„Vorher – Nachher“: Mode-Werkschau der Burg-Studenten

Im ausverkauften Volkspark fand am Freitagabend die traditionelle Werkschau der Modestudenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, in der die Nachwuchsdesigner ihre Kollektionen zeigten. Motto in diesem Jahr für die Schau der Semesterergebnisse ist “Vorher – Nachher”. 800 Zuschauer waren dabei.
Mal verspielt, außergewöhnlich und ehe nicht alltagstauglich, mal aber auch ein durchaus moderne Kostüm oder ein Kleider für eine Festveranstaltung, die Studenten haben sich wieder viel Mühe gegeben und kreative Ideen entwickelt.
Die einzelnen Studienjahre befassten sich diesmal mit verschiedenen Variationen. So haben die Studenten Outfits zu „SUPERSIZE ME“ entworfen, wobei es hauptsächlich um Silhouetten und Volumen ging, „MUTTER UND TOCHTER“, bei denen sich die Studierenden mit innovativen Fügetechniken als Alternative zur Nähnaht auseinandersetzten sowie „MAKEOVER“, bei denen es sich um eine Kollektion für die Zukunft einer selbst gewählten Marke handelte.
Das freie Projekt von Julia Tabakov mit dem Titel „Work in Progress“ hat seinen Ursprung in Baustellen-Verkleidung aus Industrie-Netz und wird poetisch in eine Kollektion aus gerafften und drapierten Kleidern übersetzt. Helene Werner und Irena Zrno werden ihre jeweiligen Masterkollektionen zeigen. Während sich Werner mit „Heute bin ich“ mit der unbefangenen, spielerischen Art auseinander setzt, wie Kinder gefundene Gegenstände fantasievoll für Verkleidungen umnutzen, wird mit Zrno mit „FUN“ eine puristische Kollektion für Arbeitsbekleidung mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit in der Mode zeigen. Flora Taubners Bachelorkollektion „Herbarium“ ist eine humorvolle und liebevolle Kritik an der traditionellen Form der Haute Couture, indem sie einen Teil ihrer zarten Stoffe versteift und damit markante und ungewöhnliche Formen erzeugt, die von Erscheinungen der Natur inspiriert sind.
„eine humorvolle und liebevolle Kritik an der traditionellen Form der Haute Couture“
Wer sowas freiwillig anzieht muss schon sehr viel Humor haben. 😀
Naja, Künstler… 😀
Würde auch so nicht in ein Taxi passen. 🙂 🙂 🙂
Ich denke, das ist weniger Mode zum Anziehen, als ein kreatives Spiel mit Ideen von künftigen Modedesignerinnen.
Und der Fotograf sollte auch nochmal einen Kurs besuchen. Mein je sind die Bilder schlecht. Unscharf, Belichtungswerte sind ein Frendwort. Bildaufteilung der ausgewählten Exemplare gruselig.
Das Modell „Nippelblitzer“ hinter dem Modell „Netzarsch“ hat was. 😀
Nur warum hat die eine Tasse auf dem Kopf? 😮