Weniger Asylbewerber in Sachsen-Anhalt: 75 Prozent weniger als im August vor zwei Jahren

In Sachsen-Anhalt sind die Neuankünfte von Asylsuchenden in den vergangenen Monaten erheblich zurückgegangen. Dieser Trend bestätigt sich sehr deutlich im Monat August. Während in früheren Jahren im August stets ein Anstieg der Asylzugänge im Vergleich zu den Vormonaten zu verzeichnen war, sind die Zugangszahlen im August 2025 im Vergleich zum Vormonat Juli seit langem sogar leicht rückläufig. Besonders sichtbar werden die deutlich zurückgehenden Zugangszahlen im Vergleich zu den Zugangszahlen im August in den Vorjahren: Im August 2025 wurden in Sachsen-Anhalt 214 Asylzugänge registriert. Das sind rund 60 Prozent weniger als im August 2024 (512) und sogar 75 Prozent weniger als im August 2023 (880).
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Die Migrationswende ist in vollem Gange. Das belegen die deutlich rückläufigen Asylzugangszahlen. Seit Juni 2025 sind die Zugangszahlen regelrecht eingebrochen. Dieser Trend setzt sich auch im Monat August fort. Im August 2025 sind die Asylzugangszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent zurückgegangen. Dieser deutliche Rückgang entlastet die Kommunen weiter.“
Ergänzende Informationen:
Seit Anfang des Jahres bis Ende August 2025 gab es in Sachsen-Anhalt 1.953 Asylzugänge. Das sind 1.532 bzw. 44 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (3.485).
Das Land Sachsen-Anhalt wird zum Ende des Jahres 2025 die Landesaufnahmeeinrichtung (LAE) Magdeburg in der Breitscheidstraße schließen. Grund dafür sind die vollständige Fertigstellung und Vollinbetriebnahme der LAE Stendal sowie die rückläufigen Asylzugangszahlen. Damit setzt das Land das Unterbringungskonzept aus dem Jahr 2016 um. Die Unterbringung sollte danach mittelfristig an zwei Standorten, nämlich in der Hauptstelle der ZASt in Halberstadt und in der Nebenstelle LAE Stendal erfolgen.
Bereits im Juni 2025 wurde die Außenstelle in Quedlinburg geschlossen. Im Jahr 2024 waren zuvor die Nebenstelle Bernburg sowie vier temporäre Außenstellen der ZASt, nämlich Blankenburg, Halberstadt (Hotel Ambiente), Merseburg und Oberharz am Brocken geschlossen worden; dies war insbesondere mit Blick auf die vorzeitige Teilinbetriebnahme der Nebenstelle LAE Stendal im Mai 2024 möglich.
Schade!
Danke an F. Merz unddie CSU. Irreguläre Einwanderung in die Sozialsysteme stoppen. Fachkräfte müssen dagegen mehr beworben werden, nur wollen die nicht nach Deutschland, denn die wollen keine Sozialleistungen sondern gute Löhne, wenig Steuern und Bürokratie, und ein nettes Umfeld ohne Anfeindungen.
Wie sollen wir dann den Fachkräftemangel entgegenkommen?
Gar nicht. Wir bleiben in Sachsen Anhalt ein failed State. Mit Pech stellen dann die Fachisten die nächste Landesregierung und dann gehen hier endgültig die Lichter aus. Denn eins kann mit Sicherheit gesagt werden: solch Regierungen waren für ausländische Investoren schon immer abschreckend. Vom Bund wird dann auch nur noch das nötigste an Geld fliessen.
Aber wie es so schön heisst: Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Ich war mal stolzer Ostdeutscher. Heute kann man sich nur noch fremdschämen.
Dasselbe gilt aber für linke und grüne Regierungen. Auch die will man als Unternehmer nicht. Aber hier ist halt die Dummheit zuhause und man wählt massenhaft blau und rot.