Weil der Kulturtreff in Halle-Neustadt zur Ausländerbehörde wird: Linke fordern neues Kulturzentrum
Eigene Veranstaltungen gab es zwar schon seit Jahren nicht mehr, die hatte die Stadtverwaltung weggekürzt. Doch man konnte den Kulturtreff in Halle-Neustadt zumindest noch für eigene Veranstaltungen mieten. Doch auch dad fällt nun weg, denn hier wird die Ausländerbehörde untergebracht.
Die Fraktion DIE LINKE hat deshalb für die kommende Stadtratssitzung einen Antrag gestellt, der die Stadtverwaltung damit beauftragt, einen Ersatz für den Kulturtreff zu schaffen oder ein Konzept für die künftige Weiternutzung des Gebäudes zu gewährleisten soll.
„Wir begrüßen, dass eine Lösung für den drängenden Platzbedarf der Ausländerbehörde gefunden wurde. Ein Wermutstropfen ist dabei, dass das entsprechende Gebäude nicht weiter als Kulturtreff genutzt werden kann.
Dieser war ein kulturelles Zentrum für Halle-Neustadt, wurde von Bürgerinitiativen, Schulen und Vereinen für Versammlungen, Auftritte und andere kulturelle Veranstaltung genutzt. Eine vergleichbare Möglichkeit in Halles größtem Stadtteil existiert derzeit nicht.
Deshalb sehen wir die Stadt in der Pflicht, hier für Ersatz zu sorgen. Es braucht Orte wie den Kulturtreff, die vielseitig und ohne kommerziellen Druck genutzt werden können. Dafür setzen wir uns ein“, erklärt dazu Hendrik Lange, Stadtrat der Fraktion DIE LINKE.
Sehr geehrter Herr Lange, der Stadtrat ist Herr*innen der Finanzen.
„Eigene Veranstaltungen gab es zwar schon seit Jahren nicht mehr, die hatte die Stadtverwaltung weggekürzt. Doch man konnte den Kulturtreff in Halle-Neustadt zumindest noch für eigene Veranstaltungen mieten“
Die Linken heulen Rum wegen einem Kulturtreff der nicht mehr genutzt wird???? Wie lächerlich ist das denn. Weggekürzt hat das die Stadt wegen der klammen Haushaltskasse….denke ich, wurde ja bei anderen Vereinen auch. Da muss man eben Klinken putzen und andere Geldquellen suchen. Ab immer nur fordern und jammern
Wann und wo heulen „Die Linke“ Rum? Ich würde leere Flaschen mitbringen.
Ich denke „Die Linken“ heulen wenn dann Wasser, kein Rum, Emmi. Und Dinge nicht einfach so hinzunehmen ist auch kein „heulen“. Denk beim nächsten Kommentar einfach nochmal eine halbe Stunde länger nach was du schreibst, vielleicht klappts ja dann.
Lange kann die Racker doch zur kulturellen Bespaßung in sein Wohnzimmer einladen.
Auch wenn die Linke über den ganzen Prozess sicherlich schon seit einiger Zeit informiert ist und die PM der Eigenwerbung dient.. Auf jeden Fall stimmts, dass Bewohner eines Viertels Möglichkeiten haben müssen sich zu treffen, auch selbst Veranstaltungen aller Art auf die Beine zu stellen ohne für nen Kaffee 2 Euro ausgeben zu müssen und Menschen damit auszuschließen. Sowas ist die Basis für die hochgelobte Demokratie, auch wenn die mehr Schein als Sein ist..
Ich glaube nicht, dass es Aufgabe der Stadt ist, Veranstaltungsräume zu vermieten. Dazu gibt’s zB Gaststätten
Dann hast du wohl eine ganz gute Rente, wenn du das „glaubst“/für selbstverständlich hältst. Glückwunsch
Es kann aber auch keine Lösung sein, allen mit wenig Geld alles umsonst oder stark vergünstigt zu geben. Warum sollte dann überhaupt jemand arbeiten. Nicht alles was auf dem ersten Blick logisch klingt ist es auch.
Genau, „geh arbeiten“ das ist die Lösung wenn man von Armut betroffen ist. Erzähl das mal den von Armut betroffenen Rentnern, Alleinerziehenden, Erwerbsunfähigen, Studenten…
Außerdem gehts dann dort um Solidarprinzip, die die mehr haben können dann ja mehr Spenden geben („Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen“ funktioniert im Kleinen ganz gut).
arme Studenten…. bis 35 Jahre Soziologie studieren, mit 60 Jahren in den Vorruhestand, dann über die schmale Rente jammern…. .
So war erstens mein Post auch nicht gemeint, es ging um den Abstand Lohn für Arbeit und Sozialleistungen (direkt und indirekt) ohne Tätigkeit. Demnächst kostet auch das Brot nach dem Einkommen?
Nix da! Irgendwo muss gespart werden!
Wie häufig wurde pro Jahr der Kulturtreff angemietet mit durchschnittlich wieviel Teilnehmern, so dass sich ein dringender Bedarf ergibt?
Sehr gute Initiative der Linken! Eine attraktive Stadt braucht leicht zugängliche Orte des Austauschs und der Kultur. Ein Ersatz für den Treff in Neustadt sollte schnell gefunden werden.
Einverstanden, bleibt nur die Frage zu klären: wer zahlt, bzw. bei welcher anderen Stelle wird das Geld eingespart. Da ist Totenstille.
Der Kulturtreff wurde für diese Umnutzung auserkoren, weil er quasi nicht als solcher genutzt wird.