Waren über 800 Euro in der Drogerie geklaut: Fahndung der Polizei

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11 Antworten

  1. peddern sagt:

    komisch, wenn irgendein Typ in einer der üblichen Konsum-Ketten für 2,50 ein Deo klaut wird gleich am nächsten Tag ein foto von ihm veröffentlicht. Aber bei den diversen Gewaltverbrechern, die ins Berliner S- und U-Bahnen Leute verkloppen und ausrauben werden die Fotos häufig erst mit einem Jahr verzögerung veröffentlicht.

    • Wilfried sagt:

      Leider falsch. Die richterliche Anordnung wird erst erteilt, wenn alle anderen Fahndungs- und Aufklärungsmöglichkeiten nicht erfolgreich waren. Ist eben so im Rechtsstaat. Ansonsten ist dein Abgeordneter der richtige Ansprechpartner für dich.

      • peddern sagt:

        logikbasiertes Argumentieren scheint nicht deine Stärke zu sein oder? Dafür bist du gut darin, unsinnig mit Schlagwörtern wie „Rechtsstaat“ um dich zu werfen. Aber ok, erklär mal, Herr Rechtsstaat, wie kommt es dass bei einem Ladendieb regelmäßig nach wenigen Tagen klar ist dass, Zitat (Du) „alle anderen Fahndungs- und Aufklärungsmöglichkeiten nicht erfolgreich waren“, man sich aber bei Gewaltverbrechern für diese Erkenntnis regelmäßig mehr als ein Jahr Zeit lässt? Liegt dass an deinem „Rechtsstaat“? Haben Gewaltverbrecher in deinem „Rechtsstaat“ einfach mehr Rechte als Ladendiebe? Die Wahrheit dürfte wohl sein dass du gar keine Ahnung hast wovon du hier redest und denkst dass dein lapidar und unpassend eingeworfenes „Rechtsstaat“ ein billiger Ersatz für ein Argument wäre.

        • StA sagt:

          Liefer doch mal Beispiele für deine Theorien, peddern. Du erzählst Müll. Solange du nicht Belegen kannst, dass eine Öffentlichkeitsfahndung bei Gewaltverbrechen systematisch später passiert, ist deine Aussage als Lüge zu bewerten. Ich warte auf eine konkrete nennun vieler Fälle. Und komm bitte nicht mit „sowas weiß man doch“.Ich warte gern.

  2. max sagt:

    Vom 06.03.20 bis heute sind es ungefähr fünfeinhalb Monate und nicht der nächste Tag.
    Es waren Waren im Wert von über 800€ und nicht 2,50.
    Bildmaterial von in „Berlin“ durchgeführten Gewaltverbrechen werden zuerst in Berlin veröffentlicht und nicht in Halle an der Saale.

    Ist dein Proßess der Informationsverarbeitung immer so ressourcenschonend ausgelegt?

    • peddern sagt:

      Dann zeig mal den letzten Gewaltverbrecher aus Halle von dem dbh die Fotos veröffentlicht hat. Lerne gerne auch den Unterschied zwischen 5 und 15 Monaten. Pro tipp: 15 ist 3 mal mehr als 5. Und 800 Euro oder 2,50 ist in diesem Zusammenhang auch egal, sofern es einem um die Sache geht und nicht um sinnlose, primitive Haarspalterei, denn auch bei 800 Euro ist es weiterhin nur Diebstahl und kein Gewaltverbrechen. Hast du es jetzt verstanden?
      Noch ein Pro tipp, da du die Thematik bisher anscheinend nicht begriffen hast: Opfer von Gewalttaten im Nahverkehr sind in der Regel einfache Bürger, nicht selten mit eher geringer einkommensstärke. Diese leiden idr stärker unter einem gewalttätigen Übergriff als die Besitzer einer Ladenkette, wo etwas gestohlen wurde. Dennoch wird bei letzterem von publikationen wie dbh eher ein Fass aufgemacht als wenn ein Bürger angegriffen wird. Mag sein dass du das gut und richtig findest, Bursche. Es würde mich auch nicht wundern, das Leute wie du unnötigerweise und ohne es auch nur zu merken, großen Konzernen nach dem Mund reden.

      • Ondrak sagt:

        Mein Gott, isses wirklich so schwer, bei dbh, MZ, hallanzeiger, meine-stadt, Polizei Sachsen-Anhalt, etc. pp. selbst in den Polizeimeldungen nachzusehen und festzustellen, dass man Quatsch mit Soße labert.

  3. Itzig sagt:

    In diesem Land leben nur unbekannte Menschen !?

  4. Halle sagt:

    Wie schafft man das für 800€ Euro bei Rossmann zu klauen ohne das die Angestellten nix merken bitte

    • Hallore sagt:

      Viele Mitarbeiter sind ständig in Bewegung, müssen kassieren, Regale einräumen und nervige und idiotische Fragen von Leuten beantworten, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu helfen oder sich im Laden zu orientieren – und da zähle ich nichtmal die auf Krawall gebürsteten Leute dazu, die die Mitarbeiter mit irgendwelchen Beschwerden belästigen, warum Ware XY nicht verfügbar ist oder warum die Verpackungen nur in einer bestimmten Größe vorhanden sind.
      Da kann es schonmal sein, dass man nicht jeden Kunden im Auge hat und Kaufhausdetektive gibts auch nicht überall, auch wenn manchmal gewünscht.

  5. Fuchs sagt:

    Wenn man bei öffentlichen Fahndungen jemanden zweifelsfrei identifizieren kann dann muss man denjenigen schon öfters begegnet sein. Man lebt im gleichen Block, Nachbarschaft oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Das ist praktisch „Kommissar Zufall“ in Person des braven Freundes des Freund und Helfers. Ich habe ehrlich gesagt in knapp 7 Jahren, in denen ich in Halle lebe, noch nicht einen einzigen bei diesen Öffentlichkeitsfahnungen identifizieren können. Das kann man natürlich auch positiv betrachten weil man dann nämlich mit solchen Herrschaften nix zu tun hat aber auf der anderen Seite laufen diese Herrschaften immer noch frei und ungestraft herum. In den Vereinigten Staaten funktioniert das alles völlig anders. Dort werden die Fotos durch den Computer gejagd und per Gesichtserkennung werden vom System die Ergebnisse „ausgespuckt“. Wenn man so etwas in Deutschland tun würde dann könnte man sich diese fragwürdigen Ideen der elektronischen Chipeinpflanzung sparen!

    • 10010110 sagt:

      Ich sehe keinen Unterschied darin, überall identifizierbar zu sein wegen omnipräsenter Gesichtserkennung oder überall identifizierbar zu sein wegen einem Chip im Körper. Warum soll das eine besser sein als das andere?

      […] auf der anderen Seite laufen diese Herrschaften immer noch frei und ungestraft herum

      Du unterschlägst die zahlreichen Fälle, in denen die Personen aufgrund solcher Fahndungsaufrufe erfolgreich identifiziert wurden und ihre gerechte Strafe erhalten haben. Davon bekommt man nur nicht so viel mit, weil nicht jedes Mal eine Pressemitteilung rausgegeben wurde.

      Ob nun mit automatisierter Gesichterkennung oder per Implantat, ein solcher Überwachungsstaat steht in keinem Verhältnis zum Nutzen und muss unbedingt verhindert werden.

    • Achso sagt:

      Demnach dürfte es in den Vereinigten Staaten keine Öffenlichkeitsfahndung geben.