Wasserwerk Beesen wird reaktiviert

20 Antworten

  1. Wassermann sagt:

    So ist es richtig! Halle bezahlt; die anderen trinken mit gegen geringen Obulus.

  2. Wasserhexe sagt:

    Der wahre Grund liegt darin, dass das Harzwasser dann per Fernwasserleitung nach Magdeburg zu Intel geht und das deutlich kalkhaltigere Filtratwasser dann zur Versorgung von Halle genutzt wird.

    • Wass? sagt:

      Durch die unsichtbaren Leitungen.

    • interessant sagt:

      hast du auch belege?

    • PaulusHallenser sagt:

      Wasserhexe,

      gesetzt den Fall, dem wäre so. Was wäre an einer solchen Entscheidung denn verkehrt? Intel braucht zur Fertigung der Mikrochips hochreines Wasser. Wenn das Harzwasser dafür geeignet ist, ist das doch völlig in Ordnung.

      • keine Überraschung sagt:

        Das Harzwasser ist dafür nicht geeignet.

      • Paprika sagt:

        Paulusningler wieder lässt du nur Gülle ab.

        Intel bekommt soviel Subventionen, da muss jetzt auch noch das Wasser herhalten?
        Soll am besten das Land alle Kosten übernehmen und nur der Name Intel steht da um sagen zu können hey wir haben internationale zukunftsorientierte Industrie hier egal zu welchem Preis 🤣
        Überleg mal der Mittelstand haut hier ab aber ein Global Player wie Intel baut ausgerechnet in Sachsen-Anhalt?
        Da kann was nicht stimmen

        • PaulusHallenser sagt:

          „Paulusningler wieder lässt du nur Gülle ab.“

          Paprika,

          der „Paulusningler“ weiß zumindest, dass es eigentlich Paulus“niggler“ heißen müsste, denn er hat ein wenig Englisch in der Schule gelernt. 🙂

          „Intel bekommt soviel Subventionen, da muss jetzt auch noch das Wasser herhalten?“

          Hier sollte man ehrlich sein. Wenn die Intel-Werke in MD ein Erfolg sein sollen, braucht es eben auch dafür passendes Wasser in ausreichender Menge. Das ist eben eine Tatsache.

          „Überleg mal der Mittelstand haut hier ab“

          Das ist mir durchaus bewusst, aber das Leben geht eben weiter. Wer sich nicht anpasst, verliert. Die Wirtschaft befindet sich derzeit in einer Transformationsphase. Wer sich in Richtung Digitalisierung und KI nicht anpasst, wird verschwinden.

          • 10010110 sagt:

            der „Paulusningler“ weiß zumindest, dass es eigentlich Paulus“niggler“ heißen müsste, denn er hat ein wenig Englisch in der Schule gelernt.

            Aber Allgemeinwissen hat er wenig abbekommen, sonst wüsste er mit dem Begriff „ningeln“ was anzufangen. Was aber ein „Niggler“ sein soll, erschließt sich mir trotz guter Englischkenntnisse nicht. Es hat nur eine sehr starke Ähnlichkeit mit einem rassistischen Wort, für dessen Wiedergabe mein Kommentar bestimmt gesperrt würde.

            Das ist mir durchaus bewusst, aber das Leben geht eben weiter.

            Ja, mit schlechtem Wasser lebt sich’s besonders gut. Intel soll „hochreines“ Harzwasser bekommen, aber leben sollen die Menschen von minderwertigem Wasser? Du glaubst wohl auch, Geld könne man essen? 🙄

          • Paprika sagt:

            Paulusningler, nein es heißt ningler, wird im säggsischen gebraucht, aber mit Umgangssprachen hast du es nicht so.
            Für dich, bedeutet soviel wie Jammern.
            Stunde Ostdeutsch beendet.

      • mikro572 sagt:

        Pauli begreift als neoliberaler Schwurbler wieder mal gar nichts! Ich glaube nicht, dass irgend ein Hallenser auf das hervorragende Rappbodewasser verzichten möchte. Schon gar nicht für die Intel-Verbrecher, die sich jeden Arbeitsplatz in Magdedorf mit 1 Million Euro subventionieren lassen.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Schon gar nicht für die Intel-Verbrecher“

          mikro572,

          welche „Verbrechen“ werfen Sie denn Intel vor? Meinen Sie nicht, dass solche ungerechtfertigten Äußerungen womöglich justiziabel sind?

          „die sich jeden Arbeitsplatz in Magdedorf mit 1 Million Euro subventionieren lassen.“

          Das mag schon recht viel sein, jedoch zeigt das Beispiel Dresden, dass solche Investitionen „Sogeffekte“ nach sich ziehen, was gut für MD, Sachsen-Anhalt und auch Halle ist.

          „Ich glaube nicht, dass irgend ein Hallenser auf das hervorragende Rappbodewasser verzichten möchte.“

          Das möchte ich auch nicht, jedoch tut es zur Not eben auch ein Wasserentkalker. Ein Verzicht auf die Intel-Investition in MD ist auch ein Nachteil für Halle.

          • mikro572 sagt:

            Tja lieber Pauli, leider verstehst Du es immer noch nicht. Ich gebe Dir nochmal mit, dass Intel kein deutscher Konzern ist und sich einen feuchten Honk für den deutschen Arbeiter interessiert! Ich denke, dass hat nichts mit sozialer Marktwirtschaft zu tun, sondern das sind verbrecherische, neolberale Machenschaften. Aber das passt ja zu Dir und Deinen gelben Nullen… Nach der nächsten Wahl verschwindet Ihr hoffentlich im Nirwana!

  3. Baustoffprüfer sagt:

    Und man vergesse nicht den Aspekt dass dieses Wasserwerk nicht nur unterhalb von Buna und Leuna das Saalewasser entnimmt sondern die ehemalige ORGANCID keine 500m Flussaufwärts einst einleitete…

    Wasserwerk Beesen 2 war nicht auch deswegen einst planerisch in der DDR schon heiß umstritten

  4. ah ja, Industrieansiedlungen und Klima sagt:

    Was denn nur immer für Industrieansiedlungen?
    Die Stadt Halle vergrault mit ihren Steuern und ihrer wirtschaftsfeindlichen Politik ja sogar die bestehenden Unternehmen.
    Außer die kommunalen natürlich, die mit ihren exorbitanten Monopolpreisen für Energie und Abfallentsorgung selbst dazu beitragen.

  5. Stadtrat abwahlen sagt:

    In Trockenzeit soll das Wasserwerk Beesen aktiv werden 😂
    Woher kommt das Wasser? Aus Saale und Elster.