Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung in der Merseburger Straße: wegen laufender Ermittlungen kann die Polizei zunächst nichts sagen
Nach dem Verkehrsunfall am Freitagabend in der Merseburger Straße, bei dem ein Polizeiauto beteiligt war, will die Polizei mit Verweis auf laufende Ermittlungen nicht viel sagen.
Die Beamten seien zu einem Einsatz wegen Bedrohung beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung unterwegs gewesen, zu dem sie um 21.01 Uhr alarmiert worden seien. Auf dem Weg dorthin ereignete sich neun Minuten später der Unfall. Am Steuer habe ein 32 Jahre alter Beamter gesessen, der Kollege auf dem Beifahrersitz ist 20.
Mehrere Zeugen hatten berichtet, das Polizeiauto sei zwar mit Blaulicht, nicht jedoch mit Martinshorn unterwegs gewesen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen könne man aber hierzu zunächst keine weiteren Details bekanntgeben, so ein Polizeisprecher. Ein unabhängiger Unfallgutachter sei zur Verkehrsunfallaufnahme hinzugezogen worden. Erst nach Abschluss der Ermittlungen könne man sich genauer äußern, auch beispielsweise zur gefahrenen Geschwindigkeit.
Ja Ja, wer kennt sie nicht die „unabhängigen“ Unfallgutachter.
Diese können sogar feststellen ob ein Martinshorn benutzt wurden oder nicht.
Wahrscheinlich ist das so bei euch, im Wald.
Kann man nüchtern so viel Unsinn schreiben ? Es braucht keine Gutachter, ob es eine Fahrt mit Martinshorn gegeben hat! es gibt Zeugen und wenn diese nicht alle gehörlos sind, haben sie ein martinhorn gehört, oder eben nicht! Was die „unabhängigen“ betrifft, ich glaube da bist Du was ganz Großem auf der Spur ! Lass es uns wissen, wen Du den Fall gelöst hast !
unglaublich wie viele unwissende leute sich hier auskotzen.
die feststellung ob blaues blinklicht in verbindung mit martinshorn zum zeitpunkt des unfalls eingeschaltet war, dauert keine 20 sek.
stichwort UDS
antiquarer gabs das die letzten 30 jahre aber auch schon, dort lieferten fahrtenschreiberblätter die nötigen informationen.
Schwachsinn ! Der Gutachter kann nicht sagen ob das Martinshorn eingeschaltet war oder nicht.
Ich finde es trifft genau die richtigen.
Polizei denkt sie kann und darf alles.
Dafür gibt es jetzt die Quittung.
Es trifft halt nicht die Richtigen sondern einen schwerstverletzten Fußgänger und weitere fünf Verletzte.
Ich meine damit auch die Polizei !
Den verletzten alles alles Gute.
Ich hoffe für Sie, daß Sie nie in eine Situation geraten, in der Sie bedroht oder gar verletzt werden. So wie es in diesem Fall ja wohl war. Dann werden wie anders über die böse Polizei denken. Sie maßen sich eine Wertung über einen Sachverhalt an, den Sie vom Hören-Sagen kennen. Außerdem finde ich es schon erstaunlich, anderen Menschen einen Unfall und damit Verletzungen zu wünschen. „Es trifft genau die richtigen“.
Was haben Sie für ein Menschenbild?
Ich hoffe auf Karma.
Es fahren auch Krankenwagen abends nur mit Blaulicht und ohne Horn. Es kommt sehr oft vor in der Delitzscher Straße, beobachtete es. Aber halt nur in den Abendstunden-nachts. Normalerweise wird es dann vor jeder Kreuzung wieder eingeschaltet.
Genau, dies wollte ich auch gerade dazu sagen. Da es in Halle genauso viele gibt, die sich dann beim Ordnungsamt beschweren würden, wenn zur späten Abendstunde der RTW oder Polizei ganz zu schweigen die Feuerwehr mit Martinshorn am Schlafzimmer vorbei fährt. Da der ruhige Schlaf den Hallenser doch heilig ist. Wie hier auch wieder mit Freute und Genugtuung auf die Polizei gemeckert wird, es war nur ein Unfall dies kann jeden anderen Autofahrer (täglich) auch passieren. Ich stell mir eher die Frage, was ist mit den eigentlichen Einsatz passiert, ist da noch rechtzeitig Polizei zu der gefährlicher Körperverletzung gekommen.
Ich finde es abartig, sich hier als „Unfallgutachter“ aufzuspielen und vorzuverurteilen.
Sollte sich herausstellen, daß die Polizei der Verursacher ist, ist der Fahrer natürlich genauso zu bestrafen wie jeder andere Straftäter im Straßenverkehr – bis dahin gilt er als unschuldig.
Vom Fehlverhalten anderer Polizisten auf diesen Unfall zu schließen, ist unterste Schublade.
Egal, was bei den Ermittlungen rumkommt – allen Beteiligten nochmals gute Besserung.
Der Gutachter ist nicht dazu da, um festzustellen, ob ein Martinshorn verwendet wurde, und auch nicht um eine eventuelle Schuld festzustellen. Der ist einfach nur da, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Wer kam wann von wo, wollte wo hin und ist wie schnell gefahren. Mehr nicht.
Allen Verletzten gute genesung. Das Martinshorn war an und verstummte nach einem lauten knall.Ich war vor Ort ,mit meinem Hund Gassi.
HALLO
Martinshorn und Blaulicht hart Wegerecht
Aber eben nicht Vorfahrtsrecht.
Bei Rot ist mit Vorsicht über die Kreuzung zu fahren.
Es gilt immer die StvO.
Wenn Sie Rot hatten ist die Schuldrage geklärt.
Punkt aus und fertig.
… mit dem Sachverhalt „Martinshorn“ so ergeben sollte, dann ist es auch nur ein Ergebnis von „Bürgerwillen gg. Lärm“. Es ist schon Unfug das Ganze erst kurz vor Kreuzungen auf Betrieb zu schalten, nur damit seine „Heiligkeit der Souverän“ seine Ruhe hat. Das hat von Abfahrt bis Ankunft im Dauerbetrieb zu sein!
Die Polizei riskiert auch ihr Leben bei jeder Blaulicht Fahrt .Schon mal drüber nachgedacht. Ich wünsche allen ganz viel Kraft.
… gab es nicht einen Taxifahrer der gesehen hat wer am Steuer des Polizei Auto gesessen hatte und der kein Martinshorn gehört hat?
Ich finde das Reicht, da braucht man keine Gutachter – es sei denn man will etwas Vertuschen oder zumindest Verwässern…