Weihnachtsmarkt: Mehr Qualität am Hallmarkt statt Rummel

Rummel, Partymusik und jedes Jahr die gleichen Fahrgeschäfte, so hat sich bisher der Hallmarkt in der Weihnachtszeit präsentiert. Doch Rummelbudenflair sollen es dort in Zukunft nicht mehr geben. Das hat der neue Stadtmarketing-Chef Mark Lange zur Zukunftswerkstatt angekündigt.
Stattdessen soll es dort künftig ein anderes, höherwertiges Angebot geben. In einer Almhütten soll man dort gemütlich den Abend bei Speis und Trank verbringen, auch geschützt vor dem Wetter. Ziel sei es, die Aufenthaltsqualität zu steigern, zudem sollen die Weihnachtsmarktbesucher länger verweilen.
Doch nicht nur am Hallmarkt soll sich der Weihnachtsmarkt ändern. Auch am Obermarkt will die Stadt neue Reize schaffen, künftig Oberbürgermeister Bernd Wiegand an.
„Auch am Obermarkt will die Stadt neue Reize schaffen“
Wie soll das aussehen? 35 Saufbuden? 😮
Für Taxi-Fahrer wie dich genau richtig.
Wenn Dir nichts anderes einfällt…
“ Doch Rummelbudenflair sollen es dort in Zukunft nicht mehr geben. “
Dafür Standardbudenflair?
Auch wenn das wahrlich nicht „besser“ ist, solange der Rummel verschwindet, bitte bitte bitte!
Warum? Ich finde es gehört zu den hallischen Weihnachtsmarkt, so kenne ich das schon seid 27 Jahren! Die ganzen fressbuden braucht kein Mensch, die machen nur die ortsansässige Gastronomie kaputt!
Es würde reichen, wenn die Stadt sich auf den Flair der 60iger und 70iger Jahre besinnen würde.
Geht nicht, dann würden der Stadt die Einnahmen von den Glühweinbuden fehlen. Vielleicht sollen auch deshalb die Fahrgeschäfte weg. Die bringen der Stadt wohl zuwenig Einnahmen.
Was ein Schwachfug, man soll doch jedem das Seine lassen,es gibt ja auch genügend die die Rummelbuden besuchen,manch einer hat eben Spass daran.Mich bekommt man da nicht hin,ich gönn aber anderen den Spass.Und ich denk mal minus macht die Stadt wohl kaum mit dem Weihnachtsmarkt
„In einer Almhütten soll man dort gemütlich den Abend bei Speis und Trank verbringen, auch geschützt vor dem Wetter.“ – Ich denke, dafür gibt es ausreichend Restaurants in unmittelbarer Nähe des Hallmarktes. Wozu also ausgerechnet eine Almhütte im berg- und schneearmen Halle? ?
Was für eine Schnapsidee!
Das war und ist doch der Treffpunkt für die Jugend – warum soll der jetzt plötzlich weg?
Für eine Almhütte mit Speis und Trank? Zu utopischen Mondpreisen?
Die (Vor-)weihnachtszeit sollte gerade für Kinder etwas ganz Besonderes sein, dazu gehört auch ein Gang auf den Weihnachtsmarkt. Mit Kleinkindern kann dieser in Halle allerdings zur Tortour werden. Die Karussells sind über den Ober- und Untermarkt verteilt, die Märchenschaubilder befinden sich am Alten Markt. Bei dem Gedränge ist es für Eltern mit Kindern schwer, überhaupt durchzukommen, Kleinkinder müssen dann meist getragen werden (auch wegen der großen Strecken). Andere Städte, z.B. Nürnberg, haben einen sehr schön gestalteten Kinderweihnachtsmarkt, wo sich die Kinder nicht zwischen den vielen Erwachsenen durchdrängeln müssen. Statt noch mehr Ess- und Trinkbuden aufzustellen, sollte man sich endlich eine vernünftige Lösung für die Kinder (und Familien) einfallen lassen (auch schon aus Sicherheitsgründen).
Zustimmung!
So ein Unfug…
Was machen die größeren Kinder und Jugendlichen ohne die Fahrgeschäfte? Die freuen sich bestimmt über eine Almhütte in der man zu utopisch hohen Preisen Speisen und Getränke zu sich nehmen kann…
Vielleicht sollte mehr an die Kinder und Jugendlichen gedacht werden und nicht an überteuerte Fress- und Saufstände!
Es war ein schöner Ausgleich zu den Ständen auf dem Markt und es war für jeden etwas dabei. Meinen 13-jährigen Sohn werde ich dieses Jahr dann nicht auf den Weihnachtsmarkt bekommen und somit werden wir als Familie den Weihnachtsmarkt boykottieren.
Das einzig Besondere an diesem Weihnachtsmarkt, was ihn von anderen Märkten unterschieden hat, gibt es nun nicht mehr. Sehr schade!
Also mal ehrlich, wer die Fahrgeschäfte, die dort BEI JEDEM FEST AN DER SELBEN STELLE STEHEN, als Highlight bezeichnet, dem ist nicht mehr zu helfen…