Unter anderem wegen Dammbau: Land will Wiegand Gehalt kürzen
Vor Gericht wurde Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand freigesprochen. Doch parallel lief auch noch das durch die Fraktionen des Stadtrats angestrengte Disziplinarverfahren Landesverwaltungsamt. Und hier hat die Kommunalaufsicht nun eine Entscheidung getroffen.
Für ein halbes Jahr soll Wiegand auf ein Fünftel seines Gehalts verzichten. Das wären etwa 2.000 Euro. Wiegand soll den Stadtrat übergangen haben. Dabei geht es um die Neustrukturierung der Verwaltung, den Bau des Gimritzer Damms sowie um Grundstücksverkäufe im Charlottenviertel.
Wiegand will Widerspruch einlegen und vors Verwaltungsgericht ziehen. “Ich werde Widerspruch gegen die Verfügung des Landesverwaltungsamtes einlegen, der dazu führt, dass der Vorgang nochmals geprüft wird”, erklärt Wiegand. Es gehe um unterschiedliche juristische Auffassungen, ob der Stadtrat oder der Oberbürgermeister zuständig ist. Eine derartige Streitigkeit müsste vor dem Verwaltungsgericht entschieden werden, ist Wiegand überzeugt. “Hier soll die Frage in einem Disziplinarverfahren geklärt werden, das sich bereits von Beginn an gegen den OB richtet. Sowohl die städtischen als auch die externen Juristen haben eine andere Auffassung als der Präsident des Landesverwaltungsamtes, der in drei Vorgängen die Zuständigkeit des Stadtrates sieht.” Wiegand sieht sich auch im Recht, weil der Landtag und auch der Stadtrat selbst die unterschiedlichen Auffassungen zum Anlass genommen haben, die strittigen Vorschriften zu präzisieren.
Wiegand greift vor allem die SPD-Stadtratsfraktion am. Die habe seit Beginn seiner Amtszeit zahlreiche Einwendungen an das Landesverwaltungsamt gerichtet und Entscheidungen des Oberbürgermeisters rechtlich prüfen lassen. In den vergangenen sechs Jahren habe zudem der Stadtrat insgesamt 16 Beschlüsse gefasst, mit denen er in die Kompetenzen des Oberbürgermeisters eingegriffen habe. Wiegand hat gegen diese Beschlüsse jedesmal erfolgreich Widerspruch eingelegt. Zwar habe das Landesverwaltungsamt die Beschlüsse des Rates beanstandet, Folgen für die Räte habe es aber nicht gegeben. Und so zeigt sich Wiegand überzeugt: “Erklärtes Ziel einiger Stadtrats Vertreter ist es offenbar, den Oberbürgermeister in seiner gesamten Amtszeit mit Verfahren zu überziehen, um so für die Stadt wichtige Projekte zu blockieren. Das ist nicht gelungen. Die Stadt Halle ist in Bewegung – und wird es auch in einer
zweiten Amtszeit sein.” Er halte die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes für falsch und politisch motiviert.
Das weiland von Frau OB angestrengte Disziplinarverfahren wegen Mobbing hat er vor dem Verwaltungsgericht mit Pauken und Tropeten verloren. Wird der Amtsbonus jetzt helfen?
Es fällt mir kein Projekt ein, welches der Stadtrat verhindern konnte. Der Deichgraf hat trotz der Bedenken und Einwände des Stadtrats immer wieder Schaden angerichtet.
Naja, beim Schuldenmachen haben die Schlaumeierräte den Herrn Deichmeister im letzten Dezember noch toppen wollen. Anstatt den überblähten Haushalt herunterzuschneiden haben die noch draufgesattelt. Mit der Inés vorneweg entlang Bodos gespannter Strippe mit der Wucht des Johannes. Da wollte sogar der Andreas noch mitmachen. Jetzt gucken die alle blöd. Und im September gehen die dann im Rat sitzenden aller Coleur munter aufeinander los. Dann will jeder doch nicht an so sehr seiner Klientel sparen. Dieser Club von Nichtskönnern ist genauso schlimm wie das hauptamtliche Ratsmitglied. Alle unfähig. Alle zurücktreten. Neuwahlen, sofort!
Ähm, in 2 Monaten sind Wahlen
Ja, und? Noch weitere Ratsversammlungen mit diesen Stümpern, damit die ihr Geld, ähm „Aufwandsentschädigung“ kriegen und noch mehr dämliche Entscheidungen wie letztens zum GLOBUS-Neubau treffen dürfen? Neeeh, raus mit denen, sofort!
RICHTIG SO! Herr B. sollte endlich mal merken, dass er nicht tun und machen kann was er will!
Abgerechnet wird zur Wahl! Dann kriegen deine Ratsfreunde richtig den Arsch voll. SO wird das RICHTIG!
Da kommt er aber billig weg. Beim Mobbing waren es 17.000 €, die er zahlen musste. Schon allein das illegale Grundstücksgeschäft im Charlottenviertel hat mehr Verlust für die Stadt gebracht. Da bekleckert sich das LVWA aber nicht mit Ruhm
Na wo leben wir denn? OB Wiegand ist von einem Gericht offiziell entlastet worden. Die Energie, die die Parteien vergeuden, solkten sie lieber für Halle einsetzen. Es erinnert mich an alte Stasizeiten. Ich weiß wovon ich spreche. Bist „Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt“ OB Wiegand ist fpr mich der beste, den Halle je hatte. …nur für die Gegner in Keiner Partei.?
Sie sollten sich alle Unterlagen, welche dem Landesverwaltungsamt vorliegen einfach mal durchlesen.
Das Gerichtsurteil bezieht sich auf die Tatsache, ob er grundsätzlich nach Ermessen Personen seines Herzen einstellen darf. Dies wurde bestätigt. Die Kommunalaufsicht prüft, ob bei all diesen (3) Aktionen der Stadt Schaden entstanden ist. Und es ist schaden entstanden, eindeutig festgestellt.
Zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte! Deichbau, Schaden durch unzureichende Ersatzpflanzungen bzw. Wiederherstellung des alten Zustandes, Flächen einfach gestückelt um am Rat vorbei zu verkaufen, natürlich günstig und schnell vertickert, Stellen besetzt, welche es im Haushalt nicht gab.
Erst lesen, dann mal ganz kurz denken und sich dann äußern.
Hey, Schlaumeier, wo stehen denn die Unterlagen? Im Netz, oder wie? Sie gehören offensichtlich zu den Privilegierten, die da reinglotzen dürfen! Also Ratsumfeld. Also Anzinker und Wiegand-Basher. Naja, erwischt!
„Erst lesen, dann mal ganz kurz denken und sich dann äußern.“ – na dann posten Sie mal die Adresse, wo ich das lesen können soll!
Informationen einfach mal im Ratsinformationsnetz suchen! Ich sage ja, wer lesen kann….
Schwachsinn,was der Schreiber von sich gibt,du dsitzt wo auch im Stadtrat.noch nie hatte ein O B 16 Verfahren anhängig..erst lesen u.sich kundig machen.16 Vefahren sind mit Widerspruch abgewndet worden..das ist ja wie zu Stasizeiten
Der beste nach der Kehre war Dr. Klaus-Peter Rauen und zwar mit riesigem Abstand!
Genau! Dieser Wessi-Herrscher-Typ ist hier niemandem dummgekommen, hat sich nicht auf Kosten der Bürgerschaft durchs Leben gemogelt, hatte keinen Finanzbeschaffungsknechte auf die Einwohner losgelassen, hatte den Laden sauber im Griff, Korruption gab es nicht. Fördermittel gab es ohne Ende, blühende Landschaften auch.
Und dann gab es natürlich auch keine Leute wie Stadtsanierer Lutzemann …! Und nach einem Gespräch mit seiner ehemaligen Sozialbürgermeisterin war er nicht plötzlich gegen seinen eigenen OB-Parteikandidaten unterwegs – was die Dame da wohl besprochen hat? Und mit der TREA-Beratung hat er sich nicht gegen Halle gewandt. Und-und-und …!
Naja, für eine Straße hat es ja vorerst gereicht. Andere Meerheiten – und weg ist sie wieder! Der Aktenlurch lauert schon. Mit ihren Akten kann man die alle erschlagen!
Der hatte einfach das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Zu der Zeit konnte man gar nix falsch machen und die Dinge wurden mehr oder weniger von ganz allein besser. Das macht’s dem einfachen Gemüt natürlich leicht, ihm nostalgisch hinterherzutrauern. Wären Wiegand oder Häusler oder Szabados zu der Zeit dran gewesen, wären die es jetzt, die „die besten“ gewesen wären.
Ursula ,du sprichst mir aus dem Herzen..noch nie hat sich ein OB so für Halle eingesetzt
Der OB hat sich für viele unsinnige Verfahren wehren müssen.unglaublich ..noch nie ist soviel in Halle bewegt worden..man sollte den Stadtrat für ein paar Schulden haften lassen.aber sowas von..stimme dir voll zu
Vielleicht sollte der OB doch mal seine Zurückhaltung sein lassen und den Stadtrat für ein paar Schulden haften lassen. Trifft keinen Falschen und der Stadt ist auch geholfen.
Macht er nicht. Kann er ausschließen, das zu versuchen. Hat er gesagt. Im … Moment … Hauptausschuß am 20/03/2019. Da wurde er genau das gefragt. Er meinte, die Räte handelten nach ihrem besten Wissen und Gewissen. Da könne er Regressforderungen ausschließen.
https://dubisthalle.de/haushalt-wiegand-soll-stadtraete-in-regress-nehmen
Also auf, auf! Schreib an’s Landesverwaltungsamt, Abt. Kommunalaufsicht und führe eine Beschwerde über den Rat mit der abschließenden Forderung, denen 5 Jahre „Aufwandsentschädigung“ wieder abzunehmen (Höchstbetrag nach KVG §34). Chancenloses Unterfangen. Wäre aber ein Zeichen! Und würde die Beliebtheit der Stadt beim LVwA weiter anheben. Man muß auch an den nächsten OB denken. Jetzt deas Amt mit Beschwerden fluten – dann haben OB Hendrik / OB Goldbeutel den ganzen Mist am Hacken! Das hat doch auch etwas für sich.
Sie hätten mal die Sitzungen des Stadtrats verfolgen sollen. Jedes Jahr dasselbe: Der OB lässt sich für die Schwarze Null feiern und bügelt die Warnungen der Stadträte im Hinblick auf den Schuldenstand als Unsinn ab. Geht der blinde Aktionsimus des Machers in die Hose, wird die Verantwortung sofort auf andere abgeschoben.
Wer hat den Mist doch gleich beschlossen? Ach ja, 56 stimmberechtigte Räte (manche enthielten sich mitunter) und der OB! Also haftet der Rat mit 56/57 der Schulden! Basta!
Wegbügeln? Wie soll er das alleine machen. Gelbkarten hoch – damit ist der Schuldenturm Gesetz! So geht das! Das läßt sich nicht mehr wegtarnen! Die Räte müssen haften! So einfach ist das!
Ich hätte nicht gedacht, dass das Landesverwaltungsamt sich in den Wahlkampf einbinden lässt. Es ist halt so, dass viele Postionen von verdienten Parteimitgliedern besetzt sind. Warum will das Landesverwaltungsamt ausgerechnet jetzt die Kürzung vornehmen?
Außerhalb der Schutzzone Halle hätte das LVwA den OB schon lange seines Amtes enthoben.
Was ist denn das für eine Schutzzone? Wer schützt denn da wen?
Oberquark! Wir leben doch angeblich im Rechtsstaat! Der LVwA-König hat hier noch nichts zu melden. Wenn der was will, muß er ein Verfahren anstrengen. Das von Ihnen empfohlene Verfahren wäre aber sowas von nach hintenlosgegangen! Davor haben die Präsidenten Düsengang gehabt.
Die Stadträte können Sie gleich mitrasieren. Das ist das Krebsübel in Halle!
Die tragen aber nicht alle Bart. 😉 Mal sehen wenn die Günstlinge des OB, genannt Hauptsache Wiegand und die AFD Schergen mit wenig Hirn und noch weniger Ahnung, anfangen Politik zu machen.
Jetzt ist ja der ein oder andere Lichtblick vorhanden, auch wenn es vielleicht nicht die Mehrheit ist. Es kann nur schlechter werden.
Die Schreiberlinge hier sind ja leider auch nicht immer die Hellsten am Start. Kreativ nur in ihrer Pseudonymnamensvergabe, ansonsten Phrasendrescher und OK (Ohne Kenntnisse).
Der OB ist für michder beste den wir seit Jahren haben..viele Projekte wären nicht da ,wo sie jetzt sind.Gimritzer Damm u.u.anstatt ihm zur Seite zu stehen,werfen die Stadträte nur Steine in den Weg….mit zig..Verfahren..unglaublich..noch nie hat sich ein O B so für die Stadt Halle eingesetzt..Der Dank ist ihm gewiss..haben die alle Interesse an seinem Posten..unglaublich
Welche Projekte? Bitte Beispiele.
Nenne doch mal Beispiele, welche Projekte er nicht gemacht hat.
Papier wurde ausreichend produziert, nur mit der Umsetzung hat es nicht so geklappt. Der Wille war da und wurde damals im Wahlprogramm festgeschrieben. Leider hat er nicht eines seiner Wahlversprechen gehalten. Wo hätte der Dozent auch Erfahrung in der Praxis sammeln können.
Es gibt nicht nur Zauneidechsen umsiedeln, das Wichtigste: Der Starpark ist voll. Auch wenn es meistenteils keine Hochlohnarbeitsplätze sind. Es sind Arbeitsplätze, die zu Halle passen.
Frau Häußler 2001:
“ „Ich arbeite daran, dass Halle ein anerkannter, durch Hochtechnologien geprägter, Wirtschaftsstandort im Herzen Europas wird.“
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=1113