Weihnachtsmenü für bedürftige Hallenser
Rund 36.000 Menschen in Halle leben in sogenannten Bedarfsgemeinschaften, leben also von Hartz IV. Einen üppig gedeckten Tisch gibt es für sie an Weihnachten nicht. Gerade in Familien mit Kindern ist daher das Geld knapp.
Doch am ersten Weihnachtsfeiertag wurde für sie aufgetischt. In der katholischen St. Marien-Kirche auf der Silberhöhe wurde für etwa 130 Bedürftige ein Weihnachtsmenü serviert. Gänsekeule, Rotkohl und Klöße sowie ein Dessert gab es.
Ins Leben gerufen wurde die weihnachtliche Tradition 2004 durch den Silberhöher Mittagstisch. Diesen gibt es zwar nicht nicht mehr. Aber die Bürgerinitiative Silberhöhe und das Forum Silberhöhe haben die Aktion fortgeführt. die Sache in die Hand. Sie haben auch das Essen serviert, unter ihnen Stadträtin Ute Haupt (Linke), Franziskaner-Bruder Franz Leo Barden und Dirk Neumann, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Freiheit.
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