Wegen Abellio-Forderung: „Privatisierung stoppen – Daseinsvorsorge statt Profitmaximierung“
Wegen der zusätzlichen Forderungen des privaten Bahnbetreiber „Abellio“ meldet sich nun der Stadtverband „Die Linke“ zu Wort. Abellio will Nachzahlungen vom Land in Höhe von 100 Millionen Euro, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.
„Unabhängig von der konkreten Geschäftspraxis, die uns bei Abellio mehr als zweifelhaft erscheint, sollte der Fall für die Landes- und Bundesregierung wie ein Wink mit dem Zaunpfahl sein: Privater Wettbewerb und Gewinnstreben funktionieren beim Schienen-Personen-Nahverkehr (SPNV) einfach nicht“, so der Stadtvorstand. „Es ist absurd, dass der Staat einem Unternehmen Geld dafür gibt, den Menschen eine Leistung zu verkaufen. Über den nutzlosen Umweg der Privatisierung landet nicht nur das Geld der Kund*innen, sondern auch das der Steuerzahler*innen in den Taschen der Konzerne.“
Um“ diese irrsinnige Situation“ zu lösen, müsse langfristig „das Wettbewerbsprinzip außer Kraft gesetzt werden. Wir wollen einen öffentlichen Verkehrssektor, der die Weiterbeschäftigung für alle Mitarbeiter*innen garantiert.“
Diese Rolle könne von der Deutschen Bahn übernommen werden, wenn sie nicht mehr wie ein Konzern geführt, sondern als Träger der Daseinsvorsorge angesehen werde.“ Sie muss bundesweit Strecken anbieten – für alle erschwinglich und nicht auf Kosten der oftmals ausgebeutet Mitarbeiter*innen. Das wäre auch mal ein echter Beitrag für den Klimaschutz und für soziale Gerechtigkeit“, sagt der Stadtvorstand Die Linke.
…“privaten Bahnbetreiber „Abellio“…? Was ist daran eigentlich privat?
„….Die Gesellschaft ist eine 100-prozentige Tochter der Abellio GmbH mit Sitz in Berlin, die wiederum eine Tochter der Abellio Transport Holding B.V. ist, die sich im Besitz der niederländischen Staatsbahn, Nederlandse Spoorwegen, befindet…..“ Mit anderen Worten, über diese Gesellschaften werden die ausländischen Staatsbahnen mitfinaziert. Es ist überhaupt eine komische Geschäftskonstruktion. Für die Analgen, Gleise, Stellwerke, Signale, Schranken u.s.w. ist weiterhin die Deutschen Bahn zuständig, für die Betriebseinahmen diese „privaten “ Gesellschaften ?
Die Deutsche Bahn kassiert aber auch Trassengebühren. Es geht also nicht alles an die „privaten“ Gesellschaften.
Wer in den 1980er Jahren die Qualität der Deutschen Bundesbahn und den Qualitätssprung mit der Privatisierung der Bahn und dem Aufkommen von Privaten im ÖPNV erlebt hat, kann eigentlich nicht die erneute Staatsbahn fordern. Offensichtlich sind immer mehr Politiker zu jung und ohne Lebenserfahrung.
Was faselst du von den 1980er Jahren? Hast du da überhaupt schon gelebt? Wir haben 2020 und die Angebotsbreite der Bahn sinkt seit der Privatisierung ständig.
Schade, die Mehrheit zwischen „Kap Arkona und Fichtelberg“ (frei nach H-FÖ) konnte „…die Qualität der DB…“ und diesen „Qualitätssprung mit der Privatisierung…“ aus diversen Gründen nicht wirklich tiefgehend prüfen/vergleichen. Gelegentliche Mitfahrten zu der Zeit in „Interzonenzügen“ der DB, hinterließen zumindest bei mir einen positiven Eindruck.
Da hast du dich täuschen lassen. War alles nur Fassade.
Die Privatisierung ist nur insofern schuefgelaufen, die Anlagen, Gleise und alles was dazugehört, hätten in eine bundeseigene gesellschaft ähnlich dem Autobahn- und fernstraßennetz überführt werden müssen.
Wieso soll ein Konzern Interesse an instandhaltung haben, wenn dann eh andere drauf fahren, die Stellwerker noch Fahrgeld bezahlen müssen, wenn sie mit der Bahn an ihren Arbeitsort wollen ?
Bei dir läuft auch was schuef!
Da stimme ich zu. Schon damals war meine Forderung: DB Netze als Staatsbetrieb oder Behörde und nur DB Personenverkehr privatisieren.
Und? Wurdest Du erhört? Nicht? So ein Mist auch!
Du fragst dich sicher, warum niemand deine „Forderungen“ ernst nimmt. ??
Nö, macht der nicht! Habe die Fernbedienung erbeutet!
Nö, tue ich nicht! Komm rüber, lass deinen Pc stehen …
Für welche Strecken müssen denn die Stellwerker zahlen? Wenn sie mit der DB fahren, doch nicht, mit abellio aber.
Na ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Zum Beispiel wurde der ICE noch von der Bundesbahn beauftragt und in Dienst gestellt. Mit der Privatisierung hat sich eigentlich nicht allzu viel verändert (bzw. wenn ich mich richtig erinnere, wurden sogar die vollwertigen Speisewagen in InterCity-Zügen abgeschafft). Auch private Anbieter haben hinsichtlich der Qualität nicht wirklich viel geschafft, was die Bahn als Staatsbetrieb nicht auch von selbst erreicht hat oder hätte.
Die gefühlt schlechte Qualität der Bundesbahn in den 1980er Jahren ist vielmehr darauf zurückzuführen, dass sie systematisch kaputtgespart wurde und gleichzeitig der Straßenbau forciert und somit das Auto als Konkurrenz attraktiver wurde.
Was denn für eine „gefühlt schlechte Qualität“? Wovon redest du nur?
Bei Abellio komme ich mir wie ein Kunde vor, bei der DB kam ich mir wie ein Befehlsempfänger von Beamten vor. Der Druck der Privaten hat schon einiges bewirkt.
Mein erster positiver Eindruck war das Lösen eines DB-Hoppertickets. Ich konnte es problemlos beim Abellio-Schaffner ohne Aufschlag kaufen. Bei DB kann man es nicht einmal Online erwerben, sondern muss es am Automaten des Einsteigebahnhofs kaufen.
ÖPNV ist Ländersache und wird vom Land bezahlt und es werden auch die Bedingungen festgelegt. Zumindest war es, dass es das Hopperticket nur für Verbindungen bis max 50km gab und man auch nicht „stückeln“ durfte. Inwieweit das abellio anders handhabt, weiß ich nicht.
Es gibt kein Abellio-Hopperticket. Es gibt nur das DB-Hopperticket (und das MDV-Hopperticket), welches auch bei Abellio gilt.
In den 80ziger jahren bin ich wie die meisten hier nicht Bundesbahn gefahren sondern Reichsbahn. Ging zwar etwas langsamer, da hat der Km aber noch 8 bzw. 12 Pf. gekostet lus 3 M D-Zug-Zuschlag, auch die kleinen Bahnhöfe waren gepflegt mit geöffneten Fahrkarten- und Gepäckschalter. Und viele Orte waren noch erreichbar, heute nur noch Rufbus oder Schulbus. Nicht alle wollen nur noch m8it ICE hin-und hersausen. Was hatte die Privatsierung den eigetlich für einen Sinn ? Lohndumping im Staatsinteresse. Nun gehen diese Leute in Rente uns die Jungen können sich aussuchen bei welcher Gesellschft sie arbeiten.
Aber vielleicht kann die niderländische Staatsbahn mit personal aushelfen.
Typisch Krimmling-Schöfflerisches Geplapper. Diese Stadträtin wollte auch im Planungssausschuss dünnere Vorlagen anregen, weil sie mit Job und Familie ach so überfordert sei. Wers nicht packt, sollte zurücktreten.
Nun strickt diese „Linke“ Trude fleißig an der Wakeboardanlage Hufeisensee mit. In der hängt ihre unmittelbare Verwandschaft drin. Da gilt natürlich „Alles privat!“.
Pfui, sowas Verlogenes.
Was macht die Linksfraktion? Na, die macht mit! Was sonst. Doppel-Pfui!
hey, „neulich im Stadthaus“, du klagst hier die Linken an, das ist nicht ok!
Linke dürfen Gewaltexzesse auf der Straße in Leipzig als gerechtfertig bezeichnen und Linksextremisten finanziell unterstützen, Polizisten auf die Müllkippe wünschen, Reiche erschießen lassen, Mitglied in vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen, Kitas in den Bankrott treiben oder über ihr Mandat im Stadtrat persönliche Vorteile erlangen. Das alles darf ohne Folgen geschehen. Aber wehe, einer von der CDU vertut sich bei Twitter beim Retweeten, dann fordern vor allem Linke dessen Rücktritt.
Der ehrliche und anständige Bürger muss Verantwortung übernehmen und erkennen, welch fatale Kräfte da am Werke sind. Die Gefahr durch die Linken muss beim Namen genannt werden.
Schuldig Euer Ehren. Ja, ich klagte an. Nicht nur „DieLinke“. Aber heute „Die Linke“! Ich erwarte ergebendst meine Strafe dafür, Euer Imperatorenschft!
Oder was sollte ich auf deinen sinnentleerten Beitrag posten? Du bist wohl der Reptiloide Gates-Replikantenvertreter, oder warum sollte ich auf Deine Sülze antworten …. Ahh mir dämmerts! Weils Spass macht?
Aua, nicht…, nicht schlagen. Aua, ich machs nie wieder! Nein nicht das Bein …oh Mist!
die Linke ist die einzige sozialistische antikapitalistische antirassistische und antiimperialistische Partei, die der Garant für eine Welt ohne Rassismus ist. Die Aktionen auf den Straßen von Leipzig sind notwendig, um die antidemokratischen Strukturen in unserer rassistischen Gesellschaft zu durchbrechen. Dafür stehen wir Linken als parlamentarische Kraft.
Du täuscht dich gewaltig. DieLinke-Futzis sind bürgerfeindliche Karrieristen, die alles vermassen müssen, Individualität hassen, leistungsfeindlich sind, egoistisch und bornierte Haushaltpolitik zugunsten iher vermeintlichen Wählerschaft hinlegen, verantwortungslos die Gesellschaft spalten, unser Land dem marodierenden Mob preisgeben , … Leistungsträger erschießen wollen (Siehe Strategiekonferenz in Kassel), Eigentum umverteilen bis nichts mehr da und alles verfressen ist, …. aber, aber, aber DAS alles machen, OHNE einen Plan von irgendeiner Alternative zu haben. Nicht mal einen Ansatz davon. Und diese Versager träumen von aktivistischen Wahlschafen wie dir, die diese fetten Lügen auch noch glauben, die du da eingangs referiert hast.
Neh, DIE nicht, diese Leute AUF GAR KEINEN FALL!
Alles Renegaten!
Na, zufrieden? Stöckchen erfolgreich abgeliefert? Danke!
Denkst wirklich, das merkt keiner?