Weg vom Rumpelbuden-Image: Kulturausschuss debattiert erneut über die Qualität von Veranstaltungen auf dem Marktplatz

Zum wiederholten Male hat sich der Kulturausschuss mit der Qualität von Veranstaltungen auf dem Marktplatz befasst. Anlass ist noch immer ein Antrag der Grünen. Die Stadt solle “zur Sicherung der Qualität von Veranstaltungen auf dem Marktplatz und anderen zentralen Plätzen inhaltliche Zielsetzungen und Kriterien zu erarbeiten. Dabei sollen zu erarbeitende Leitlinien den gehoben kulturellen und gestalterischen Ansprüchen der Orte Rechnung tragen und dafür sorgen, dass Veranstaltungen aufeinander abgestimmt sind.” Eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Der Antrag wurde auf Februar vertagt. Dann will die Stadtverwaltung über Ergebnisse einer eigenen Arbeitsgruppe berichten.
“Anlass für den Antrag war der unsägliche Jahrmarkt, der uns über Wochen belästigt hat”, sagte Christian Feigl (Grüne) zur Intention. Dieser sei der letzte Punkt “in einer Reihe von Marktveranstaltungen, die wir als unangemessen für eine Kulturhauptstadt halten.” Töpfermarkt, Bauernmarkt und Weihnachtsmarkt würden sich noch abheben, “doch der Rest ist billiger Mischmasch, billige Volksbelustigung”, so Feigl. Auch seien die Märkte kaum voneinander zu unterscheiden, es seien jedesmal die gleichen Stände vor Ort.
Ulrike Wünscher (CDU), die sich in der Vergangenheit auch stark beim Thema Marktgestaltung eingebracht hat – ihr ging es aber vor allem um das Werbeherz “Verliebt in Halle” – plädierte dafür, erstmal die Ergebnisse der städtischen Arbeitsgruppe abzuwarten. Die ist schon aktiv, bestätigte Kulturdezernentin Judith Marquardt. Unter anderem sind auch das Stadtmarketing und die Citygemeinschaft dabei.
“Wir sollten uns davor hüten, eigene Geschmackskriterien anzuwenden”, sagte Katja Müller (Linke). Sie finde auch die Abwertung als “billige Volkskunst” despektierlich. “Manche Leute sind schon mit wenig zufrieden.” Kay Senius (SPD) sieht das ähnlich. “Die Veranstaltungen auf dem Markt sind gut besucht. Das ist ein Zeichen, dass das Konzept nicht ganz daneben ist.” Er könne auch nachvollziehen, dass Händler natürlich ein Geschäft machen wollen. Leitlinien halte er dennoch für richtig, die sollte man aber nicht zu eng fassen. Sonst laufe man Gefahr, dass man Bürger und auch Marktteilnehmer verliert.
Für mehr Qualität ist der ehemalige Marktkirchen-Pfarrer Harald Bartl. “Es hat ein Abwärtstrend stattgefunden.” Teilweise seien Socken und Unterwäsche bis an die Kirchturmuhr verkauft worden. Den Oberbürgermeister der 90er, Klaus-Peter Rauen, habe man noch abgenommen, dass er aus dem Marktplatz eine Wohnstube machen will. Er wünsche der Arbeitsgruppe ein “gutes Händchen, damit es mal wieder ansprechender wird.”
Mehr Genderveranstaltungen, überall Bäume pflanzen ( auch auf Toiletten) Verkauf von Moos, überall Fahrradverkäuferu.s.w.
Läuft der Pfeffer barfuß.?
Mit anderen Worten: Die Veranstaltungen auf dem Marktplatz sollen politischen Kriterien unterliegen.
Damit wird die Hauptaufgabe des Marktplatzes völlig ausgehebelt und somit das Prinzip von Angebot und Nachfrage beseitigt. Ich hoffe, es gibt ein paar mutige Stadträte, die das zu verhindern wissen.
Du gehst doch eh nicht in die Altstadt, wegen der kriminellen Ausländer. Und von Kultur hast du auch keine Ahnung, also misch dich da mal nicht ein.
Fangt erst Mal mit dem Boulevard an, so dass die Einkaufsmailen wieder Attraktiv für Hallenser wird oder brauchen wir noch mehr Soran Frsörläden ????
Die Grünen sollen sich erstmal um sich selber kümmern, da haben sie genug zu tun
Es sind nicht alle selbständig wie sie Herr Feigl und können mit den Kindern oder Enkeln einen Freizeitpark besuchen. Die können sich und ihren Kindern auch nicht viel leisten. Wenn die Kinder mit einem Lächeln wieder nach Hause gehen wurde alles richtig gemacht. Da reicht schon die kleinste Bude. Ich denke hier geht’s eher darum dass sie sich genervt fühlten durch die Musik und den Gästen. Dann müssen sie umziehen…
Die Selbständigen, die immer Zeit haben – wer kennt sie nicht.
Nicht immer Zeit… aber Geld für größere Unternehmungen.
Was nützt das ohne Zeit?
Selbständig ist nicht gleich reich. Du kennst keinen, oder?
Herr Feigl ist ein typischer Grüner ,alles was denen nicht in den Kram oder in ihr verpeiltes Weltbild passt ,muß weg .
Habe ich das richtig rausgelesen, dass das wieder aus der grünen Ecke kam? Müssen wir mal wieder die Menschen umerziehen? Wenn euch das Volk nicht passt, dann wählt euch am Besten ein neues!
„Müssen wir mal wieder die Menschen umerziehen?“
Oh! Habt ihr schon mal???
Ja.Im Westen
Hä, für was ist der Marktplatz sonst da? Das Stimmvieh muss bespaßt werden und satt sein und nicht merken wie die Oberen sie wie ne Weihnachtsgans ausnehmen. Keiner kann hier wollen, dass das Volk aufwacht. Also bitte Jahrmarkt und Weihnachtsmarkt 365 Tage im Jahr.
Vor dem / bis zum Ende des 2. WK standen dort nicht ganz unwichtige Gebäude.
Herr feigl soll in der Zeit zu Hause bleiben. Am besten noch in seinem Keller da hört er nichts. Bald sind Wahlen, für den Untergrund von Halle werden noch Leute gesucht.,🥳
Kann man die grünen Spinner nicht einfach verbieten?? Ich krieg Hass bei diesen gestörten Dumpfbacken 🤮🤮🤮🤮
Spätestens im September in 20-30 Jahren.
Aber sind wir da nicht alle schon tot? An Corona-Impfungen gestorben.
Völlig richtig- egal ob das von den Grünen kommt oder von jemand anderem. Auf dem Marktplatz gibt es bei allen Veranstaltungen billigsten Ramsch, schlimme Musik und die immer gleichen Fahrgeschäfte. Das Argument „Manche sind halt mit wenig zufrieden“ oder „können sich mehr nicht leisten“ finde ich schwach. Das „Wenige“, was es dort immer wieder gibt, kostet sehr viel Geld! Allein schon das Riesenrad- zu viert ist man 30 Euro los und dann fährt es nur zwei volle Runden, bevor es wieder ans Aussteigen geht. Diese Losbude mit hässlichen Billig-Stofftieren ist ebenso verzichtbar wie vieles andere. Auf dem Weihnachtsmarkt waren wir dieses Jahr mangels Interesse noch nicht, aber der Herbstmarkt hat schon einen neuen Negativrekord aufgestellt. War extrem lieblos gemacht.
Da stimme ich Ihnen zu. Lieber weniger, dafür besser.
Der Marktplatz ist einfach gesagt kein Rummelplatz und der gehört hoffentlich bald zum fertigen Festplatz !!!
Ich finde den Brocken dafür geeignet!
Weihnachtsmarkt auf der Peißnitz wäre von der Größe des Platzes besser
Was mit den 88jährigen Gelähmten, die auf dem Rückweg vom Klavierkauf mit selbigem untern Arm noch einen Glühwein schnabulieren wollen? Bleiben doch mitn Rollator stecken. Außerdem ist die Peißnitz viel zu dicht an Neustadt. (Gefahr!)
Prinzipiell ist da schon was dran. Es ist gefühlt schon immer irgendwie das selbe. Alle paar Wochen /Monate. Aber viel schlimmer als ein „Dejavu“, sind die abnormalen Preise die auf einem „Volksfest“ verlangt werden. Mir ist klar, dass die Schausteller etc. wenig dafür können. Stadt und Energieversorger sollten sich mal hinterfragen. Ein Volksfest dient der Belustigung des/der Volkes/Bürger einer/eines Stadt/Dorfes/Gemeinde etc. Mit einem kleinen Obolus die Sorgen des Alltags mal zu vergessen. Für Groß und Klein. Und nicht deren Abzocke. Zumindest war das mal der Grundgedanke 😉
Biete etwas günstig an, und dann verkaufst du mehr davon ☝️🤷♂️
Das sollte man sich vorher überlegen
Halle hat wohl einen Weihnachtsmarkt ? Hahaha
Das ,was auf den W-Markt zu kaufen gibt, kann der Bürger im ganzen Jahr kaufen und das sogar billiger.
Frohe Weihnachten !
Der Weihnachtsmarkt ist nicht für Nachtwächter, sprich du , geeignet.
Weniger Saufbuden und mehr Handwerker stünde dem Weihnachtsmarkt gut. Weihnachten ist für Kinder und die müssen in den Mittelpunkt. Fragt man Händler auf Märkten in anderen Städten ob sie nicht einmal nach Halle kommen, dann ist die Antwort: da kommt man nicht auf die Liste. Die ist immer gleich und neue Geschäfte haben keine Chance. Soviel zu Lobbyisten. Glühweinstände gehören an die Ränder oder Nischen.
Welche Handwerker? Sanitär Installateure oder Elektriker?
Du warst noch nie auf einen richtigen W-Markt. Dort wird nämlich richtig die Vorfreude auf Weihnachten eingestimmt.
Aber heute ….
Hier gibts nur O-Markt.
Auf Haiti? Stimmt.
So ein Schlosser-Stand mit offenem Feuer oder eine Fliesenleger-Bude, wo man nur auf Knien reinkommt. Und Herr Keindorf bringt Geschenke. Das hätte echt was. Gibts wohl nirgends sonst. Echtes Alleinstellungsmerkmal.
Früher,ja früher wars besser!Aber man versucht die Leute ruhig zu halten,nicht nachdenken-ob Wiegand,ob Autofahrer schröpfer&&&!Hauptsache man verschleiert echte Propleme!Gebt Endlich Altparteien&Partei Halle Arschtritt,Halle muss wieder „Normal“funktionieren.Die Heide in den 80’er mit Spass besucht,heute Elend!!Leute bitte-Halle muss nicht gekauft werden,sondern geschützt