Umweltschützer begrüßen zwar strengere Baumschutzsatzung für Halle – vermissen aber den Schutz von Sträuchern

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10 Antworten

  1. Ironieschalter sagt:

    Sind Grashalme ab einer Höhe von 2cm auch schützenswert? 🤔

    • bin_gespannt sagt:

      Definitiv, war auch mein Gedanke bei der Überschrift!

      Danach bitte mit Wasserpflanzen beschäftigen.

      Und auch Unkraut leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz!

      Aber wehe die Hecke ragt 1cm auf den Gehweg da kommt Post!

  2. Buerger sagt:

    Es liest sich so als ob „Pro Baum“ entweder identisch ist mit der Grünen Fraktion im Stadtrat ist oder deren Lobbygruppe. Schon im Stadtrat wurden die Grünen sehr ausfallend als ihre ideologisch getriebenen Änderungswünsche durchgefallen sind, die die Bürger noch extremer gegängelt hätte als es die am Ende beschlossene Verwaltungsvorlage sowieso schon vorsah.

    • Diese... sagt:

      …“extreme Gängelei“ schreit förmlich nach Demokratie- ach was, Befreiungsdemo’s. Hat ja schon mal wunderbar geklappt, zumindest in Sachen Abschaffung einer „bürgergängelnden“ „Gehölzschutzsatzung der Stadt Halle (Saale)“ im Ergebnis einer „Revolution“. Zusammenschlüsse a la „Pro Baum“ und Co., sind übrigens ebenfalls Ergebnis dieser „Revolution“. Also, wer einst „A“ sagte, muss nun auch mit dem „B“ klar kommen und sich jegliches Mimmimie besser verkneifen.

  3. Fritz sagt:

    Hier gebe ich den Umweltschützern völlig recht. Auch größere Sträucher brauchen Schutz. Vögel und kleine Tiere haben diese als Schutz und Rückzugsort und nutzen sie nicht nur zur Brutzeit. Auch Sträucher erzeugen Sauerstoff und binden Schadstoffe. Wenn ich sehe wie hier in Neustadt die Sträucher “ verschnitten“ werden, statt sie leicht zu kürzen/ stutzen. Da wird einmal kurz ca. 10 cm über dem Boden mit der Kettensäge entlang gegangen und schon ist ein großes Gebüsch Geschichte und braucht wieder Jahre um dieselbe Größe zu erreichen. Mir kommt es immer so vor als wenn nur der Fahrer vom Grünflächenamt bzw. derjenigen Firma als einziger etwas Ahnung hat und die anderen nur wissen wie sie die Kettensäge einsetzten sollen. Vom richtigen verschneiten hapert es bei allen. Ist für sie dann auch einfacher als sich etwas Mühe zu geben und es ordentlich und umweltgerecht zu machen.

    • Heiner sagt:

      Liegt auch daran, dass dort ein Haufen Laien eingestellt werden, die keine Ahnung von Gärtnerei haben. Die bekommen den Auftrag „Verschneide Grünzeug“ oder „Mähe Rasen“ und dann wird alles abgeraspelt.

    • Hans sagt:

      Sie können sich gerne beim Grünflächenamt bewerben und es besser machen. Nur das dort die Stellen eingespart wurden deren Lohn jetzt für andere Dinge verwendet wird. Jede neue Verordnung arbeitet da straff an diesem Effekt, mehr Papier muss beschrieben werden, oder modern Festplatten. Nennt sich dann Fachkräftemangel.

      • Fritz sagt:

        Was hat unsere Kritik mit einem Jobwechsel zum Grünflächenamt zu tun? Wir machen unsere Jobs richtig und gerne. Und dies sollte auch von denen genau so erledigt werden. Es ist in meinen Augen einfach auch eine gewisse Bequemlichkeit. Kettensäge unten ansetzten ist eben einfacher und schneller als die Bäume und Sträucher ordentlich zu schneiden. Und jeder Hobbygärtner hat ohne Kentisse angefangen und einfach mal ein Buch über Bäume und Pflanzen gelesen, wie es richtig gemacht wird. Sowas muß es ja auch beim Grünflächenamt geben und nennt sich Weiterbildung!

        • Hans sagt:

          Sie haben es nicht verstanden. Nochmal: Wenn immer weniger Leute immer mehr Arbeit machen müssen, weil immer mehr Leute damit beschäftigt sind den wenigen Leuten Vorschriften zu machen, dann geht das nicht dauerhaft gut. Weder für die Pflege des Grünbestand noch für die Gesellschaft. Und wenn die Antwort nur lautet : noch mehr Vorschriften, hat das fatale Folgen.Ständige Gängelei mag nun mal keiner, das ist menschlich.

  4. Harald sagt:

    Zum glück hat der volkspark am hinterausgang noch schnell alle bäume weggeholzt.

  5. Einfach nur doof sagt:

    Wenn es nach Umweltschützern geht würden wir im Urwald leben.

    • Einfach nur super sagt:

      Also ich möchte lieber vor und hinter dem Block einen „Urwald“ also Bäume und Sträucher als den nackten Rasen, Wege und freien Blick zum nächsten Gebäude.

  6. Tina sagt:

    Grundgedanke ja super, aber an der Umsetzung wird es hapern. Beispiel, Walnussbaum ca 100 Jahre streng- geschützt- Lebesnraum für viele….wird trotz aller Gesetze einfach gefällt, da zu viele Blätter…da fragt man sich…wir sind nur ein kleines Licht auf der Erdkugel, denken aber sind Alleinherrscher…Natur braucht uns nicht, wir aber wenigstens ein Stückchen Natur…
    Gesetze auf Papier sind geduldig…Hauptsache man hat was geschrieben…sehr schade, aber leider wahr…