Unterricht an der Grundschule Hanoier Straße wird doch nicht gekürzt
Erleichterung bei den Eltern der Grundschule Hanoier Straße. Auch im kommenden Schuljahr erhalten ihre Kinder den vollen Unterricht. Eigentlich wollten Stadt und Landesschulamt den Stundenplan um zwei Stunden einkürzen. Grund ist die anstehende Sanierung der Schule. So lange werden die Schüler der Silberhöhe in der Ottostraße unterrichtet. Weil angeblich frühmorgens nicht genug Busse bereitstehen, sollte der Unterrichtsbeginn auf 9 Uhr verschoben werden. Der Unterrichtsplan wäre auf das rechtlich gerade noch zulässige Mindestmaß gekürzt worden.
Grund für die von der Verwaltung ins Argument geführten Transportprobleme war die zeitgleiche Sanierung der Grundschule „Albrecht Dürer“ sowie der Gemeinschafts- und Grundschule Kastanienallee. Auch diese Schüler müssen mit Bussen zu Ausweichquartieren transportiert werden. Die HAVAG komme da an Kapazitätsprobleme, erklärte die Stadtverwaltung, habe nicht genug Busse.
Am Mittwoch nun gab es ein Krisengespräch zwischen dem Elternrat der Grundschule Hanoier Straße und Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Dabei wurde vereinbart, dass die Abfahrtszeit der Busse dem jetzigen Schulbeginn an den Hauptstandorten entspricht. Damit müssen Eltern auch keine Zusatzzeiten in den Horten buchen. „Für diesen Schülerverkehr stellt die Stadt insgesamt 10 Busse bereit“, so Oberbürgermeister Bernd Wiegand.
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