„Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!“: Sonderausstellung mit Malerei von Sandra del Pilar in der Moritzburg 

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Keine Antworten

  1. Lebenskünstler sagt:

    Sogenannte Kunst aus/in Deutschland bewirkt Selbstdarsteller und Steuerausgaben.

  2. Rentner sagt:

    Ist das Kunst oder kann das weg🙈

  3. 10010110 sagt:

    Kann Kunst gesellschaftlich etwas bewirken? Welche Relevanz und Verantwortung hat Kunst für uns und unser gesellschaftliches Miteinander?

    Abgesehen von sehr wenigen Beispielen aus der Geschichte der Menschheit, wo Kunst heute zu einem Tourismusmagneten mit realen wirtschaftlichen Auswirkungen geworden ist, hat sie keine Auswirkungen auf die Gesellschaft und das gesellschaftliche Miteinander. Und das war auch nie Zweck von „Kunst“. Schon allein dies ernsthaft zu glauben (wovon ich anhand der Fragestellung in diesem Kontext hier ausgehe), zeigt, in was für einer gelangweilten, selbstherrlichen Wohlstandsblase einige „Künstler“ und Kuratoren heutzutage leben.

    Ihre Themen kreisen um die Spielarten der Macht: Macht der Deutungshoheit, Macht der Definition, Macht der Gewalt, Macht asymmetrischer Verhältnisse, Macht des Sichtbarkeitsregimes. Diese Macht wird über die technischen Raffinessen hochkomplexer Malerei, ein von ihr entwickeltes aufwendiges Verfahren, dezidiert körperlich erlebbar gemacht und auch das Bild selbst als Medium und Schauplatz des ‚ästhetischen Ereignisses‘ reflektiert.

    Junge, Junge, was für ein bedeutungsloses Geschwurbel. 🙄 Wenn man so viele Worte braucht, um Kunst zu erklären, dann ist das keine Kunst, sondern einfach nur gelangweiltes Abgreifen von staatlichen Fördermitteln, indem man möglichst intellektuell klingen will.

    Wenn man diese Pressemitteilung liest, könnte man meinen, dass jeder, der nur halbwegs gut schwurbeln kann, heutzutage ein „Künstler“ ist. Die einzige Kunst ist, mit Schwurbelei seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

    • Wahnfried sagt:

      Nicht ganz. Denke mal an die Musikbewegungen der 70er Jahre. Die haben tatsächlich Auswirkungen auf die Gesellschaften gehabt. Bis heute. Da gibt es sicher weitere Beispiele.