Weil Antragsbearbeitung ein halbes Jahr dauerte: Halle arbeitet Rückstände für Wohngeld-Anträge auf / Servicestelle eingerichtet / 17.000 Anträge im vergangenen Jahr

Bei der Bearbeitung von Anträgen zum Wohngeld mussten Betroffene teilweise ein halbes Jahr warten. Zur Aufarbeitung der Rückstände in der Wohngeldstelle habe die Stadt Halle (Saale) deshalb die internen Abläufe umfangreich überarbeitet, informiert die Stadtverwaltung.
Nach Änderung der Organisationsstruktur in der Abteilung Wohngeld wurde die Bearbeitung der Akten nach Buchstaben eingestellt. Die Bearbeitung erfolgt nunmehr für alle Sachbearbeiter gleich, nach Eingang der Anträge und Unterlagen. Zudem haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an umfassenden Fortbildungen teilgenommen, Überstunden geleistet und neue Mitarbeiter eingearbeitet.
Ergebnis: Die Rückstände aus dem Jahr 2023 wurden aufgearbeitet. Die aktuelle Bearbeitungszeit konnte halbiert werden, beträgt nunmehr laut Stadtverwaltung bis zu 3 Monate und soll sich weiter reduzieren. Voraussetzung sei, dass die Unterlagen der Antragsteller vollständig vorliegen.
Darüber hinaus hat die Stadt eine Servicestelle Wohngeld eingerichtet. Bürgerinnen und Bürger können sich hier beraten lassen. Die Servicestelle ist telefonisch erreichbar unter den Nummern 0345-211 5435 und 0345-221 5411 sowie per E-Mail an: wohngeld@halle.de Anfang März 2024 soll in der Wohngeldstelle der Stadt Halle (Saale) zudem die Testphase für den Online-Wohngeldantrag starten; die Federführung obliegt dem Land Sachsen-Anhalt.
Hintergrund: Im Zuge der Wohngeldreform zum 01.01.2023 gingen in der Abteilung Wohngeld im Jahr 2023 erheblich mehr Anträge ein als im Vorjahr: So wurden im Jahr 2022 rund 11.000 Anträge verzeichnet, im Jahr 2023 waren es rund 17.000 Anträge. Es kam zu einer verzögerten Antragsbearbeitung mit Wartezeiten von bis zu sechs Monaten.
„Zudem haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an umfassenden Fortbildungen teilgenommen, Überstunden geleistet“
Dass bei erhöhtem Arbeitsaufkommen Überstunden geleistet werden, ist in der Privatwirtschaft absolut selbstverständlich. Eine solche Selbstverständlichkeit in Bezug auf die Stadtverwaltung als eine Art Jubelbotschaft zu verkünden, spricht schon Bände.
Ihre arrogante, (vor)urteilende Haltung spricht auch egozentrische Bände. Da wird wieder verglichen, ausgespielt und nur gemeckert.
Es ist doch schön zu lesen, dass trotz viel mehr Anträgen, die Bearbeitungszeit verringert werden konnte.
Was hier Bände spricht sind ihre unqualifizierten Kommentare.
Wer hat denn eine Jubelbotschaft verkündet? Kein Mensch, es ist einfach eine sachliche Information.
Gut das Menschen wie SIE weder im Stadtrat noch in der Stadtverwaltung was zu melden haben.
Tag für Tag zeigen sie mehrfach, dass sie für die Gesellschaft nicht zu gebrauchen sind.
Super die Leistungsträger ( schnellen Sachbearbeiter) werden hier mit noch mehr Arbeit bestraft. Die bekommen nämlich die Arbeit von den absoluten Schnarchnasen aufgebrummt.
Vielleicht mal mit den Vorgesetzten reden, warum die Schnarchnasen weiterbeschäftigt werden.
Das Problem ist bei der Stadtverwaltung der sogenannte Personalrat. Der verhindert selbst die Freisetzung absoluter Faultiere.
Ich habe ein ganzes Jahr gewartet
6monate Bearbeitungszeit is doch der Normalzustand in Halle! Auf den Schwerbehindertenausweiß für meine Mutter wartet sie auch mindestens 6monate! Am Anfang hieß es 3 Monate aber mittlerweile sind es 6! Also alles Standart