden Richtungen separate Fuß- und Radwege. Außerdem wird die Straßenbahnhaltestelle „Saline“ verlegt und barrierefrei ausgebaut. Derzeit befindet sich diese am Haupteingang des einstigen Karstadt-Kaufhauses. Doch die Besucherströme haben sich geändert. Die Zeiten, in denen täglich tausende Kunden mit der Straßenbahn anreisten, um im Centrum-Warenhaus einkaufen zu gehen, sind vorbei. Stattdessen sind heute das Salinemuseum, das Freibad Saline und die Schwimmhalle sowie die Reha-Flex-Klinik die Anziehungspunkte für die ÖPNV-Nutzer. Aus diesem Grund ist vorgesehen, im Rahmen der Umgestaltung auch die Haltestelle zu verlegen. Nach dem Umbau soll die Straßenbahn in Höhe des derzeitigen Taxi-Stands stoppen, also direkt an der Zufahrtsstraße zu Salinebad, Klinik und Museum.
Völliger Blödsinn. Kümmert euch lieber mal um sinnvolle Dinge, als sinnlos Haltestellen zu verschieben. Radwege sind da und wenn die Brücke wieder frei ist, fahren sowieso nur noch die Anwohner mit ihren Autos dort lang. Aber wir Steuerzahler können ja eh nichts gegen euer sinnloses Geld ausgeben machen. Siehe Finanzamt für 60mio. Das Taschengeld (Steuergelder) müsste man euch für sinnlose Dinge sperren. Am besten Volksentscheid für alles!
Bei „Volksentscheid für alles“ würde so manch „Steuerzahler“ mit den Ohren schlackern was da für überraschende Ergebnisse rauskommen! 😀
Was spricht nochmal gegen einen Ausbau der Mansfelder Straße?
Radwege sind dort vor allem überflüssig, denn dort ist so gut wie kein Verkehr. Rechtlich gesehen darf dort nichtmal eine Benutzungspflicht für einen Radweg angeordnet werden – was ja derzeit bereits so ist, aber auch in Zukunft wird ein separater „Radweg“ kaum mehr als Dekoration oder Alternative für verunsicherte Muttis auf dem Fahrrad sein.
Dir ist schon klar, dass „rechtlich“ hier nicht die Frage ist, das ist eine der meistbefahrenen Fahrradverbindungen der Stadt.
Mit barrierefreien Haltestellen ohne Radwege verschiebst du die Radfahrer in die Gleise. Naja.
Nix.
Ist ja EIN (verdammt schmaler) Radweg da.
Und mit einem großen Sprung schafft man es auch barrierefrei in die Straßenbahn.
Die lustigen Reifenabdruckhuckel müssten aber fast unter Denkmalschutz stehen. Sind ja schon recht historisch. 🙂