Warnstreik im DHL-Hub am Flughafen Leipzig-Halle beendet

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2 Antworten

  1. Realität sagt:

    Was man heutzutage alles fordern kann und will ist mir unverständlich.
    Wie wäre es mit 0-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich ?

  2. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Das ist ein Streik? Meines Wissens arbeiten ein paar tausend am Dhl-Flughafen…
    Und wieso braucht es zwei Gewerkschaften und Tarifverträge in einem Betrieb, da klingelt dann eine weitere Gewerkschaftskasse oder was?
    Forderungen sind gut: Bei vollem Lohnausgleich etc.

    • Postler sagt:

      Ich arbeite für DHL Hub Leipzig und die DPVKOM hat keine Verhandlungsrecht, das hat nur Verdi!
      DPVKOM fällt nur mit völlig haltlosen Förderung auf und mit Klagen gegen den Betriebsrat des Hubs.

  3. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Willkommen in der Realität, wer sich organisiert und Verbesserungen fordert, der kann tatsächlich etwas erreichen (z.B. ist tarifliche Wochenarbeitszeit im Metallsektor 35 Stunden). Die ständige Rationalisierung schafft die Voraussetzung dafür, dass wir neben der Kleeche mehr Zeit für andere wichtige Dinge im Leben haben.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „So fordert die DPVKOM konkret unter anderem eine Anhebung des Grundanspruchs auf Urlaub von derzeit 25 Tagen im Jahr auf mindestens 30 Tage jährlich.“

    Eine solche Forderung ist völlig realitätsfern. Ich hoffe, das Management wird sich von einer solchen dreisten Forderungen nicht beeindrucken lassen.

    „Außerdem soll die wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 38,5 Stunden auf 37 Stunden abgesenkt werden – bei vollem Lohnausgleich!“

    So ein Unsinn. Wer nur 37 statt 38,5 Stunden arbeitet, kann auch nur für 37 Stunden bezahlt werden.

    Auffällig ist, dass die Gewerkschaftsforderungen der letzten Zeit immer übler und dreister werden. Das gefährdet die Konkurrenzfähigkeit des hiesigen Standortes im internationalen Wettbewerb.

    • 10010110 sagt:

      Das gefährdet die Konkurrenzfähigkeit des hiesigen Standortes im internationalen Wettbewerb.

      Wieso? Dann wird halt an irgendwelche Subunternehmer ausgelagert, die irgendwelche Ausländer rankarrent, die nicht in Gewerkschaften organisiert sind. Da bist du doch der erste, der jubelt.

      • Umgeschaut sagt:

        Das ist dort wohl etwas schwierig aufgrund der Sicherheitsbestimmungen.
        Und Gewerkschaftsforderungen sind die Forderungen der Mitglieder, und keineswegs übel oder dreist. Aber das kann so ein übles und dreistes Subjekt wie du eben nicht raffen…

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Die arbeiten fast nur nachts, siehst du doch wenn du mit der Bahn fährst, ist also sicher belastend..,aber das interessiert dich wahrscheinlich eh nicht so sehr, Solidarität ist für dich eher ein Fremdwort, Hauptsache du kannst weiterhin priviligiert leben.

  5. Fachkräftemangel + Umweltschutz = mehr Gehalt sagt:

    Wenn´s mir nach ginge, würde der Flughafen Leipzig von heute auf morgen dicht gemacht. Der Lärm ist einfach unerträglich, Post kann man per Email versenden und Meetings macht man per Teams.

    Die freiwerdenden Arbeitskräfte werden schon irgendwo zu Topkonditionen unterkommen bei dem extrem megakrassen Fachkräftemangel.