Vorträge, Lesungen, Kleidertausch: Fashion Revolution Week in Halle (Saale) startet

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  1. Sarah sagt:

    Es ist zutiefst bedauerlich, dass einer breiteren Öffentlichkeit die Bedingungen der Textilherstellung erst durch den tödlichen Fabrikunfall in Bangladesch bekannt wurden. Neben den schwer erträglichen menschlichen Schicksalen, die hinter der Herstellungsart von „fast fashion“ stecken, ist die damit einhergehende Plünderung der über Jahrmillionen gewachsenen Rohstoffe (Erdöl) oder der knappen Naturressorcen (Wasser) eine von uns allen, die wir zu „Gast“ auf diesem Planeten sind, nicht mehr wegzuredende Ökoatastrophe. Der Überfluss am Vorhandensein von Bekleidung zeigt sich in unser aller Kleiderschränken. Möge ein jeder und jede mal ganz genau überlegen, wann er oder sie das alles zuletzt getragen hat. Um diese Dekadenz einzudämmen wäre es wohl sinnig, bei jedem Kauf an die hunderten Liter Wasser zu denken, die für die Produktion eines Kleidungsstückes nötig sind. An die menschlichen Schicksale bei der Herstellung (bitte auch an Färbereien u. a. Produktionsschritte denken!) und an den Müll, der jedes Kleidungsstück früher oder später wird. Und davon gibt es Berge in den Wüsten unseres Heimatplaneten.

    Ich denke, ein bisschen Verzicht beim Neukauf würde niemandem ein Mangelgefühl geben. Und beim Kauf kurz überlegen, wie lange das „Kaufhigh“ dann beim Tragen noch anhält.

    • Assigkrug sagt:

      Alles klar Chef. Ich denke dein Mangel haben wir jetzt alle mitbekommen. Das Du bei deiner Revolution „High“ Gefühle bekommst, ist klar. Gerne kannst Du weiter die Klamotten mit Katzenbiessel tragen.
      Ich plädiere für eine hiesige Kleidungsindustrie. Dann nehmen wir anderen die Arbeit weg, aber egal. Nicht das die in Indien noch irgenwann mal in Wohlstand leben. Das geht überhaupt nicht! Halt ne Revolution oder so.

    • Bund Deutscher Hysterischer Frauen sagt:

      Du bist eben so ne richtige Durchschnittssarah, in Sprache, Denkweise und Stil 🤣

      • 👍 sagt:

        Sie hat es immerhin geschafft, einen sehr langen Text fehlerfrei zu schreiben.

        Die Vermutung, dass es sich um eine intelligente Frau handelt, ist daher angemessen.

        Sarah, lass dich nicht anpobeln von Leuten, die in einem Satz mit 10 Wörtern 5 Rechtschreibfehler einbauen.

    • ... sagt:

      Danke @Sarah. Alles richtig, was du anführst. Lass dich von den ewigen Dummblödlern hier nicht kirre machen, die haben halt kein Niveau.

      • 👍 sagt:

        Sehr gut, Sarah. Genau richtig.

        Ich bin in den letzten Jahren dazu übergegangen, meinen Kleiderschrank aufzutragen. Bürohemden werden nach einigen Jahren zu Freizeithemden degradiert, anschließend zu Putzlappen.
        Was über ist, oder Out of Style, geht in den Altkleidercontainer.

        Das schafft Übersicht und ist ökologisch!

    • west sagt:

      die Hallenser gehen doch mit gutem beispiel voran. sie haben so wenig „fashion“ gekauft, dass kaufhof schließt.

    • Naturschutz sagt:

      Hallo Sarah,

      ergänzen könntest du zum Wasserverbrauch noch die durch Wasserentnahme für die Baumwolleproduktion menschengemachte Naturkatastrophe am Aralsee erwähnen.

      Wer sich dafür interessiert sieht sich bei Wikipedia mal das Zeitraffer zum Aralsee an.

      Sehr schockierend!

  2. fthread sagt:

    Linke SPINNER die von mein Geld leben

  3. Pennerstyle sagt:

    Woche der Moderevolution, oha. Eine Revolution, warum so klein gedacht.
    Fashionwar is the must.

  4. Kurti sagt:

    Aber Kaufhof macht doch erst zum Jahresende zu.
    Müssen wir uns deshalb jetzt schon darauf einstellen, die alten Klamotten bis zum Nimmerleinstag zu tragen oder bereitet man sich schon auf das Ende von Putins Krieg vor?
    Ich habe noch eine Trainingshose aus NVA Bestand meistbietend abzugeben.

  5. Rw sagt:

    Die sollten mal in die Sonne gehen

  6. „Wir zeigen in dieser Woche nicht nur die mensch- und umweltzerstörende Mechanismen der Fast Fashion Industrie auf, sondern machen mit niedrigschwelligen Angeboten nachhaltige Alternativen erlebbar.“

    Finde ich gut, meine Mutter hat „damals“ immer Socken und Pullover für den Winter gestrickt;- die Unterhosen waren nicht sonderlich beliebt…^^. Da Schafe zur Wollproduktion vermutlich nicht „umweltverträglich“ sind, muss man vermehrt auf Baumwolle und planzliche Produkte umsteigen;- gibt es da schon preiswerte Lösungen für Erntehelfer? Ist der Import immer noch strafbar?

    „Kleidertausch“ kenne ich aus der Bundeswehr, allerdings wollte ich die gelbbraunen Unterhosen meiner Kameraden nicht anziehen…

    @Sarah

    Stimmt, man sollte den Ärmsten der Armen auch komplett jede Lebensgrundlage entziehen. Habe vorgestern mit meiner Schneiderin gesprochen und werde jetzt meine Kleidung mit Haushaltsschere und Sekundenkleber anpassen.

    Ist es okay, wenn ich Getier aus der Decke haue und mir dann was zusammentacker?
    Komischerweise werden die Geschäfte für „fast fashion“ meistens von Frauen gestürmt, um mit der neuesten Mode mitzuhalten;- ganz schön dekadent…^^

    „Der Überfluss am Vorhandensein von Bekleidung zeigt sich in unser aller Kleiderschränken.“

    In meinem nicht! Auch mein Schuhschrank ist sehr übersichtlich , mit 4 Paar;- man sollte nie von sich auf andere schliessen!

    Gegen diese Wohlstandsverwahrlosung muss man dringend was unternehmen!

  7. Wer sagt:

    Glaubt nicht dass irgendwen das interessiert solange alles so teuer ist. Bleibt lieber zu Hause und macht es euch schön. Mit euerer Darstellung schafft ihr euch keine Interessenten so nicht, da bleibt ihr unter euch. Lustiger Quatsch

  8. Wuff sagt:

    Ohh je wieder Spinner die nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wissen. Wollen immer bewundert werden und im Vordergrund stehen, solche gab’s schon zu meiner Zeit

  9. Udith Lausch sagt:

    Also tragt ihr Selbstdarsteller von „Fashionrotz“ jetzt alle Kartoffelsack und Burka? Wäre die einzig logische Kleiderwahl.
    Die Asiaten sollen doch gefälligst wieder für ein Hungerlohn auf den Äckern schuften. Die Industrialisierung darf dort nicht sein.
    Ihr seit so richtig edgy und hip.

    • duschreibstmüll sagt:

      „Die Asiaten sollen doch gefälligst wieder für ein Hungerlohn auf den Äckern schuften.

      Besser, als in einer überfüllten, baufälligen Hinterhoffabrik bei einem Brand zu sterben wäre das wohl allemal.

      „Die Industrialisierung darf dort nicht sein.“

      Wenn 500 Näherinnen für einen Hungerlohn und ohne Arbeitsschutz in einer vollgestopften Halle Tag und Nacht schuften, hat das was genau mit „Industrialisierung“ zu tun?

      • Go Asia First sagt:

        Blättere in der Geschichte ein paar Seiten zurück und Du wirst staunen was im alten Europa während der Industrialisierung alles so passiert ist.
        Du kannst aber auch weiter ein auf Klugscheißer und Großmaul machen. Steht Dir perfekt, endlich mal was.

        „… Besser, als in einer überfüllten, baufälligen Hinterhoffabrik bei einem Brand zu sterben wäre das wohl allemal. …“ Du bist des Größenwahns. Du willst Menschen vorschreiben das sie für ein Hungerslohn auf dem Acker schuften soll?

        „… Wenn 500 Näherinnen für einen Hungerlohn und ohne Arbeitsschutz in einer vollgestopften Halle Tag und Nacht schuften, hat das was genau mit „Industrialisierung“ zu tun? …“ Wer entscheidet, wer wo arbeitet? Gott? Der Teufel? Der Mensch selber? Du bist doch komplett verblödet.

        Diese Länder werden Europa überholen oder haben es zum Teil schon. In allen Belangen, und das ist gut so.
        Dann kannst Du in deinem Zelt unter der Brücke chinesisch, zum betteln, lernen.

        • haha sagt:

          Du bist ja noch blöder als befürchtet, widersprichst dir teilweise sogar selbst. Trollo.

          • Assigkrug sagt:

            Du bist zu Blöd für Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
            Die Zukunft hat hoffentlich mit dir nichts mehr zu tun.
            Geh stricken.

  10. Ub sagt:

    Ohh lauter Gegenderte auf dem Foto oder warum sind die so blass?

  11. west sagt:

    müssen wir, in sachen bekleidung, bald alle so rumlaufen wie die auf dem foto?

  12. fthread sagt:

    Deutsche wollen Müll tragen als kleidung wegen der Schuld.