Weniger Leinenpflicht-Verstöße in Halle
Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung 112 Verfahren gegen Hundehalter wegen Verstößen gegen die Leinenpflicht eingeleitet. Im Jahr zuvor sind es 149 Verfahren gewesen. Zugleich sind aber die Einnahmen leicht auf 12.700 Euro gestiegen, das sind 100 Euro mehr als im Jahr davor. Bei Verstößen gegen die gesetzliche Leinenpflicht können Hundehalter im Widerholungsfall mit Strafen bis zu 10.000 Euro belangt werden.
Wenn weniger kontrolliert wird, dann gibt es auch weniger Verstöße. Siehe weniger Einnahmen bei den Verkehrskontrollen.
So ist es. Ich beobachte zunehmende Ignoration dieser und mir scheint, die Halter fühlen sich sicher.
Es halten sich viele Hundebesitzer nicht an die Leinenpflicht und das finde ich als Hundehalter sehr rücksichtslos. Es sind nicht alle friedlich und wollen spielen. Es zeigt einmal mehr wie die Gesellschaft immer egoistischer wird und jeder macht wie er denkt. Das geht bei den Radfahren auf dem Fußweg weiter und neuerdings die E Scooter.
Erst gestern Abend sind mir Hundehalter mit freilaufendem Hund mitten in der Stadt begegnet.
Täglich kann man bis zu 15 mal auf der Hafenbahntrasse zwischen Mansfelder- Str. und Stadthafen Hunde ohne Leine begegnen! Keine Verstöße ????
Es wurden weniger Verfahren eingeleitet. Wenn du keinen der über 5000 Verstöße anzeigst, die allein du pro Jahr siehst, wird das auch so bleiben. Danke, dass du – wie immer – nicht maßlos übertreibst bei deinen kleinen Fantasiegeschichten !!!
Seb Gorka, Stell dich Mal dort hin und zähle mal.
Mache ich mal. Und wenn ich nicht auf 15 pro Tag komme?
Dann kriegst du ein zur Belohnung ein Ei.
Ein Hunde-Ei aus eigenem Anbau?
Seit Jahren ist dem OB Wiegand bekannt, dass die Stadt Halle zu wenige ARTGERECHTE Hundewiesen hat, bei jeder Gelegenheit wird das Thema angesprochen und immer wieder vom OB ignoriert. Es ist frustrierend. Viele Hundewiesen sind zu klein, teilweise nicht eingezäunt – grenzen an vielbefahrene Strassen, werden durch Rad,- Gehwege gekreuzt und ja da ist Stress unter allen Beteiligten vorprogrammiert.
Die Stadt Halle nimmt ca. 500.000 € jährlich an Hundesteuern ein , da stellt sich doch die Frage, für welchen Verwendungszweck wird dieses Geld verwendet , definitiv nicht zur Unterstützung der Hundehalter und unserer Hunde.
Die Frage habe ich auch Herrn Lange gestellt, als er sich zur Wahl des OB aufgestellt hat , auf die mir zugesicherte Antwort warte ich immer noch.
Vielleicht hat ja OB Wiegand ja ein Einsehen , auch wenn er kein Hundefreund ist, aber ein Großteil seiner Wähler ! und ändert etwas an der angespannten Situation.
Danke im Voraus
der ob ist läufer und daher schon kein freund der wandelnden kotpumpen .. generell sollte die Haltung von Hunden in der Stadt überdacht werden … sie kann nicht mal ansatzweise artgerecht sein.
steuern sind übrigens nicht zweckgebunden.
Steuern werden auch nicht zweckgebunden erhoben. Und Steuern auf etwas zu zahlen, leitet keinen Anspruch auf irgendwas ab.
Hundehalter sollten sich eher fragen, warum sie in einer Stadt unbedingt Hunde halten müssen.
Eine Hundewiese/ Hundepark sollte Freiraum für mehrere Hunde , aller Rassen / Größen , beinhalten, so dass sich Hundehalter sorglos unterhalten können, ohne auf Fußgänger, Radfahrer oder Autos achten zu.
Ich bin auch kein Freund von OB Wiegand, Ich mag ihn als Mensch nicht, aber wir haben einen gemeinsamen Punkt und das ist der Hund und dafür sollte man gemeinsam einen Lösungsweg finden.
Wiegand hat keinen Hund, der hat Laufschuhe.
Es werden meiner Ansicht immer mehr Tölen! Und es werden meiner Ansicht auch immer mehr, welche den Leinenzwang in der Stadt als völlig überbewertet ansehen.
Hafenbahn ist ja nur ein Beispiel, aber alle anderen Parks und die Rabeninsel (dort täglich) außer auf der Peißnitz werden für den Freilauf genutzt, weil die Typen wissen, wo regelmäßig kontrolliert wird (Peißnitz).
Ich empfehle dem Ordnungsamt mal, das ganze städtische Saaleufer zu bestreifen, da kommen schnell ein paar Hunderter zusammen.
Hundesteuer deutlich hochsetzen, Ordnungswiedrigkeit mit 500€, im Wiederholungsfall mit 1000,-€ ahnden und dies in aller Konsequenz. Übrigens auch ein schönes Arbeitgebiet für eine Fahrradstaffel des Ordnungsamtes.
Hundehalter schauen immer schon weit voraus, ob Uniformierte kommen und leinen dann fix an, um zu behaupten, dass da nichts war.
Es wird zu keiner vernünftigen Lösung kommen, da es eine große ignorante Rasse Mensch von Leinenzwangverweigerer gibt.
Unangeleinte Hunde sind also dein größtes Problem? Du musst ja sonst rundum zufrieden sein. Wenn du wenigstens noch die liegen gelassene Hundescheiße moniert hättest…
Unangeleinte Hunde machen mehr Probleme als Hundekacke.
Geht doch einfach mal ins Tierheim und / oder zum Tierschutz und bietet ehrenamtlich eure Hilfe an, auch als Gassigänger und ihr werdet die Gesellschaft, die Beziehung zu einem Hund ( auch andere Tiere) schätzen lernen.
Es ist einfach immer das Negative aus Punkten herauszusuchen und sich darüber aufzuregen. Wichtig ist doch, für alle Beteiligten eine Lösung zu finden.
Ja sich einfach an Regeln und Gesetze halten.
Und die Masse macht das Problem! Hunde in einer Großstadt, gehalten in zum Teil viel zu kleinen Wohnungen, zudem nicht selten große Hunde zusammen mit Kleinkindern. Oder einfach, weil man mehr Stütze bekommt für das Futter. Hunde und verwilderte Katzen machen einfach zu viele Probleme. Wenn die wenigstens zum Verspeisen gehalten werden würden, wie in anderen Ländern, dann hätte dies wenigstens einen gewissen Sinn.
Ehrenamtlich geht dort nur mit zahlender Mitgliedschaft, sind eben Vereine. Für Schüler oder junge Menschen leider nicht mehr so attraktiv. Meine Tochter war jedenfalls nach solcher Auskunft geheilt… und hat ein Haustier adoptiert.