Weniger Frauen in Sachsen-Anhalt arbeiten in MINT-Berufen
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Frauen, die in sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) arbeiten, zurückgegangen. Das zeigt eine Datenanalyse der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen anlässlich des „Mädchen-Zukunftstag (Girls-Day)“.
Allerdings ist auch die Zahl der Beschäftigten in MINT-Berufen insgesamt zurückgegangen. 2020 waren von den 175.755 Beschäftigten in sogenannten MINT-Berufen 27.977 Frauen. 2019 waren noch 28.297 von insgesamt 178.166 Beschäftigten in MINT-Berufen Frauen. Allerdings bleibt der Anteil der Frauen an den Beschäftigten mit 15,9 Prozent gleich. Bundesweit lag der Anteil der Frauen bei den MINT-Beschäftigten im Juni 2020 bei knapp 16 Prozent.
Rückgang der Beschäftigten in MINT-Jobs auch wegen Corona-Pandemie – Frauen und Männer betroffen
„Der Rückgang der weiblichen Beschäftigten in MINT-Berufen ist unter anderem auf den konjunkturellen Einbruch in Folge des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr zurückzuführen. Dieser fand neben dem Dienstleistungsbereich auch in der international vernetzten Industrie statt und verringerte die Nachfrage nach Arbeitskräften mit MINT-Ausbildung. Das betraf aber auch Männer. Fakt ist, dass sich beim Frauenanteil in MINT-Berufen insgesamt in den vergangenen Jahren nur wenig getan hat. Gründe dafür sind weiterhin unter anderem hartnäckige Rollenbilder, die jungen Frauen suggerieren, dass ihre Stärken vor allem im sozialen oder im Dienstleistungsbereich liegen. Deshalb entscheiden sich auch viele für solche Berufe. Daher gilt es weiterhin, Geschlechterklischees im Rahmen der Schulausbildung und der Berufsorientierung zu hinterfragen und zu überwinden. Aktionstage, wie der Zukunftstag, tragen dazu bei, junge Mädchen selbstbewusst und stark zu machen und ihren Blick für ihr Talent und ihre Chancen im MINT-Bereich zu schärfen“, erklärte Markus Behrens, Geschäftsführer der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.
Nur jeder zehnte AZUBI in MINT-Berufen in Sachsen-Anhalt ist weiblich
So waren von den 10.834 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenden in MINT-Berufen in Sachsen-Anhalt im September 2020 1.263 Frauen. Ein Jahr zuvor gab es in Sachsen-Anhalt 1.248 weibliche Auszubildende in einem MINT-Beruf. Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent im Jahresvergleich. Zum Vergleich: Bundesweit ging die Zahl der weiblichen MINT-Azubis im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent zurück.
Trotz Corona – Gute Chancen in MINT-Berufen
Auch wenn die Arbeitgeber aufgrund der Pandemiesituation im vergangenen Jahr deutlich weniger MINT-Stellen gemeldet hätten, seien die Zukunftsperspektiven in MINT-Berufen insbesondere für junge Frauen gut, erklärte Markus Behrens. „MINT-Fachkräfte sind gerade durch Digitalisierung und Strukturwandel weiterhin gefragt und haben daher häufig sehr stabile Arbeitsverhältnisse“, so Behrens weiter.
Wird Zeit für einen Boys Day <3
Sinnlose und irreführende Schlagzeile! Warum schreibt man nicht, dass die Zahl der Beschäftigten gesunken ist wenn der Frauen-Anteil gar nicht gesunken ist.
Typischer Kommentar eines schwanzgesteuerten alten weißen Mannes. Es wird Zeit, dass solche Macho-Macker wie Du der Vergangenheit angehören.
NoPeace… Beleidigende RassistIn! Auch inhaltlich was möglich oder nur Hass wegen eigener Unfähigkeit oder Psychproblemen?
Typischer Kommentar einer schwanzgesteuerten alten weißen Frau. Es wird Zeit, dass solche Macholover wie Du der Vergangenheit angehören.
Ein typischer Fall von Penisneid. 🤣
Ich bin ein alter weisser Mann der 47 Jahre gearbeitet hast , damit du im Wohlstand aufwachsen konntest um dann solchen Scheiss abzusondern .
Also um solchen Scheiß abzusondern, hättest du nicht arbeiten müssen. Das machen andere hier auch und waren ihr ganzes bisheriges Leben arbeitslos oder zumindest unproduktiv.
Trotzdem danke für deinen wertvollen Beitrag, Mensch!
Schade, es braucht mehr Frauen in MINT. Falls es hilft: Da gibt es auch viele junge, bunte Männer, die auch reell Geld verdienen statt dumm polemisch zu labern.
Naja, dazu müssten auch Frauen entsprechend Bock auf MINT Berufe/Studirngänge haben.
Frauen haben eben andere Prioritäten….. Und das ist auch gut so.
Oder muss das „Menstruierende Menschen“ heißen?
Ich weiss es nicht – man ist ja sofort Chauvi und Patriarch und „alter weisser Mann“, wenn man da nicht korrekt gendert.
Eigentlich nur, wenn man seine Abneigung gegenüber dem weiblichen Geschlecht als Ersatz für Argumente nimmt. Aber das macht man wohl automatisch, wenn man sich auch noch verfolgt fühlt.
Das unterscheidet sich da nicht von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, Wissenschaftsfeindlichkeit oder auch Ansichten zum Straßenverkehr.
Naja, „alter, weisser Mann“ und „cis-Mann“ ist für Einige auch ein Zeichen von Abneigung.
Abneigung ist nicht verboten. Sie ersetzt dennoch keine Argumente.
Du magst Frauen nicht. Ok. Vermutlich mögen dich Frauen auch nicht. Auch ok. Niemand zwingt dich zu „gendern“, niemand zwingt dich, „menstruierende Menschen“ zu sagen. Du darfst auch weiterhin „Mohr“ oder „Neger“ sagen, wenn du das möchtest. Niemand zwingt dich, dich überhaupt zu „Frauenthemen“ zu äußern. Du machst das aber regelmäßig, um dir Luft zu machen, Gleichgesinnte und Bestätigung zu finden oder was auch immer deine Motiviation dabei ist. Auch das ist ok.
Nur musst du dann eben damit leben, dass dir die Art und Weise und vor allem der Inhalt deines Luft machens auch vorgehalten wird, wenn es abseits konstruktiver Diskussion und rationaler Argumentation stattfindest. Du kannst dann das Opfer irgendeiner eingebildeten Unterdrückung und Verfolgung spielen (und dich in die Reihe der Extremisten, Leugner und Verweigerer jeglicher anderer Couleur stellen). Genau das wirfst du aber bei anderen Themen deinen dortigen Gegenüber vor. Das ist nicht ok.
Wow, du deutest ne Menge Zeug rein, das nicht der Wahrheit entspricht. An keiner Stelle habe ich was gegen Frauen gesagt.
An vielen Stelle hast du schon was gegen Frauen gesagt. Aber das ist nicht das Problem.
Mit Bots zu diskutieren ist müßig. Es handelt sich dabei um automatisch arbeitende Programme, die auf Stichwörter anspringen und aufs Geratewohl mehr oder weniger passende Satzbausteine liefern.
Franz2 ist kein Bot.
„Aktionstage, wie der Zukunftstag, tragen dazu bei, junge Mädchen selbstbewusst und stark zu machen und ihren Blick für ihr Talent und ihre Chancen im MINT-Bereich zu schärfen““
Ein paar Aktionstage sind sicher nützlich, aber füllen nicht Erziehungslücken und ersetzen keine fehlende Vorbilder.
Vielleicht hätte man wichtige Firmen der Erneuerbaren nicht platt machen sollen. Aber dazu hätte man die CDU und die FDP schon seit 15 Jahren aus der Regierung raushalten müssen – die kennen nur Öl und Kohle (und träumen vom „Grünen Wasserstoff“ wie von Manna vom Himmel).