Wegen Wohngeld-Reform haben auch mehr Hallenser Anspruch auf den “Halle-Pass”
Mit dem “Halle-Pass” wird vorwiegend Hartz IV-Empfängern in zahlreichen Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Halle (Saale) ermäßigter Eintritt gewährt. Doch auch Wohngeldempfänger haben Anspruch. Und weil zum kommenden Jahr die Wohngeld-Reform in Kraft tritt, steigt dadurch auch die Anzahl der Berechtigten.
Zwar hat die Stadt noch immer keine genauen Regelungen vom Bund erhalten. Doch gerechnet wird mit einer Verdreifachung der Zahlen auf über 10.000.
Wie Sozialdezernentin Katharina Brederlow im Sozialausschuss sagte, hofft die Stadt für die Zukunft auf eine Vereinfachung der Wohngeldverfahren, um so den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Für die Bearbeitung der erwarteten Verdreifachung der Anträge stellt die Stadt ins Sozialamt weitere Mitarbeiter ein. Dabei wird schon auf eine elektronische Akte gesetzt. Das ist auch schon ein Punkt zur Reduzierung des Aufwands. Würde man nur auf die klassischen Papierakten setzen, wären 70 neue Mitarbeiter nötig.
Na Hauptsache es gilt auch für Flüchtlinge
Neidisch dass die bald wesentlich mehr Niveau und Bildung haben werden als Sie?
Die einzigen Einrichtung welche die Hartz4er nutzen sind die Schnitte und das bwg Erlebnishaus. Ich habe noch keine von denen im Museum oder dem Theater gesehen.
Die allg. anerk. Bez lautet „H IVer“!
Wie oft und wie lange bist du im Museum oder dem Theater?
Oft genug um es auch sagen zu können. Vielleicht sieht man sich ja mal. 👍
Klingt ein wenig nach Lügenmärchen.
„Die allg. anerk. Bez lautet „H IVer“!“
Ebbe4Sand bist Du´s?
liegt evtl. auch daran, das nicht jeder Hartz4er äußerlich ihren klischeehaften Vorstellungen entspricht.
Ich finde es eine Frechheit, dass eine Geringverdienerin mit Kindern im Zoo den vollen Preis bezahlt, und die Sozialschmarotzer für lächerliches Geld reindürfen. Das ist sozial ungerecht – zusätzlich zu H4 auf Steuerzahlerkosten noch Ermäßigung überall, denn auch diese Subvention muss der Steuerzahler erbringen. Das muss mitgerechnet werden.
Vom Bürgergeld hatte ich mir eine Reform erhofft: EIN Betrag von dem Miete und Lebensunterhalt bestritten werden müssen und null Extras – keine Kostenübernahmen für Schwangerschaften, Wohnungseinrichtung, Heizung, o.ä., kein Halle Pass – einfach mit einem Fixbetrag wirtschaften – wie Alle die Arbeiten es mit Ihrem Nettoeinkommen auch müssen. Das würde die Ämter wirklich entlasten. Und dann bei Arbeitsverweigerung jedesmal 5% abziehen. Aber jetzt ist das nur mehr Geld mit weniger Fordern.
Ich gebe dir da völlig Recht. Nur leider interessiert es niemanden und die Politik schon garnicht…☹️
Geringverdiener können aber Wohngeld, Kinderzuschlag und Bildungsgutschein beantragen und nutzen. Also bitte nicht soviel Sozialneid.
… haben auch mehr Hallenser Anspruch auf den “Halle-Pass”.
Es wird gerade so verkauft als ob es ein Sieg wäre.
Von wem?
Einfach deine Heizung hochdrehen. Dein eingebildetes Persönlichkeitchen schafft dann wieder das Parteilied.