Weil neue Leitung angebunden wird: Trinkwasser wird härter und kann sich leicht eintrüben
Am kommenden Donnerstag steigt die Wasserhärte in Halle maximal auf 13 Grad deutscher Härte an und liegt dann im Härtebereich „mittel“. Die Leitfähigkeit des Wassers erhöht sich. Gegebenenfalls können leichte Trübungserscheinungen auftreten, ohne dass die Trinkwasserqualität beeinträchtigt wird.
Die Stadt Halle wird dann anteilig mit Trinkwasser aus der Elbaue bei Torgau versorgt. Grund dafür sind Arbeiten der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH zur Einbindung eines neu verlegten Leitungsabschnittes.
Im Raum Bernburg wurde ein Parallelleitungsabschnitt des Fernwasserversorgungssystems neu verlegt. Zur Einbindung und Inbetriebnahme dieser Leitung in das bestehende System muss die Einspeisung aus dem Ostharz kurzzeitig unterbrochen werden.
Während dieser Maßnahme muss die Einspeisung des Trinkwassers aus dem Elbauewasserwerk bei Torgau erhöht werden. Dies hat eine Veränderung der Wasserhärte zur Folge.
Die Maßnahme wird am 24. September 2020 im Zeitraum von 2 Uhr bis ca. 18 Uhr durchgeführt. Die Auswirkungen der Änderungen der Wasserqualität können an einzelnen Entnahmestellen noch bis etwa zum 4. Oktober 2020 nachweisbar sein.
Mit dieser Maßnahme wird die Versorgungssicherheit für den Raum Halle, auch vor dem Hintergrund steigender Wasserverbräuche infolge klimatischer Extremereignisse, wesentlich erhöht, so die Stadtwerke.
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