Uni Halle schmeißt Kekulé raus – Virologe spricht von politischem Verfahren

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75 Antworten

  1. Wulgand sagt:

    Da soll er doch mal den Oberbernd befragen. Der kennt sich in „politischen Verfahren“ aus.

    • Zeitgeschichtedermoral sagt:

      Fast alle führende Mediziner stehen auf der Gehaltsliste der Pharmaindustrie , was heutzutage auch angegeben werden muss , da füllen die Interessenkonflikte der Medizinprofessoren meist mehrere Zeilen. Von denen wird keiner abgestraft . Da schämt sich auch keiner dafür. Geldt stinkt nicht.Das ist die trautige Realität in unserer universitären Wissenschaft , die es nenenswert nur dank Drittmittel von der Pharmaindustrie überhaupt noch gibt.
      Herr Kekule hat sich als Stimme der Vernunft in der Coronapandemie in einem sich als staatstragend fühlenden medialen Sturm an Hysterie u. Hetze einen Namen gemacht.
      Wohl als einziger Medizin Professor der Universität Halle , die sich dafür eher schämen sollte.
      Das dürfte der alleinige Grund für seine Entfernung sein.
      Ihm gebürt Ehre u. Anerkennnung.
      Der Universitäsbetrieb war stets ein Büttel des jeweils herrschenden systems: einst braun , dann rot , heutzutage politisch korrekt.

      • Globulismus sagt:

        @Zeitg… So ein bullshit, das mit der bösen Pharmaindustrie – so Billigboulevard. Abgesehen davon, das vermutlich die Hälfte von Euch gar nicht mehr leben würde ohne die böse Pharmaindustrie, viele an simplen Infektionen oder gar samt Mutter schon im Kindbett dahingerafft wären … ach, es ist genauso sinnlos das Ungebildeten zu erklären wie Coronaleugnern das Impfen zu empfehlen. Natürlich gibt es auch schlechte Pharmafirmen und – produkte, aber auch nicht häufiger als in anderen Gewerben, eher weniger da stärker kontrolliert. Dagegen sind Globuli und Co staatlich sanktionierter Betrug.

        • Zeitgeschichtedermoral sagt:

          An deinen Ausführungen ist was dran .Ärztliche Bemühungen sind die dritthäufigste Todesursache nach Herzkreislauf – u. den Krebserkrankungen. Mit den Coronamassenimpfungen scheint man um die Silbermedaille kämpfen zu wollen – ein hehres u. selbtsloses Ziel ?

  2. Meinungsverscheider sagt:

    Sascha Urchs (genannt Alexander Kekulé) geht es nicht um Politik. Er möchte einfach nur so oft wie möglich im Fernsehen sein.

    Um Wissenschaft, Forschung und vor allem Lehre geht es ihm auch nicht. Den Lehrstuhl hat er nur inne, weil er natürlich auch Geld braucht.

    So sieht es jedenfalls von außen betrachtet aus. Aber es gibt bestimmt auch Argumente für andere Ansichten. Die interessieren mich. Kann jemand helfen?

    • Benzol alias Alt-Dölauer sagt:

      @Meinungsv. Ja, so ist es! Als ich hier vor einigen Monaten mal darlegte, dass Herr Kekule ( angenommener Name, da klangvoll in der Wissenschaft) wissenschaftlich eher „im letzten Zehntel“ anzusiedeln ist, gab es ein bashing, weil hier viele Medienpräsenz mit wiss. Qualifikation verwechseln. Gut, er redet in seinem Blog keinen Blödsinn, das macht er gut. Aber das war es auch. Ansonsten ist er in München und leistet für die Uni und die Wissenschaft fast nichts. Unter Virologen ist er fachlich … na ja. Und das liegt nicht an der Austattung, wie er sich nun rausreden will. Die Uni Halle ist zwar nicht reich, aber gute Kollegen schaffen ein Vielfaches an Publikationen und Drittmitteln, die man aber nur bei Leistung erhält, und als Virologe aktuell sehr einfach und viel – aber er nicht – warum wohl? Wer mir nicht glaubt, bitte hier mal sachgerecht informieren:
      https://youtu.be/u439pm8uYSk

      • kulturelle Bereicherung sagt:

        Die Uni Halle liegt ja auch Meilenweit vor Harvard , Yale, Princton u. Stanford – da hätte keiner deren Professoren auch nur die Chance als Hilfsassist in Halle zu brillieren. Oder ist es umgekehrt ?

        • Insider sagt:

          Wir haben etliche Professoren in Halle, die an diesen Ami-Unis waren, und auch unsere Abgänger werden da gerne genommen, z.B. als Postdocs. Es wird auch kooperiert in der Forschung. Also nichts rausposaunen, was dazu noch klar widerlegbar ist.

          • kulturelle Bereicherung sagt:

            Dass war mit Absicht etwas überspitz formuliert.
            Mir ist schon klar , dass man heute nicht mehr in Moskau studiert haben muss , um Uniprofessor zu werden . Heutzutage muss man eine Assistenten- oder Studienzeit in den USA vorweisen , um was zu werden.

  3. tja... sagt:

    Mangelhafte Linientreue wurde schon immer abgestraft. Solche Statements wie „2G ist Teil des Problems, nicht der Lösung“ https://www.rnd.de/medien/virologe-alexander-kekule-2g-ist-teil-des-problems-nicht-der-loesung-NKM5CJZDQJD3FEVFUCECRREXAA.html oder „Kekulé war allerdings, wie man es von ihm gewohnt ist, auch um Ausgleich und Aufklärung bemüht, weit davon entfernt, Panik zu schüren. So sprach er zunächst von einer relativ „komfortablen Situation“, da 70 Prozent der Erwachsenen geimpft seien. „Das ist eigentlich ganz gut“, so Alexander Kekulé. Durch die Impfungen habe man „ziemlich viel Puffer“. Die medizinische Belastung sei „ganz gut unter Kontrolle“.“ kann man beim großen Plan eher nicht gebrauchen.

  4. aka electric sagt:

    Genosse Berija, der Oberste Sowjet hat Sie für den Rotbanner-Orden vorgeschlagen. Neues Uniformjackett? Der Schneider ist bereits beauftragt.

  5. Wenn dann richti... sagt:

    Schreib mal ordentlich bitte, viele Beiträge sind schwerfällig lesbar und grammatikalisch falsch. Danke 🙂

  6. BR sagt:

    Der Herr Kekule war wohl zu unbequem???

  7. Tim Buktu sagt:

    Das Professorengehalt wird für Lehre und Forschung bezahlt, nicht für publizistische Tätigkeiten. So einfach ist das.

  8. Unglaublich sagt:

    In einer Pandemielage den Chef der Virologie feuern; ohne Ersatz. Das kann auch nur die Uni Halle. Und es gibt genug Professoren, die in Berlin/Bielefeld oder München wohnen. Dank ICE geht das inzwischen sehr gut. Dass die Leitung der Universität Entscheidungen nicht ausreichend durchdenkt, hat sie ja bereits mehrfach gezeigt. Stichworte sind hier die Hausberufung in den Politikwissenschaften, das Anbiedern des Rektors in Richtung Magdeburg (kaputtsparen der Universitäts- und LANDESBIBLIOTHEK) oder der Aberwitzige Plan, die Sportwissenschaften abzuschaffen. Nun will man wohl auch die Virologie abschaffen. Dann hat man einen Grund mehr, die Medizinerausbildung nach Magdeburg zu verlagern. Weil eine 1993 gegründete Universität ja so viel Tradition hat… Ein Trauerspiel. Ich hoffe sehr, dass hier die Landesregierung einschreitet und diesem lächerlichen Egospiel ein Ende bereitet.

    • tja... sagt:

      Passend:
      „Als weiteren Grund für die Dienstenthebung nannte er inneruniversitäre Unstimmigkeiten: „Ich habe seit Dienstantritt dafür gekämpft, die Virologie an der Universität halbwegs vernünftig ausstatten zu lassen.“ Doch von der Universitätsleitung war scheinbar keine Hilfe zu erwarten, denn die habe die „Infektiologie unterschätzt“.“

      https://www.wlz-online.de/panorama/alexander-kekule-universitaet-halle-professor-corona-rauswurf-amt-news-zr-91194495.html

    • Tradition ist Wurscht, Leistung zählt sagt:

      Für Traditionen gibt es nichts, allenfalls für Tourismus und Historiker. Wissenschaft lebt vom Neuen. Entscheidend ist nicht was war ( zumindest in Natur- und Lebenswissenschaften) sondern was aktuell geleistet wird und wie die Zukunftsstrategie ist. Kekules wiss. Leistung ist mau. Einfach mal bei Google Scholar Drosten und Kekuke Publikationen abfragen. Und Magdeburg hat sich in der Medizin besser aufgestellt als Halle, v.a. mit Schwerpunkt Neurologie. Halle hat sich in den letzten Jahren wieder vorangekämpft. Wenn dann schwache Positionen ( Kekule) Platz schaffen, kann das nur positiv sein, wenn die dann freien Valenzen durch deutlich bessere Professoren ersetzt werden. Dabei zählen wiss. Leistung und Lehre, nicht Medienpräsenz. Auch wenn die Presse ihn wegen seiner simplifizierten Art und Meinung liebt und als Top-Virologen betitelt ( um selbst besser dazustehen, weil die echten Top-Virologen wenig Zeit für solche Blätter haben), er ist eben kein Top-Virologe, eher das Gegenteil. S. Publikationen: wenige und NICHT in führenden Fachblättern.

      • Unglaublich sagt:

        Der Vergleich Drosten-Kekule hinkt. Drosten hat z.b keinerlei Lehrverpflichtung, hat eine riesengroße Abteilung und nahezu unbegrenzt Mittel, die er einsetzen kann.

        Und Publikationen sind keine Voraussetzung, um eine Professur zu behalten oder zu verlieren, so funktioniert das System nicht. Sie verwechseln hier Eindeutig den Grund des Verfahrens.

        • Insider sagt:

          @Unglaublich: Leider haben Sie nicht die leiseste Ahnung vom Wissenschaftsprozess. Wiss. Publikationen ( nicht Presse) sind Basis jeder Berufung. Herr Kekule ist ein Fehlleister in Forschung und Lehre. Das Herr Drosten ein größere Gruppe hat ist ja gerade, weil er besser ist, und nicht umgekehrt ( Ursache und Wirkung verwechselt). Wenn Herr Kekule denn so toll ist, wird er sicher eine Menge Angebote anderer Hochschulen erhalten, aus dem In- und Ausland. Ich wage mal vorherzusagen: Das wird nicht passieren. Er erfüllt nicht die Leitungskriterien, die selbst mittelmäßige Hochschulen an Forschungsleistungen ihrer Professoren stellen. Wenn es dann noch Zweifel an der Lehre gibt …..

      • ja sagt:

        „Und Magdeburg hat sich in der Medizin besser aufgestellt als Halle,“

        Betonung liegt dabei auf SICH.

        • Steff sagt:

          Magdeburg hat sich nicht aufgestellt, sondern zusammengeklaut.
          Da wird eine Aussenstelle Niedersachsen gesponsert.
          Politisch gesteuert eben.

          Auch die Kündigung Kekule’s ist politisch, wenn auch auf andere Weise.
          Er schwimmt nicht auf der politisch korrekten Welle.

    • Pandemia sagt:

      Voll ins Schwarze getroffen. Die Vermutung liegt nahe, dass er einigen Menschen mit seinen Aussagen auf die Füße getreten ist und nun werden Argumente gesucht, um ihm seinen Professorenstuhl zu entziehen.

  9. G-1 sagt:

    Solche Aktionen gab es in der deutschen Geschichte schon einmal. Muß alles linientreu und sauber sein.

  10. Adobe sagt:

    Der Herr hat wohl seine Arbeit nicht gemacht, wann denn auch, Erb er ist in München war oder in Fernsehen. Da muss man sich mal entscheiden, was man mit seinem Lehrauftrag macht. Da muss man besonders in Halle aufpassen, da kann man schnell mal weg sein vom Fenster siehe Wiegand. Da gibst nur prozessieren ins zwar sehr lange.

  11. Bernardo W. das Brötchen sagt:

    Warum gibt es in Halle so viele Amtsenthebungen? Das ist doch verflucht und nicht mehr normal.

  12. Robert sagt:

    Herr Kekule dient wahrscheinlich nicht der Wissenschaft, Herr Kekule dient wahrscheinlich den Staatsmedien.

  13. Fragezeichen sagt:

    Ist schon putzig, wenn Herr Kekulé u.a. wegen seiner medialen Präsenz in der Uni nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht, weil man sich eben nur auf einem Arbeitsbereich zu konzentrieren hat. Müsste dann Lauterbach auch vielleicht vorübergehend seinen Ministerposten abgeben weil man sich eben nur auf einem Arbeitsbereich zu konzentrieren hat?

    • Weihnachtsfrieden sagt:

      Am besten lebt sichs an der Universität Halle wenn man zum Filz einer verwandtschaftlichen – verschwägerten
      Blut ist dicker als Wasser – Medizinerdynastie gehört.

  14. Demokrat sagt:

    Tja, Herr Kekule hat ja vor 2 Tagen das Profitstreben der Pharmakonzerne sehr direkt angeprangert, im Zusammenhang mit der fehlenden Anpassung der Impfstoffe an die Mutationen. Da werden wohl einige Firmen mit Entzug der eingeworbenen Drittmittel für die Forschung gedroht haben. Ein auffälliger zeitlicher Zusammenhang. Aber es gibt genug Untertanen, die noch nicht begreifen, von wem Deutschland regiert wird.

    • politischkorrektklimaneutralgendergerechtdiskriminierungsfrei sagt:

      Die ganze klinische medizinische Wissenschaft ist , wenn man das Wort Hure nicht gebrauchen will , eine Schmusekatze der Pharmaindustrie , die von der Pharmaindustrie üppig gefüttert wird.

  15. reicher Pharmavertreter sagt:

    Der Herr hat es gewagt, unseren Impfstoff beim mdr als „Zeug “ zu bezeichnen und uns absurderweise Geldgier unterstellt. Dabei liebe ich euch doch alle. Das hat eben Konsequenzen! Für die nächsten Wochen dürften evtl. kritische Stimmen erstmal wieder erledigt sein! Recht so!

  16. der shizophrene Klassiker sagt:

    Den Star spielen und anderen helfen, aber bei den eigenen Leuten versagen. Das kommt in den besten Familien vor. Typisch menschlich.

  17. Faultierfarm MLU sagt:

    Da wird er wohl Recht haben mit seiner Einschätzung, dass dies politisch motiviert ist.
    Wenn die Uni plötzlich Fleiß und Pflichterfüllung als Einstellungskriterium entdeckt, müsste sie sich locker von der Hälfte der Mitarbeiter trennen.
    Bei den besonders fleißigen „Geisteswissenschaftlern“ dürfte die Quote bei 90% liegen.
    Dort ist „auf Staatskosten abgammeln“ ja quasi das wichtigste Einstellungskriterium.

    • Geisteswissenschaftler sagt:

      Was für ein Unfug.

    • Der shizophrene Klassiker sagt:

      An der MLU werden mit Sicherheit keine Faultiere eingestellt. Da gilt das Leistungsprinzip wie überall.
      Noch was zu auf Staatskosten abgammeln:
      Gewisse Lernprozesse benötigen Zeit zur Reifung. Das ist wie bei den Kreativen: Kunst wie Wissen und Erkenntnis lässt sich nicht immer nur unter Druck produzieren, sondern braucht Raum und Zeit zur Reifung und Entfaltung. Allzheimerbulimielernen (Wissen einpauken/ bei der Prüfung wieder auskotzen und danach alles vergessen macht auch null Sinn).

    • Insider sagt:

      Hier schreiben ne Menge Leute ohne Ahnung vom Wissenschaftsprozess. Herr Kekule ist ein Fehlleister in Forschung und Lehre. Das Herr Drosten ein größere Gruppe hat ist ja gerade, weil er besser ist, und nicht umgekehrt ( Ursache und Wirkung verwechselt). Wenn Herr Kekule denn so toll ist, wird er sicher eine Menge Angebote anderer Hochschulen erhalten, aus dem In- und Ausland. Ich wage mal vorherzusagen: Das wird nicht passieren. Er erfüllt nicht die Leitungskriterien, die selbst mittelmäßige Hochschulen an Forschungsprofessoren stellen. Wenn es dann noch Zweifel an der Lehre gibt …..

  18. linientreue Lurche sagt:

    Die Uni Halle hat sich schon in zwei Diktaturen als besonders linientreu erwiesen.
    Warum das jetzt ändern?

  19. Itzig sagt:

    Das System frisst seine Kinder. Er soll es doch mal in Belorussland oder Hongkong versuchen, da wird er hier zum Widerstandskämpfer.

  20. Professor sagt:

    Da soll er sich mal bei Drosten und Lauterbach erkundigen, wie das so geht als lininentreuer Staats“wissenschaftler“.
    Beide sind ja bekannt für ihre erfolgreiche Drittmittelwerbung durch die Pharmaindustrie an ihren Unis.
    Da kann man sogar Professor werden so ganz ohne Habilitation.
    Dafür sind beide jetzt bei Pfizer auch Vertriebsmitarbeiter des Jahres.

  21. Tanja Schütz sagt:

    Schon wieder ein politisches Opfer in Halle! Schande für die Unileitung! Leute, denkt doch mal nach. Die Aufgaben eines Prof sind so umfangreich, dass jeder entweder die Lehre oder die Forschung nicht optimal in seinem Bereich aufstellen kann. Da ist einer seit 20 Jahre Prof und plötzlich soll er seine Lehrverpflichtung vergessen haben? Wenn dem so wäre, dann müssten doch seine Studenten auf die Barrikaden gegangen sein. Fehlende Ausbildung, fehlende Prüfungsvorbereitung… Aber man hat nichts von studentischer Seite gehört. Also sind die Vorwürfe von der Unileitung konstruiert. Und vergesst nicht: Neben Fachveröffentlichungen zu verästelnden Spezialproblemen, die nur eine Handvoll von Fachkollegen versteht, ist es auch aller Ehren wert, wenn ein Prof in Podcasts der breiten Öffentlichkeit Grundlagen erklärt. Raus aus dem Elfenbeinturm, Wissenschaft für alle. Professor Kekulé war das Aushängeschild der Uni und ist kein Disziplinarfall. Leute wie er mit eigener Meinung brauchen die Unterstützung von uns allen. Leider ist es typisch für Halle, dass untadelige Mitarbeiter fadenscheinig entfernt werden. Das passiert in der Hallenser Ausländerbehörde durch Herrn Jaeger, in der Uni durch den Rektor. Wo soll das enden?

    • Petra sagt:

      „und plötzlich soll er seine Lehrverpflichtung vergessen haben“

      Nicht plötzlich.

      „Aber man hat nichts von studentischer Seite gehört.“

      Du vielleicht nicht.

      „Professor Kekulé war das Aushängeschild der Uni“

      Häsm?

      „Leute, denkt doch mal nach.“

      Fang mal an!

  22. aka electric sagt:

    Ab nächstes Jahr ist jede Woche wer dran. Geübt wurde bereits: HFC, MLU …
    Die nächsten Vereine haben bitte ebenfalls drei Versalien im Namen anzubieten. Freiwillige? Nein? Dann wird eben wer ausgelost.
    Wäre doch gelacht, wenn’s der Obrigkeit nicht gelingt, Handlungsfähigkeit vorzutäuschen!

  23. DDR 2.0 sagt:

    Erinnert mich an politische „Maßnahmen“ in der DDR.
    Einschließlich des offenen Briefes und der „Zustimmung“ der rückgratlosen Klinikdirektoren.
    Die Uni Halle war schon immer ein Biotop politischer Opportunisten.
    Endlich können die mit ihren „Zersetzungsmaßnahmen“ weitermachen.
    Die 30 Jahre Pause Taten bestimmt weh…

  24. Drosten Groupie sagt:

    Den Rausschmiss hat doch schön der öffentlich-rechtliche Staatskasper und Drosten-Groupie Jan Böhmermann gefordert.
    Wird ja mal Zeit, dass die MLU dem Befehl nachkommt.
    Kritik an den alternativlosen Maßnahmen der Politik und der Pharmaindustrie – sowas geht gar nicht Herr Kekulè.

  25. Mao tse dung sagt:

    Bestrafe einen, erziehe Tausende!
    Das weiß jeder Diktator.
    Die eierlosen Uni-Wichte wollten sich wohl dem politischen Druck nicht entgegenstellen.

  26. DDR 2.0 sagt:

    macht man in der Demokratie so – Kritiker werden einfach rausgeworfen ist doch normal oder