Weihnachtsmarkt: Glühwein-Trinken an 23 Ständen
Am morgigen Dienstag öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten. Insgesamt 122 Städte buhlen um Besucher.
So sind 23 Glühwein-Hütten und 25 Imbissstände aufgebaut. An 55 Ständen gibt es weihnachtliche Sortimente. Auch 19 Süßwarenstände sind präsent.
Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr. Freitags und samstags können bis 22 Uhr Glühwein getrunken und Leberbrötchen gegessen werden. Wegen des Gottesdienstes beginn sonntags der Weihnachtsmarkt erst um 11 Uhr und ist bis 21 Uhr geöffnet.
Die offizielle Eröffnung findet am 27. November um 16.30 Uhr statt. Dann wird Oberbürgermeister Bernd Wiegand das Licht am Weihnachtsbaum symbolisch mit den 1.200 LED anknipsen.
Ganz wichtig die Glühweinstände. Wer den Dreck säuft ist selber schuld .
„Ganz wichtig die Glühweinstände. Wer den Dreck säuft ist selber schuld .“
Jo, billig im Großhandel gekauft, und teuer auf dem Weihnachtsmarkt verkauft.
„23 Glühwein-Hütten“
ABARTIG!
Man kann es auch übertreiben…
Der Begriff „Glühwein” löst hier jedes Jahr beißartige Reflexe bei den moralisierenden Spaßbremsen aus.
Wann werdet ihr begreifen, daß die Leute als freie Bürger selber entscheiden, wofür sie ihr Geld verjuchteln?
Aber sonst über Freitrinker aufregen…
Unglaublich! Einer raucht…da sagt kein Schwein was! Die Autofahren stellen Ihre Autos auf dem Gehweg ab….Kein Schwein sagt was! Alle Jahre wieder – an alle die keinen Glühwein wollen – steckt euren Kopf in Sand und wartet aufs nächste Jahr! EWIGENÖRGLERKOTZENMICHAN
Niemand hat etwas gegen Glühwein, bzw. zwei, drei entsprechende Buden. Aber wenn ein Weihnachtsmarkt von einem Versorgungsmarkt zu einer reinen Fress- und Saufmeile mit ein paar Schnulliständen zwischendrin wird, dann hört der Spaß auch irgendwann mal auf.
Der Markt hat ja an sich überhaupt keine typische Funktion mehr, ist zum reinen Klischee verkommen. Oder kann jemand sachliche Gründe nennen, warum man nicht das ganze Jahr Glühweinbuden auf dem Marktplatz stehen haben könnte?
Weil Glühwein bei niedrigen Temperaturen besser schmeckt. Im Sommer ist Sand an der Saale mit reichhaltigem Angebot an Cocktails besser.
Sand schmeckt auch im Sommer nicht.
Es ist völlig egal, wann was und wo gesoffen wird. Alle Auffassungen von „das passt nicht“ oder „das gehört dazu“ sind allein von Massenmedien und Gesellschaft kolportierte Klischees, die, wenn man mal genau hinterfragt, keinen rationalen Grund (mehr) haben.
Bei so vielen Saufhütten hätte man auch ein paar weniger genehmigen können und dafür die Hütten nicht so dicht an die Straßenbahngleise setzen. Das wird wieder ein fieses Gedränge werden.