Urlaubsparty begann schon am Flughafen Leipzig-Halle und endete mit Beleidigungen von Bundespolizisten und Widerstand
Da ihr Flug nach Mallorca schon am zeitigen Sonntagmorgen startete, traf sich eine achtköpfige Gruppe schon in der Nacht auf dem Flughafen Leipzig-Halle.
Im Bereich des Check-ins starteten sie ihre Urlaubsparty mit lauter Musik und dem Genuss von Alkohol. Diese Feier bemerkte auch eine Streife der Bundespolizei Leipzig. Zudem wurden die Beamten von mehreren Reisenden auf die Gruppe aufmerksam gemacht.
Als die Bundespolizisten die jungen Männer ausfindig gemacht und sie über die Hausordnung des Flughafens belehrt hatten, zeigten sich, bis auf einen 22-jährigen Deutschen, alle einsichtig und beendeten ihre Party. Der 22-Jährige beleidigte die Beamten mit Gesten und Worten und flüchtete. Allerdings kam er nach wenigen Minuten zurück und begann erneut mit seinen Beleidigungen. Da er sich seiner Personalienfeststellung widersetzte und sich weiterhin gegenüber den Bundespolizisten aggressiv verhielt, wurde er in Handschellen zur Dienststelle gebracht. Dort konnte die Identität festgestellt werden.
Der polizeibekannte 22-Jährige flog anschließend mit zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in den Urlaub.
Eine nächtliche Ausgangssperre würde helfen.
„Der polizeibekannte 22-Jährige flog anschließend mit zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in den Urlaub.“
Und genau deswegen ist passiert, was passiert ist. Wüssten diese Halbstarken, dass es bei solchen Aktionen mal für 24 h mit auf die Wache geht, ich wette, sie hätten die Polizei nur freundlich gegrüßt.
Naja. Die nächsten 1-2 Wochen sind sie das Problem der Spanier. Vielleicht zünden sie ja was an.
Warum lässt man ihn fliegen?
Er hätte auch im Flugzeug Passagiere belästigen können.
Oder besteht keine Gefahr…..dann ist ja alles gut.
In Gewahrsam nehmen bis der Flieger weg ist wäre vieleicht angebracht
Wieder so eine Perle.
Mit dem Flugzeug (im Jahr 2024!) nach Mallorca zu fliegen, ist schon schräg genug. Das antisoziale Verhalten der Protagonisten, sowie der Massen-Reiseindustrie und deren Folgen tun ihr Übriges. Davon abgesehen, dass die Menschen mit dieser Art von „Urlaub“ (meist in einer Art Lager oder Gehege untergebracht) selber genug gestraft sind, so leiden die Bewohner der Insel doch besonders darunter.